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Life_in_the_sun

CEFs

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Heinzko

 Hallo Noctus100 und TimoB81, ich bin auch in CEFs und Pref. unterwegs,

 Bei mir läuft alles über Flatex, zum recht günstigen Kurs von 5,90€ pro Trade und

man bekommt fast alles.

Mein aktuelles Portfolio:

grafik.png.c7eea2a3eb58a3753db5035e93a778d4.pngO

 

Gruß Heinzko

 

 

 

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Noctus100

@Heinzko, na sehr schön, die CEF-Gemeinde wird größer :)

... auch Dir danke für den Input. PHT schaue ich mir genauer an.

 

Flatex ist dann ja vllt. noch eine weitere gute Alternative für @TimoB81.

Die Gebühren auf CapTrader sind ebenfalls sehr günstig, z.B. für Aktien/ETF ab 2 USD/EUR pro Trade.

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TimoB81

@Noctus100

@Heinzko

 

Danke euch für eure Beiträge!

Flatex wäre auch eine Option, aber die mittlerweile erhobene Depotgebühr ist nicht gerade einladend :(....

 

Bzgl QYLD, RYLD und QQQ habe ich eben Smartbroker angeschrieben, ob man die Titel ggf aufnehmen kann bzw warum diese nicht im "Sortiment" sind.

 

Werde mich in den kommenden Tagen mit den beiden Brokern noch mal auseinandersetzen. Würde einer von euch im Falle Flatex von einem "Kunden-werben-Kunden"-Angebot profitieren können?

 

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Noctus100
vor 10 Minuten von TimoB81:

Würde einer von euch im Falle Flatex von einem "Kunden-werben-Kunden"-Angebot profitieren können?

Ich würde nur von CapTrader und Swissquote profitieren. Aber danke der Nachfrage.

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Heinzko

Danke TimoB81,

aber zur Zeit gibt es keine Kunden werben Kunden Aktion bei Flatex.

Aber es gibt eine Neukundenaktion.

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Noctus100

Aktuelle Einkäufe

 

Heute:

  1. Fortune Real Estate Investment Trust (0778.HK)

  2. Henderson Far East Income Limited (HFEL.L)

  3. Pioneer High Income Fund, Inc. (PHT)

  4. Eaton Vance Tax-Advantaged Global Dividend Opportunities Fund (ETO)

Letzte Woche:

  1. Bain Capital Specialty Finance, Inc. (BCSF)

  2. Eagle Point Credit Company Inc. (ECC)

  3. Virtus InfraCap U.S. Preferred Stock ETF (PFFA)

 

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TimoB81
· bearbeitet von TimoB81

@Noctus100

@Heinzko

Danke euch bzgl der Beiträge zu den Brokern. Ich habe mich zwischenzeitlich für Onvista entschieden, da dort keine Depotgebühren anfallen, die Trades an den US-Handelsplätzen akzeptabel sind und die für mich interessanten Titel inkl CEFs sowie QYLD und RYLD verfügbar sind. Ferner ist das Thema Quellensteuern abgedeckt.

 

Es freut mich, dass der Thread hier wieder zum Leben erwacht ist.

 

ETO sieht sehr interessant aus und kommt auf die Research&Watchlist.

 

In einer der jüngeren Folgen vom Einkommensinvestoren-Podcast wurde der BBN - BlackRock Taxable Municipal Bond Trust erwähnt....den schaue ich mir zur Zeit ebenfalls näher an.

 

Meine Zukäufe heute:

Golub Capital (BDC) - GBDC

Carlyle Secured Lending Inc. (BDC) - CGBD

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Noctus100
vor 5 Minuten von TimoB81:

Meine Zukäufe heute:

Golub Capital (BDC) - GBDC

Carlyle Secured Lending Inc. (BDC) - CGBD

Danke für den Einblick.

GBDC ist jetzt auf meiner Watchlist und erscheint mir zu aktuellen Kursen tatsächlich ein guter Kauf.

 

Wie seht Ihr die aktuelle Situation EUR / USD? Habt Ihr da einen Blick drauf, oder vernachlässigt Ihr das?

Bisher habe ich mich da eigentlich nicht drum gekümmert, stelle aber fest, dass ein steigender USD automatisch an meinem Gegenwert in EUR knabbert.

 

Mein Portfolio notiert aktuell zu

 

49% in USD

37% EUR

7% GBP

4% CAD

2% SGD

2% HKD

 

Taktiert Ihr bei Euren Entscheidungen einen CEF in USD zu kaufen auch mit möglichen Fremdwährungsgewinnen/-verlusten, oder seht Ihr es entspannt?

Kauft Ihr ggf. sogar aktuell ordentlich USD, um von einem (möglicherweise) steigenden USD zu profitieren?

 

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TimoB81

Gerne doch - ich würde es auch sehr begrüßen, wenn dieser Thread weiterlebt und die Teilnehmer ab und an ihre Zu-und Verkäufe hier publizieren, da sich so durchaus die eine oder andere Opportunity bzw Inspiration ergibt.

 

Ich achte schon auf die Währungen bzw was sich da auf globaler Ebene entwickelt, um Risiken zu diversifizieren.

Ein zu starker Dollar ist nicht im Interesse der Amerikaner, aber die FED muss nun mal keine Rücksicht auf europäische Sorgenkinder wie Frankreich, Italien etc nehmen. Ich sehe den EURO im Moment deutlich stärker gefährdet, als den Dollar, sodass das Übergewicht meiner Dividendenzahlungen in Dollar sehr willkommen ist. Zudem gehe ich davon aus, dass die Amerikaner alles tun werden, damit der Dollar auch weiterhin die zentrale Weltwährung bleibt. Beim Euro hingegen wäre ich nicht überrascht, wenn es in absehbarer Zeit eine Währungsreform gibt.

 

 

Mein Split ist aktuell wie folgt, wird sich aber mit Blick auf die geplanten Anschaffungen weiter zugunsten des Dollar verschieben, was aber weniger dem Taktieren, sondern eher den Titeln selbst geschuldet ist.

EUR-36%

GBP-2%

USD-62%

 

 

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income investor

Beim Kauf achte ich nicht auf den Einfluss der Fremdwährung. Da geht es mir v.a. um die Dividendenrendite in der Landeswährung (USD, CAD) und ob die Dividende nachhaltig bezahlt wird.

 

Genutzt habe ich den aktuellen Fremdwährungsgewinn, in dem ich manche Titel noch mit Gewinn verkauft habe, obwohl sie in der Landeswährung schon unter meinen Einstandskurs gefallen sind und es abzusehen war, dass der Kurs weiter fällt.

 

Ich denke dass die aktuellen Aufwärtsbewegungen nur "Bärenmarktrallys" sind - darum auch die teilweise heftigen Ausschläge nach oben und unten.

Momentan kaufe ich nur bei heftigen Ausschlägen nach unten und nur in Tranchen a 1.000 Euro, so z.B. bei GOF, RA, CLM, PWI (kanadischer Titel).

 

"Don´t fight against the FED" gilt für mich auch jetzt, wenn wieder Liquidität aus dem Markt genommen wird. Darum bin ich aktuell eher vorsichtig.

 

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Noctus100
vor 1 Stunde von TimoB81:

wenn dieser Thread weiterlebt und die Teilnehmer ab und an ihre Zu-und Verkäufe hier publizieren, da sich so durchaus die eine oder andere Opportunity bzw Inspiration ergibt.

Sehe ich auch so. Also los --> heutiger Zukauf:

  • Civitas Social Housing Ord (CSH)
    [UK REIT]
vor 1 Stunde von TimoB81:

sodass das Übergewicht meiner Dividendenzahlungen in Dollar sehr willkommen ist

Daran habe ich noch gar nicht gedacht, macht Sinn. Danke.

vor einer Stunde von income investor:

Beim Kauf achte ich nicht auf den Einfluss der Fremdwährung. Da geht es mir v.a. um die Dividendenrendite in der Landeswährung (USD, CAD) und ob die Dividende nachhaltig bezahlt wird.

Danke @income investor für Deinen Input. Ich werde mich der Einfachheit halber auch nicht mehr verrückt machen und orientiere mich ab sofort unabhängig von Wechselkursen an meinen gültigen Bewertungs-Kriterien für Zukäufe.

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income investor

Hinweis zu kostenlosem Webinar zum Thema CEF:

 

Habe gerade auf dem Block von Luis Pazos (www.nurbaresistwahres.de) gelesen, dass er am Mo. 13.06. von 20:00 - 21:30 Uhr ein kostenloses Webinar zusammen mit Captrader veranstaltet.

Bei Interesse Anmeldung über seiner Seite möglich.

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Noctus100

Danke für Hinweis :thumbsup:

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Popper

Hallo ,

Ich bin relativ neu in diesem Forum und habe euren Faden "cefs" entdeckt und etliche hilfreiche Tipps erhalten, danke hierfür!!

Meine Kenntnisse in cefs erstrecken sich bisher nur im Lesen des neuen Buches "closed end Funds verstehen und bewerten" und lesen verschiedener Artikel auf der Seeking Alpha-Webseite (habe ein Abo). Ein Depot bei captrader ist vorhanden. Mit Cefs möchte ich ca. 20% meines RK3 Geldes anlegen.

 

Ich bin 62 Jahre, aktuell  noch in ATZ und habe ca. 15 Jahre Erfahrung an der Börse.

Hohe gesetz. Rente und Betriebsrente

Verheiratet , Frau 52 Jahre, bisher selbständig, nun nicht mehr berufstätig.

 

Strategie/Gedanken zur Geldanlage

Lebenserwartung  für Finanzplanung: Mann: 95; Frau 99

Konservative Annahmen zu Aktien u. Dividenden Gewinnen (Durchschnitt 3%)

Annahme dauerhafte Inflation: 3,5 %

Herausforderung der Geldflusssteuerung: In "jungen" Jahren mehr Geld zur Verfügung haben,

ohne die finanzielle Sicherheit im höheren Alter zu gefährden.

Risiko des Pflegefalls berücksichtigen

Verfolge eine optimierte Chancen/Risiko Anlage mit Sicherheitspuffer -> Werde nicht gierig!

Nur Geld welches die nächsten 15 Jahre nicht benötigt wird, wird in breit diversifizierten ETFs angelegt.

Nie mehr als 50% des Vermögens (Cash + ETFs)

Inflation wird als Hauptproblem beim Vermögenserhalt gesehen

Gesamte Strategie wird hauptsächlich darauf ausgerichtet

Geldanlagen welche ein "passives" Einkommen, guten Inflationsschutz, stark diversifiziert und eine mittlere Volatilität haben, werden bevorzugt:

  • Einzahlungen bis 2036 in die gesetzl. RV der Frau
  • Bis zur Grenze des Freibetrages bei der Witwenrente

ETFs mit hohen Dividendenausschüttung : (Mehr Value als Growth)Vanguard FTSE All-World High Dividend Yield UCITS ETF USD Distributing

  • Mir gefällt, dass die Auswahl der Titel regelbasierend aus dem Index FTSE  All Word erfolgt.

Cefs ( kleiner Renditebooster)

  • Eher passiv statt maximal Gewinnorientiert

 

Ich bin aktuell mit ca. 20% meines freien Vermögens im Markt und versuche mich aktuell ein wenig im Markettiming für den Rest.

  • In diesen aktuellen Börsenzeiten zählt für mich vor allem der Erhalt des Vermögens (nominal).

 

Ich habe nun ein Portfolio für Cefs erstellt welches ich langsam bis Ende des Jahres aufbauen möchte.

Es wäre toll wenn ich eure Meinung hierzu bekommen könnte.

 

 

image.thumb.png.02355ac051e7f8110303b71e346ac2ab.png

 

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TimoB81

Hi @Popper,

willkommen hier (bin auch Neuling).

 

Als weitere Quellen für Vefs:

https://www.cefconnect.com/

https://cefdata.com/

 

Zu den BDCs: die habe ich ebenfalls in meinem Portfolio

 

Zu den CEFs: mMn alles recht bekannte TItel und auch keine Übergewichtung. PDI habe ich selbst und RQI ist auf meiner "haben wollen"-Liste

 

PS an alle: heute gibt es zum Memorial Day die Seeking Alpha Premium-Mitgliedschaft für ein Jahr für 179 US-Dollar!  Habe da heute früh direkt zugeschlagen! 

 

 

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Popper

@TimoB81: Danke dir für dein Feedback. cefdata kannte ich noch nicht ... Super Tipp!

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income investor

Hallo #Popper,

danke für deine ausführliche Darstellung. Gerne auch meine Meinung dazu.

 

Du schreibst ja, dass es dir um Kapitalerhalt geht und nicht um Gewinnmaximierung (kurz vor der Rente würde ich das auch so sehen).

 

BDC´s sind aus meiner Sicht dann viel zu riskant, zumal du auch ausschließlich in Einzeltitel investieren möchtest und diese insgesamt 21% deines Portfolios ausmachen (Klumpenrisiko !).

Sollte es tatsächlich in den USA zu einer Rezession kommen, dürfte diese Anlageklasse mit am stärksten abstürzen, wie schon beim Corona-Crash. Es handelt sich bei BDC´s ja um kleine und mittlere Unternehmen, die nicht an der Börse gelistet sind und sich ihr Kapital über den BDC holen.

 

Ich würde kurz vor der Rente genau das Konzept von Luis Pazos mit anleiheähnlichen und aktienähnlichen Anlagen verfolgen und die Gewichtung entsprechend deiner Risikotoleranz wählen (z.B. 60/40 oder 40/60).

 

Beim anleiheähnlichen Teil würde ich verstärkt auf gedeckte prefered shares zurückgreifen. Die gibt es sowohl in USA als auch in Kanada und bringen ca. 5,5%-6,5%.

I.d.R. haben die zwar keinen Inflationsschutz, bieten aber sehr stabile Erträge. (Stichwort: Kapitalerhalt)

 

Beim aktienähnlichen Teil würde ich defensive Sektoren stärker gewichten, da diese aufgrund ihres Geschäftsmodells mit stabilen Cashflows auch in Krisen besser performen. Meist haben diese Unternehmen auch eine entsprechende Marktmacht und können höhere Preise an ihre Kunden weitergeben (Stichwort: Inflationsschutz).

Du könntest neben Infrastruktur und Versorger auch noch Healthcare (hier va. Pharmaindustrie) hinzufügen und den Bereich REIT etwas stärker gewichten.

Dazu noch weltweit gestreute CEF von Blue Chips-Unternehmen.

 

Insgesamt würde ich das Portfolio noch breiter streuen und max. 5% pro Titel investieren, um das Einzelrisiko zu reduzieren. Sind dann insgesamt 20-25 Titel.

17% in einen einzigen Titel wäre mir zu hoch. Auch bei CEF kann das Management Mist bauen oder plötzlich die Gebühren extrem erhöhen, so dass sich die Anlage nicht mehr rechnet.

 

Aber wie erwähnt, das ist nur meine persönliche Meinung wie ich es machen würde.

 

Beste Grüße

 

 

 

 

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TimoB81

@income investor:

 

Bzgl. BDCs würde ich gerne folgende These diskutieren: Wenn es zu einer Rezession kommt und die Zinsen weiter steigen, werden die Small-und Midcaps in den USA schwerer an Kapital kommen, was wiederum den BDCs zum Vorteil gereicht.

 

Selbstverständlich sollte es sich bei den BDCs um jene handeln, die in entsprechend solide Unternehmen investiert haben, eine dem Umfeld gerecht werdende Diversifikation aufweisen und dazu eine gewisse Größe bzw MarketCap erreicht haben.

Grundsätzlich gebe ich Dir Recht, dass BDCs etwas risikoreicher sind.

 

Ich setzte daher auch bei BDCs auf etwas mehr Streuung und insgesamt machen BDCs nie mehr als 12% aus.....

Ares Capital Corp - ARCC

Sixth Street Specialty Lending  -TSLX

Blackstone - BX

FS KKR CAPITAL CORP - FSK

Carlyle Secured Lending

GOLUB CAPITAL

 

 

image.png

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Popper
Gerade eben von TimoB81:

Zumindest scheint ein Analyst auf Seeking Alpha deiner Annahme zu entsprechen .

 

Zum BDC TSLX gibt er eine Kaufempfehlung mit dem Kommentar:

Sixth Street Specialty Lending Inc. ( NYSE: TSLX ) ist eine erstklassige Geschäftsentwicklungsfirma mit einer gut gedeckten Basisdividende. Die BDC verfügt über ein defensives Anlageportfolio, das hauptsächlich aus qualitativ hochwertigen, hoch besicherten Krediten besteht, die größtenteils variabel verzinslich sind, was bedeutet, dass die Portfolioerträge von Sixth Street Specialty steigen werden, wenn die Zinssätze steigen.

TSLX ist aufgrund seines variablen Zinsrisikos (Inflationsschutz), seiner hohen Rendite und seines besonderen Dividendenpotenzials ein Kauf.

 

@income investor: Ich danke dir für dein Feedback. Ich werde die Anzahl der Titel auf jeden Fall erhöhen. Insgesamt will ich nur 20% meine Cashvermögens in Cefs,und BDC anlegen. Hast du mir einen Tipp für die Anlageklasse "perfered Shares"?

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income investor
vor 48 Minuten von Popper:

 

@income investor: Ich danke dir für dein Feedback. Ich werde die Anzahl der Titel auf jeden Fall erhöhen. Insgesamt will ich nur 20% meine Cashvermögens in Cefs,und BDC anlegen. Hast du mir einen Tipp für die Anlageklasse "perfered Shares"?

 

Eine Liste mit gedeckten prefered shares gibt es hier:

https://innovativeincomeinvestor.com/preferred-stocks-of-closed-end-funds/

 

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income investor
vor einer Stunde von TimoB81:

@income investor:

 

Bzgl. BDCs würde ich gerne folgende These diskutieren: Wenn es zu einer Rezession kommt und die Zinsen weiter steigen, werden die Small-und Midcaps in den USA schwerer an Kapital kommen, was wiederum den BDCs zum Vorteil gereicht.

 

Selbstverständlich sollte es sich bei den BDCs um jene handeln, die in entsprechend solide Unternehmen investiert haben, eine dem Umfeld gerecht werdende Diversifikation aufweisen und dazu eine gewisse Größe bzw MarketCap erreicht haben.

Grundsätzlich gebe ich Dir Recht, dass BDCs etwas risikoreicher sind.

 

Ich setzte daher auch bei BDCs auf etwas mehr Streuung und insgesamt machen BDCs nie mehr als 12% aus.....

Ares Capital Corp - ARCC

Sixth Street Specialty Lending  -TSLX

Blackstone - BX

FS KKR CAPITAL CORP - FSK

Carlyle Secured Lending

GOLUB CAPITAL

 

 

image.png

 

1.  jeder kann mit seinem Geld machen, was er will - für mich passt bei BDC das Chance/Risiko-Verhältnis nicht

 

2. die empirischen Daten zeigen, dass BDC´s in Krisenzeiten besonders hohe Verluste erleiden

    Luis Pazos hat die Auswirkungen des Corona-Crash auf die einzelnen Anlageklassen (u.a. auch BDC´s) in diesem Beitrag zusammengefasst:

 

 

BDC´s ab Zeit 19:44

während der Finanzkrise 2007-2009 sogar bis -80% Verlust

 

 

Beste Grüße

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10x10
· bearbeitet von 10x10
vor 2 Stunden von TimoB81:

@income investor:

 

Bzgl. BDCs würde ich gerne folgende These diskutieren: Wenn es zu einer Rezession kommt und die Zinsen weiter steigen, werden die Small-und Midcaps in den USA schwerer an Kapital kommen, was wiederum den BDCs zum Vorteil gereicht.

 

Selbstverständlich sollte es sich bei den BDCs um jene handeln, die in entsprechend solide Unternehmen investiert haben, eine dem Umfeld gerecht werdende Diversifikation aufweisen und dazu eine gewisse Größe bzw MarketCap erreicht haben.

Grundsätzlich gebe ich Dir Recht, dass BDCs etwas risikoreicher sind.

 

Folgende Punkte sind mir bei einem Inventment in BDCs wichtig (unvollständig):

  • Zinsspread (Differenz zwischen FK-Kosten und FK-Rendite)
  • Erstrangig besicherte Kredite (first lien)
  • Variabel verzinste Kredite
  • Premium/Discount zum NAV
  • Positives Wachstum des NAV
  • Zinslos gestellte Kredite (non-accruals)
  • Verschuldungsgrad
  • Qualität Management

Und hier mal ein Link zu einer guten Übersicht: https://cefdata.com/bdc/

 

Und nun zurück zur Ausgangsthese: Wenn es zu einer Rezession kommt und die Zinsen weiter steigen, werden die Small-und Midcaps in den USA schwerer an Kapital kommen, was wiederum den BDCs zum Vorteil gereicht.

 

Wenn es zu einer Rezession kommt, dann wird die Nachfrage einbrechen. Aufgrund der geringeren Nachfrage geben auch die Preise nach, damit Unternehmen überhaupt noch ihre Produkte und Dienstleistungen absetzen können. Somit verringert sich auch die Inflation, sodass keine weiteren bzw. weniger Zinserhöhungen nötig sind. Ich befürchte, dass in einer rezessiven Wirtschaft auch die Nachfrage des amerikanischen Mittelstands nach Krediten nachlässt. Meiner Meinung nach ist das entworfene Szenario nicht unbedingt ein Vorteil für BDCs. Ein gutes Management verdient natürlich auch in solchen Zeiten Geld.     

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Popper
vor 3 Stunden von income investor:

 

1.  jeder kann mit seinem Geld machen, was er will - für mich passt bei BDC das Chance/Risiko-Verhältnis nicht

 

2. die empirischen Daten zeigen, dass BDC´s in Krisenzeiten besonders hohe Verluste erleiden

    Luis Pazos hat die Auswirkungen des Corona-Crash auf die einzelnen Anlageklassen (u.a. auch BDC´s) in diesem Beitrag zusammengefasst:

 

 

BDC´s ab Zeit 19:44

während der Finanzkrise 2007-2009 sogar bis -80% Verlust

 

 

Beste Grüße

Vielen Dank, das ist genau der kritische Blick den ich gehofft habe von euch zu bekommen. Das Video ist ja aus der Corona Krise und daher ist die Situation damals mit der heutigen nicht ganz vergleichbar, aber es hat mich doch sehr sensibilisiert auf die Risiken. Das Thema Preferred shares muss ich noch besser verstehen lernen, auf den ersten Blick scheint es aber genau das Anlageinstrument dass ich als Beimischung 60/40 suche. 

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income investor

Bitte gerne geschehen - es hilft ja nichts, sich gegenseitig auf die Schulter zu klopfen und zu sagen, was für tolle Helden wir doch alle sind...

 

Die BDC´s sind ja nicht nur nach der Corona Krise abgetaucht, sondern auch nach der Finanzkrise 2007-2009. Und die nächste Krise kommt bestimmt :D

Man muss das dann nervlich aushalten können, wenn plötzlich 60%-80% der Position weg ist, auch wenn es erstmal nur ein Buchverlust ist.

Zum Thema preferred shares gibt es hier im Forum auch einen Thread oder das Buch von Luis Pazos "Geldanlage in Preferred Shares".

 

Beste Grüße

 

 

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TimoB81

@income investor

Natürlich kann jeder mit seinem Geld machen was er will und mein Post sollte auch auf keinen Fall gegensätzliches implizieren. Danke auch für das Video!

 

Die aktuelle Gemengelage ist in der Gesamtschau betrachtet nicht trivial und eine Prognose der Entwicklungen sowie deren Auswirkungen scheint schwierig.

Ich für meinen Teil bin bzgl der Entwicklungen in den USA eher optimistisch und gehe nicht von einer Rezession aus. 

Natürlich kann man auch das trefflich diskutieren, aber das wäre in diesem Thread deplatziert.

 

PS: Gestern Nachkauf PIMCO PDO 

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