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korbi

Ultrastabilität nach Andreas Beck

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Bigwigster
vor 4 Minuten von hattifnatt:

Wenn Du schlau bist, machst Du Frontrunning und kaufst schon bei 19,9% nach :P

Fondsvolumen ist immerhin bei 266 Millionen inzwischen :thumbsup:

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
Am 21.2.2022 um 12:57 von Diamantenhände:

Unser reiner Aktienersatz für den GPO hat sich dieses Jahr übrigens bisher ziemlich gut geschlagen:

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chirlu
vor 2 Stunden von Tenno:

Gilt das nur für Österreich.

 

Nun, es geht hier um einen österreichischen Fonds.

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Geldhaber
vor einer Stunde von chirlu:
vor 4 Stunden von Tenno:

Gilt das nur für Österreich.

 

Nun, es geht hier um einen österreichischen Fonds.

Ja, genau darin scheint das für Deutsche merkwürdige "Verhalten" des GPO begründet zu sein: 

Ein österreichischer thesaurierender Fonds schüttet wie beschrieben ein wenig aus, ist aus deutscher Sicht nur teilthesaurierend. - Darauf hätte ich auch selbst kommen können! 

Beck hätte für die deutschen Anleger, die in der Mehrzahl sein dürften, einen vollthesaurierenden österreichischen Fonds auflegen müssen. Ob er das wohl nicht bedacht hat? 

 

Nebenbei: Bei einer Reihe von österreichischen Fonds gibt es die Anteilklasse VT = vollthesaurierend (aus deutscher Sicht: thesaurierend) hauptsächlich für deutsche Anleger. 

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Madame_Q

Passt glaub ich recht gut hier rein:

 

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Geldhaber

Ich komme nochmals auf thesaurierend / teilthesaurierend / vollthesaurierend zurück: 

 

Ob es da wohl ein Missverständnis zwischen Deutschen und Österreichern gab, weil der Begriff "thesaurierend" in beiden Ländern eine unterschiedliche Bedeutung hat?

Also Beck wendet sich an das "Fonds Powerhouse" der LLB (Österreich) https://www.llb.at/de/home/fund-services/fonds-powerhouse und dort an die LLB Invest KAG und sagt "legt mir mal einen thesaurierenden Fonds auf" und bekommt aus österreichischer Sicht, was er bestellt hat: 

Einen - aus deutscher Sicht - teilthesaurierenden Fonds, was für deutsche Anleger weder Fisch noch Fleisch ist (weder thesaurierend noch ausschüttend). 

 

Könnte das so gewesen sein?

Falls nicht, warum sollte Beck seinen Fonds speziell für Österreicher steuerlich optimieren, obwohl doch die Mehrzahl seiner Anleger Deutsche sein dürften? 

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KrummeGurke
· bearbeitet von KrummeGurke

Ich halte die Insti-Tranche seit ca. September 2021 und habe ebenfalls überraschend eine Ausschüttung erhalten. Ich habe nun meinem Fondsvermittler geschrieben und um Aufklärung gebeten. Falls dabei herauskommen sollte, dass man jedes Jahr eine Ausschüttung erhält, werde ich das GPO sehr wahrscheinlich komplett verkaufen und auf 100% Aktien mit 85% FTSE All World und 15% MSCI World Small Cap (oder so ähnlich) umsteigen. Falls ich eine Antwort bekomme, gebe ich hier Bescheid. Insgesamt wäre das eine ziemlich unschöne Überraschung, denn von Teilausschüttung war beim GPO nie die Rede (...und ich habe mich wirklich intensiv damit befasst). Ich möchte die nächsten Jahrzehnte möglichst nicht an das Geld und bei größeren Summen wäre eine jährliche ungewollte Ausschüttung steuerlich doch ziemlich von Nachteil. 

 

Übrigens habe ich damals - entgegen dem Rat hier im Forum - mehrfach bei Fondsvermittlern nachgefragt, ob der Kauf einer Insti-Tranche wirklich kein Problem ist. Die haben dann jeweils bei den Depotanbietern nachgefragt und ganz "offiziell" Rückmeldung bekommen, dass der Kauf kein Problem ist, wenn er vom Depot angeboten wird. Passiert ist dadurch scheinbar auch nichts, denn bis jetzt wurde ja auch noch nichts gesperrt, soweit ich weiß. Für letztes Jahr wurden bei der Insti-Tranche 0,43% Kosten angegeben. 

 

Ich habe übrigens auch noch beim GPO direkt angerufen und sie auf die Kickbacks von Rentablo und Co. aufmerksam gemacht. Das war denen nicht bekannt. Außerdem konnte er sich nicht erklären, wo das Geld herkommen soll, da das GPO laut ihm definitiv keine Bestandsprovision enthält. Der Mitarbeiter hat dann direkt Andreas Beck angerufen und ihn über die angeblich möglichen Kickbackzahlungen informiert. Danach bekam ich erneut einen Anruf und der Mann sagte mir, dass sich auch Andreas Beck nicht erklären konnte, wo Rentablo und Co. das Geld für die (angeblichen) Kickbacks herholen. Beck soll scherzhaft gesagt haben, dass man das doch ausprobieren und Rentablo dann verklagen soll, wenn man kein Kickback erhält (was ja sicherlich quatsch ist, weil die Kickbacks vom Anbieter nicht garantiert werden). 

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 26 Minuten von KrummeGurke:

Ich habe übrigens auch noch beim GPO direkt angerufen und sie auf die Kickbacks von Rentablo und Co. aufmerksam gemacht. Das war denen nicht bekannt. Außerdem konnte er sich nicht erklären, wo das Geld herkommen soll, da das GPO laut ihm definitiv keine Bestandsprovision enthält. Der Mitarbeiter hat dann direkt Andreas Beck angerufen und ihn über die angeblich möglichen Kickbackzahlungen informiert. Danach bekam ich erneut einen Anruf und der Mann sagte mir, dass sich auch Andreas Beck nicht erklären konnte, wo Rentablo und Co. das Geld für die (angeblichen) Kickbacks herholen. Beck soll scherzhaft gesagt haben, dass man das doch ausprobieren und Rentablo dann verklagen soll, wenn man kein Kickback erhält (was ja sicherlich quatsch ist, weil die Kickbacks vom Anbieter nicht garantiert werden). 

Rentablo hat seine Seiten anscheinend überarbeitet.

Der Fonds-Kickback-Rechner funktioniert bei mir zumindest aktuell nicht:

https://rentablo.de/fonds-provisionsrechner

 

fondsforless zeigt auch immer noch 0,25% 0,025%??? Kickback an:blink:

1.thumb.png.6be86948b049f085fae3ef48b335fef1.png

 

"fondskostenzurück" zeigt nix 0% an

2.thumb.png.7823d6d948b07f5d6eeeb120bd7f787d.png

 

Ausschüttungen ja/nein, Kickbacks ja/nein...:dumb:

 

Scherz beiseite. Wenn Beck das offiziell bestätigt, dann glaube ich, dass der Fonds keinerlei Bestandsprovisionen zahlt.

 

@KrummeGurke

Vielleicht habe ich es überlesen, aber wieso hast du nicht auch gleich wegen den Ausschüttungen gefragt direkt bei den GPO-Leuten, wenn du die eh schon am Telefon hattest?

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KrummeGurke
· bearbeitet von KrummeGurke
vor 26 Minuten von Madame_Q:

Vielleicht habe ich es überlesen, aber wieso hast du nicht auch gleich wegen den Ausschüttungen gefragt direkt bei den GPO-Leuten, wenn du die eh schon am Telefon hattest?

Der Anruf war im September 2021 - dass das GPO (teilweise) ausschüttet, obwohl es offiziell als thesaurierend angegeben ist, habe ich - so wie vermutlich auch alle anderen - erst vor ein paar Wochen gemerkt, als die Ausschüttung kam. 

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Beginner81
· bearbeitet von Beginner81

Beck ist ja echt unterirdisch. In den sozialen Medien den Welterklärer geben und dummlabern, dass [im Ukrainekrieg] Moral ein schlechter Ratgeber wäre, aber nicht kommunizieren, dass der per Werbequerverweis beinahe jedesmal erwähnte GPO ausschüttet!  :wallbash:

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Sapine

Was sagt denn der Prospekt?

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Geldhaber
vor 20 Minuten von Sapine:

Was sagt denn der Prospekt?

Also auf https://globalportfolio-one.com/gpo/ steht "Thesaurierend" (gleich 2x). 

Im KIID steht "Bei der Anteilscheingattung [...] verbleiben die Erträge im Fonds und erhöhen den Wert der Anteile." [beide Tranchen] - siehe auch schon #1343. Das habe ich als thesaurierend gedeutet. 

Im Prospekt habe ich nur allgemeine Ausführungen finden können, aber keine konkrete Aussage, was denn nun auf den Fonds zutrifft. 

 

 

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geldvermehrer
Am 11.5.2022 um 13:02 von geldvermehrer:

Es handelt sich beim GPO um einen thesaurierenden Fonds, der nach Einführung der Investmentsteuerreform 2018 aufgelegt wurde. Daher wird im Fonds im Hintergrund ein Steuertopf gefüllt, der einmal im Jahr ausgekehrt wird, sodass die Depotbank die inzwischen auch bei thesaurierenden Fonds jährlich anfallenden Steuern damit bezahlen kann.

Ich zitiere mich selbst. Der Fonds ist thesaurierend laut Aussage der Verantwortlichen dort. Das "zuviel" Gefüllte vom Steuertopf wird ausgekehrt.

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Geldhaber
vor 2 Stunden von geldvermehrer:

Ich zitiere mich selbst. Der Fonds ist thesaurierend laut Aussage der Verantwortlichen dort. Das "zuviel" Gefüllte vom Steuertopf wird ausgekehrt.

Aber was willst Du uns damit sagen? Dass es sich gar nicht um einen im österreichischen Sinne thesaurierenden Fonds (gar nicht um einen teilthesaurierenden Fonds im deutschen Sinne) handeln würde? 

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KrummeGurke
vor 11 Stunden von geldvermehrer:

Es handelt sich beim GPO um einen thesaurierenden Fonds, der nach Einführung der Investmentsteuerreform 2018 aufgelegt wurde. Daher wird im Fonds im Hintergrund ein Steuertopf gefüllt, der einmal im Jahr ausgekehrt wird, sodass die Depotbank die inzwischen auch bei thesaurierenden Fonds jährlich anfallenden Steuern damit bezahlen kann.

Trifft das dann eigentlich auch auf ETFs zu, die nach 2018 auferlegt wurden, also z.B. den FTSE All World Acc (Auflage am 23. Juli 2019)?

 

Falls nein, würde das ja bedeuten, dass man mit einem ETF im Vergleich zu einem Fonds steuerlich bei langem Anlagehorizont im Vorteil ist, oder?! 

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chirlu
vor 20 Minuten von KrummeGurke:

Trifft das dann eigentlich auch auf ETFs zu, die nach 2018 auferlegt wurden, also z.B. den FTSE All World Acc (Auflage am 23. Juli 2019)?

 

Wenn du den von Vanguard meinst: Nach meinem letzten Stand war das kein österreichischer Fonds.

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geldvermehrer
vor 9 Stunden von Geldhaber:

Aber was willst Du uns damit sagen? Dass es sich gar nicht um einen im österreichischen Sinne thesaurierenden Fonds (gar nicht um einen teilthesaurierenden Fonds im deutschen Sinne) handeln würde? 

Ich sehe das so, es wird vorsorglich ein Steuertopf gefüllt und wenn am Ende das Jahres zuviel im Topf ist, wird der Rest an die Anleger ausbezahlt. Der Fonds ist halt noch neu und vielleicht wird in Zukunft die Steuer "besser" kalkuliert.

Für mich bleibt der GPO thesaurierend, in 2020 gab es eine "Ausschüttung" von sage und schriebe 0,0080€ je Anteil, damit kann ich als bevorzugter Thesaurierer leben.

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Sapine

Bei einem Depotanteil von 100k reden wir also jetzt seit ich weiß nicht wie vielen Seiten über eine Ausschüttung von unter 10 Euro? Wer sich über so etwas beschwert, hat größere Probleme verdient. 

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EMTvsVOODOO
vor 31 Minuten von Sapine:

Bei einem Depotanteil von 100k reden wir also jetzt seit ich weiß nicht wie vielen Seiten über eine Ausschüttung von unter 10 Euro? Wer sich über so etwas beschwert, hat größere Probleme verdient. 

Also für den AT0000A2B4U1 reden wir für die letzte Ausschüttung über etwa 0,8%

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Sapine

Ok - die 0,008 waren 2020. 2022 sind es 0,952 pro Stück. 

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geldvermehrer
vor 2 Minuten von EMTvsVOODOO:

Also für den AT0000A2B4U1 reden wir für die letzte Ausschüttung über etwa 0,8%

Das war aber vermutlich keine Ausschüttung wie wir es gewöhnlich verstehen, bei einer "echten" Ausschüttung wird einmal im Jahr die Zins & Dividendenerträge des Fondsvermögens ausgeschüttet, sodass am Tag danach der Kurs des Fonds um diesen Betrag verringert ist, analog wie bei einer Aktie am Dividendentag.

2020 stand auf jeden Fall für den deutschen Steuerzahler folgendes:

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s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r
vor 2 Minuten von geldvermehrer:

Das war aber vermutlich keine Ausschüttung wie wir es gewöhnlich verstehen, [...]

 

Und was war es dann? Also wo ist das Geld denn sonst hergekommen? Aus der Substanz des Fondsvermögens? Aus den nicht-existenten Kickbackzahlungen von Rentablo vielleicht? :narr:

 

Also irgendwie komme ich da nicht mehr mit ...

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chirlu
vor 3 Minuten von geldvermehrer:

Das war aber vermutlich keine Ausschüttung wie wir es gewöhnlich verstehen

 

Doch. Ausschüttung ist Ausschüttung.

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geldvermehrer
vor 7 Minuten von s1lv3r:

 

Und was war es dann? Also wo ist das Geld denn sonst hergekommen? Aus der Substanz des Fondsvermögens? Aus den nicht-existenten Kickbackzahlungen von Rentablo vielleicht? :narr:

 

Also irgendwie komme ich da nicht mehr mit ...

Vielleicht Sonderausschüttung:P:D

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Geldhaber
· bearbeitet von Geldhaber
Am 19.5.2022 um 10:36 von geldvermehrer:

Ich sehe das so, es wird vorsorglich ein Steuertopf gefüllt und wenn am Ende das Jahres zuviel im Topf ist, wird der Rest an die Anleger ausbezahlt.

Ich sehe das ein wenig anders: :) 

Der Fonds nimmt eine geringe Ausschüttung vor, damit (mit dem Ausschüttungsbetrag) die nach österreichischem Steuerrecht anfallenden Steuern für thesaurierende Fonds bezahlt werden können. 

Das deutsche Steuerrecht besteuert allerdings diese Ausschüttung. 

(Anm.: Ich bin kein Steuerexperte - also mich gerne korrigieren oder ergänzen.) 

 

Für deutsche Anleger wäre entweder ein vollthesaurierender Fonds, der überhaupt nicht ausschüttet oder ein ausschüttender Fonds, der höhere Ausschüttungen hat, sinnvoller gewesen - je nachdem, ob der Sparerpauschbetrag ausgeschöpft ist oder nicht. 

Ich frage mich ja noch immer, ob Beck nicht klar war, was "thesaurierend" in Österreich bedeutet (#1356). 

 

Am 19.5.2022 um 11:35 von geldvermehrer:

Vielleicht Sonderausschüttung:P:D

Eher nicht, da auch schon 2020 ausgeschüttet wurde, wie Du selbst schreibst: 

Am 19.5.2022 um 10:36 von geldvermehrer:

Für mich bleibt der GPO thesaurierend, in 2020 gab es eine "Ausschüttung" von sage und schriebe 0,0080€ je Anteil, damit kann ich als bevorzugter Thesaurierer leben.

Der GPO ist offenbar teilthesaurierend, optimiert für die steuerliche Situation in Österreich. Natürlich kann man als deutscher Anleger damit leben. Schlimm sind die geringen Ausschüttungen nicht, sondern nur nicht besonders sinnig. 

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