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Finanzierung einer Immobilie sinnvoll?

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Pfennigfuchser
vor 29 Minuten von smarttrader:

Alles klingt schlechter als einfach mal 200k von der Familie zu bekommen

Dem ist wohl so. Finde den Fehler.

 

Zitat

Und was das angesparte angeht. Ich selbst gehe davon aus, das 20k eine jährliche Sparleistung ist, die jeder aufbringen können sollte. Ich hätte eine EK Summe von 250k erwartet.

 

Ah, daher die Vermutung, dass es für die Verwandten ja auch "nur" eine Jahressparleistung ist. Dummerweise schafft Dein Bruder diese Sparleistung offensichtlich nicht, aber Du unterstellst, dass die anderen sie schaffen?

 

Zweckmäßig kann es großes Haus mit Garten für eine Familie sein, ja. Aber angemessen? Angemessen eben nur, wenn sie es sich leisten können. Können sie nicht, ergo ist etwas Kleineres fällig. Und da wird sich sicher auch etwas in der Mitte zwischen Palast und 2-Zi-Sozialwohnung finden lassen, sie haben ja noch locker 1,5 Jahre Zeit dafür. Aber geht ja nicht, weil Pool, Grillen, Nachbarn - wie schon erwähnt, man kann sich ein schönes Leben auch schlecht reden.

vor 6 Minuten von RL2018:

Mein Favorit....

 

Andere Idee: Du kaufst deinem Vater eine Wohnung mit Aufzug aus Marmor und Putzfrau und dein Bruder zieht in das RMH deines Vaters ein. Dort kann er sich dann über die grillenden Nachbarn aufregen während er selbst versucht im Pool die Feuerschale in Betrieb zu nehmen in der er deine Geschenkten 25.000€ verbrennt, die braucht er ja dann nicht mehr. Ich werde mir für diesen Film: "Wolf of Familie Smarttrader" die rechte sichern,... bitte schreib weiter.

Jetzt mal ohne Ironie: die Idee ist doch eigentlich gut. Das wäre die Schwarmintelligenzlösung, nach der Smarttrader sucht. Die Kids sollen doch eh jeder eine Immo bekommen, dann kauft er halt eine jetzt schon. Papa behält offiziell seins (=muss gefühlt nichts verschenken), Smartie bekommt eine kleine Miete vom Bruder für das Haus des Papas (ok, diese Kette von Mieten muss man irgendwie steuergünstig gestalten), Bruder wohnt im Haus und zahlt eben keine sauteuren Miete, die neuen Papanachbarn erfreuen sich am Babygeschrei. 

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odensee
vor 48 Minuten von smarttrader:

Ich selbst gehe davon aus, das 20k eine jährliche Sparleistung ist, die jeder aufbringen können sollte.

:dumb: Es ist nicht jeder "Geschäftsführer" - du lebst in einer Parallelwelt.

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RL2018
· bearbeitet von RL2018
vor 27 Minuten von Pfennigfuchser:

Jetzt mal ohne Ironie: die Idee ist doch eigentlich gut.

Nach diesem Satz dachte ich du meinst die Filmidee und kaufst Sie mir ab, naja schade.

 

vor 27 Minuten von Pfennigfuchser:

Das wäre die Schwarmintelligenzlösung, nach der Smarttrader sucht. Die Kids sollen doch eh jeder eine Immo bekommen, dann kauft er halt eine jetzt schon. Papa behält offiziell seins (=muss gefühlt nichts verschenken), Smartie bekommt eine kleine Miete vom Bruder für das Haus des Papas (ok, diese Kette von Mieten muss man irgendwie steuergünstig gestalten), Bruder wohnt im Haus und zahlt eben keine sauteuren Miete,....

Wenn ich so darüber nachdenke ist es auch Argumentativ für den Vater ein einfaches die geschenkte neue Wohnung samt Marmor und Putfrau ein leichtes diese bei Smarttrader Junior einzufordern -> Denn man kann ja wohl erwarten das die Kinder einem einem im Alter einen angemessenen und zumutbaren Lebensruhestand finanzieren. Immerhin haben Sie einem in jungen Jahren mindestens eine oder mehrere Immobilien geschenkt damit Sie eine Lebenswerte Kindheit haben und Mietfrei wohnen.

 

 

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
Am 5.1.2022 um 17:02 von Peter23:

Auf Firmenkosten und steuerlich absetzbar ist gut aber nach meiner Rechnung trotzdem teurer als kostenlos. ;)

Das klingt danach, dass ihr über 300k EK haben könntet. Dafür kann man dann doch locker ne Immobilie im Wert von 1 Mio finanzieren. Wenn man einen geringen Tilgungssatz (zB 1%) wählt dann kommt inkl. Zinsen ca. 1,7% Kosten pro Jahr auf das FK raus (10J Sollzinsbindung) - Sprich: Eine Rate von unter 1.000 €. Wie man sich vor diesem Hintergrund zu folgender Aussage hinreißen lassen kann, ist für mich unverständlich.

 

Der Kredit über 700.000 Euro ist bei 1% Anfangstilgung und Zins von angeblich 0,7% (wirklich realitisch?) nach den 10 Jahren Zinsbindung noch 627.000 Euro übrig.

 

Wenn der Zins dann bei z.B. 3% liegen sollte steigt die Rate bei weiter 1% Tilgung dann mal eben auf das Doppelte. Wär das okay? (gleichzeitig würden bei 3% Zins vermutlich auch die Immobilienpreise deutlich nachgeben)

 

Ich persönlich finde "kaufen um jeden erdenklichen Preis" einfach nur Wahnsinn, aber nach 13 Jahren Megaboom und immer weiter steigenden Preisen denken scheinbar noch immer sehr viele hier anders.

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RL2018
vor 27 Minuten von Pfennigfuchser:

die neuen Papanachbarn erfreuen sich am Babygeschrei. 

Du meinst die neuen Nachbarn vom alten Vater für die der smarte Bruder dann der neue Nachbar ist? Oder? Ich frage für den Regisseur...

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smarttrader
vor 27 Minuten von Pfennigfuchser:

Dem ist wohl so. Finde den Fehler.

 

 

Ah, daher die Vermutung, dass es für die Verwandten ja auch "nur" eine Jahressparleistung ist. Dummerweise schafft Dein Bruder diese Sparleistung offensichtlich nicht, aber Du unterstellst, dass die anderen sie schaffen?

 

Zweckmäßig kann es großes Haus mit Garten für eine Familie sein, ja. Aber angemessen? Angemessen eben nur, wenn sie es sich leisten können. Können sie nicht, ergo ist etwas Kleineres fällig. Und da wird sich sicher auch etwas in der Mitte zwischen Palast und 2-Zi-Sozialwohnung finden lassen, sie haben ja noch locker 1,5 Jahre Zeit dafür. Aber geht ja nicht, weil Pool, Grillen, Nachbarn - wie schon erwähnt, man kann sich ein schönes Leben auch schlecht reden.

Jetzt mal ohne Ironie: die Idee ist doch eigentlich gut. Das wäre die Schwarmintelligenzlösung, nach der Smarttrader sucht. Die Kids sollen doch eh jeder eine Immo bekommen, dann kauft er halt eine jetzt schon. Papa behält offiziell seins (=muss gefühlt nichts verschenken), Smartie bekommt eine kleine Miete vom Bruder für das Haus des Papas (ok, diese Kette von Mieten muss man irgendwie steuergünstig gestalten), Bruder wohnt im Haus und zahlt eben keine sauteuren Miete, die neuen Papanachbarn erfreuen sich am Babygeschrei. 

Bruder und Schwägerin wollen absolut kein Reihenhaus, das kann ich verstehen.

 

Wahrscheinlich ist das auch was, was unseren Vater so kränkt. Wir sind dort gut aufgewachsen, und jetzt unter dem Niveau.

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RL2018
vor 2 Minuten von smarttrader:

Bruder und Schwägerin wollen absolut kein Reihenhaus, das kann ich verstehen.

Dann halt nicht. Worum gehts jetzt hier noch:)?

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smarttrader
vor 17 Minuten von odensee:

:dumb: Es ist nicht jeder "Geschäftsführer" - du lebst in einer Parallelwelt.

Monatliches Nettoeinkommen im Durchschnitt 2956 Euro pro Person. Ich sehe da ganz locker, 20k Jahressparrate. Irgendwo bei bei 50% Sparrate, dazu Sonderzahlung und Steuererstattung.

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odensee
vor 4 Minuten von smarttrader:

Monatliches Nettoeinkommen im Durchschnitt 2956 Euro pro Person. Ich sehe da ganz locker, 20k Jahressparrate. Irgendwo bei bei 50% Sparrate, dazu Sonderzahlung und Steuererstattung.

Zitat

Das Nettogehalt stellt das Gesamtgehalt nach Abzug von Steuern und dem Arbeitnehmeranteil der Sozialversicherungsbeiträge dar, dieses Nettogehalt der Arbeitnehmer:innen betrug monatlich durchschnittlich 2.084 Euro netto.

https://de.statista.com/themen/293/durchschnittseinkommen/#dossier-chapter2

 

Außerdem sollte dir auch klar sein, was ein "Durchschnitt" ist und wie man den berechnet.

 

(und außerdem soll es Firmen geben, in denen Geschäftsführer versuchen, die Bezahlung noch zu drücken)

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BigSpender09
· bearbeitet von BigSpender09
vor 1 Stunde von smarttrader:

Als wir alle eingeladen haben, sind den meisten die Kinnladen runter gefallen. Am Ende war mein Vater mega stolz und räumte ein, das es eine andere Liga ist, als die er sich damals leisten konnte (da tat er mir leid). Eigentlich waren viele Verwandte dagegen, und am Ende hatten doch einige positive Worte gefunden. Andere waren vom Neid zerfressen. Da gab es solche Argumente wie wollt ihr das sauber halten etc. . Mit der Antwort das wir eine Putzfrau haben, hatte keiner gerechnet.

Diese zwei Zeilen spielgeln perfekt das Bild von dir wieder, welches man ich auf den letzten Seiten von dir gewinnen konnte gewonnen habe.

Status ist schon ziemlich wichtig auf dieser Welt. Anscheinend auch für Trolle.

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odensee
vor 13 Minuten von smarttrader:

Bruder und Schwägerin wollen absolut kein Reihenhaus, das kann ich verstehen.

Ihr seid halt schon etwas besonderes, du und deine Familie. Da gibt man sich doch nicht mit popeligen Reihenhausbewohnern (a.k.a. Unterschicht) ab.

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BigSpender09
· bearbeitet von BigSpender09
vor 38 Minuten von smarttrader:

Wahrscheinlich ist das auch was, was unseren Vater so kränkt. Wir sind dort gut aufgewachsen, und jetzt unter dem Niveau.

Schon merkwürdig, wenn man sich anscheinend nur Sachen leisten kann, die unter dem eigenen Niveau liegen, oder?

Oder andersherum formuliert: wenn man sich das, was dem eigenen Niveau entspricht, anscheinend nicht leisten kann.

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Pfennigfuchser
vor 12 Minuten von RL2018:

Dann halt nicht.

:thumbsup:

 

Fassen wir zusammen: freistehend, großes Grundstück, Pool, Abstand zum Nachbarn, Feuerschale, unter 450K, in Hamburg, mit Putzfrau. Vielleicht ein Doppelstellplatz in 'nem Trailerpark?

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Cai Shen
vor 29 Minuten von smarttrader:

Monatliches Nettoeinkommen im Durchschnitt 2956 Euro pro Person.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/74510/umfrage/nettogehalt-im-jahr-je-arbeitnehmer-in-deutschland/

 

Eher 2100 € (ich denke Sonderzahlungen sind enthalten) - in dieser Einkommensklasse sind 50% Sparrate illusorisch.
Lustigerweise beschwerst du dich über die hohen Mieten und teuren Häuser, unterstellst dann aber Sparraten von 50%.

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Cepha
vor 22 Stunden von smarttrader:

Vielleicht ist meine Einstellung zum Geld verkehrt, aber ob ich jetzt 100k oder 150k oder 50k auf dem Konto hat ist mir persönlich egal. Der monatliche Cashflow muss einfach nur positiv sein.

 

Wie genau soll ein "positiver Cashflow" entstehen, wenn man sich um jeden nur erdenklichen Preis (finanziell und sozial) für Jahrzehnte einen Megakredit ans Bein bindet um das eigenen(?) Wunsch nach edlem Luxuswohnraum abdecken zu wollen, den man sich selber überhaupt nicht leisten kann?

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Cepha
vor 14 Stunden von smarttrader:

Luxus ist also zweckmäßige Wohnmöglichkeit? Ich würde das unterschreiben, wenn es eine Penthousewohnung wäre mit 240qm für 2 Mio oder eine Villa am Falkensteinerufer für 4,5 Mio.

 

Aber nicht ein EFH im Speckgürtel für 750k.

 

Halten wir fest, die einzige Idee die es hier gibt ist Job kündigen und was besser bezahltes suchen da einfach mehr Netto vorhanden sein muss.

Wäre das ein realer Fall wäre wohl der beste Ratschlag für Deinen Bruder, lieber den Kontakt zu Dir abzubrechen, da Du ihn in den Ruin treibst.

 

Selbstverständlich ist es geradezu wahnsinniger Luxus, das 15-fache des jährlichen Haushaltsnettoeinkommens für einen Immobilienkredit für eine selbst bewohnte Immobilie auszugeben.

 

Was kommt als nächstes in diesem Thread? Es braucht für dieses Paar wahrscheinlich mindestens auch 3 Autos. Für den Mann zum Pendeln eine neue S-Klasse, für die Frau das Familien SUV mit 7 Sitzen und dann fürs Posen vor der Eisdiele noch ein Sportwagen?

vor 52 Minuten von smarttrader:

Monatliches Nettoeinkommen im Durchschnitt 2956 Euro pro Person. Ich sehe da ganz locker, 20k Jahressparrate. Irgendwo bei bei 50% Sparrate, dazu Sonderzahlung und Steuererstattung.

Das durchschnittliche monatliche Haushaltsnettoeinkommen in D betrug 2019 ca. 3.500 Euro.

 

Wenn man davon als Haushalt als mal eben ganz locker die Hälfte spart bleiben ja noch 1750€/Monat zum Ausgeben übrig. Das ist ja das, was in Deiner Filterblase schon alleine die Miete für eine "angemessen Wohnung" kostet.

 

Ich weiß jetzt nicht, ob es für das eigene Statusdenken so toll ist, wenn man sich das Essen in den Mülleimern und bei der Tafel holen muss. Was räts Du als Finanzexperte da dem Durchschnittshaushalt, wie man nach Abzug von Miete und Sparrate von Null Euro leben soll?

 

MfG

 

 

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 2 Stunden von smarttrader:

-akzeptieren das man gescheitert ist und Kind zur Adoption freigeben

 

Das Jugendamt wird ihnen das Kind eh wegnehmen, wenn die erfahren, dass das Kind in Hamburg keinen eigenen Pool im Garten haben kann. Das sind ja lebensunwürdige Bedingungen.

 

Für mich bleibt neben der durchaus guten Unterhaltung als Quintessenz:

 

Wenn diese Geschichte auf wahren Tatsachen basieren sollte lebst Du in einer seltsamen Phantasiewelt (wohlwollend formuliert), wenn Du sie frei erfunden hast, ebenso.

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Peter23
· bearbeitet von Peter23
vor einer Stunde von Cepha:

0,7% (wirklich realitisch?)

Ich persönlich zahle 0,39%.

vor einer Stunde von Cepha:

Wenn der Zins dann bei z.B. 3% liegen sollte steigt die Rate bei weiter 1% Tilgung dann mal eben auf das Doppelte. Wär das okay?

Bei einer Vervierfachung des aktuellen Zinsniveaus würde es eng werden. Aber es würde für Dich als Mieter auch eng werden, wenn Du da davon ausgehst, dass sich das Mietniveau verdoppelt (oder gar vervierfacht).

vor einer Stunde von Cepha:

Ich persönlich finde "kaufen um jeden erdenklichen Preis" einfach nur Wahnsinn, aber nach 13 Jahren Megaboom und immer weiter steigenden Preisen denken scheinbar noch immer sehr viele hier anders.

Es ist einfach sehr viel Geld im Markt vorhanden, was irgendwo hin muss.

 

Mal angenommen: Du hättest jetzt aktuell 700k. Wo würdest Du sie investieren?

- Immobilien: „13 Jahre Megaboom“ … also scheinbar nicht, oder?

- Aktien: Das wäre dann wohl ein Gigaboom (wenn Immobilien ein Megaboom sind)

- (sichere) Anleihen: Bei negativen Zinsen und gleichzeitig hoher Inflation?

- Tages- und Festgeld: ähnlich wie Anleihen

- Rohstoffe: Hier sind die Werte auch gerade stark gestiegen

 

Sag Du mir also, wo das Geld hin soll. 

 

Das könnte die Preise dann irgendwie doch rechtfertigen. Nach meiner bescheidenen Meinung sollte das Verhältnis von Mieten zu Kaufpreisen immer im Bezug zum Zinsniveau gesetzt werden. Wenn man also anschaut, dass die Zinsen auf Hypotheken heute nur noch ca. 1/10 so hoch sind wie vor 15 Jahren, dann kann man darüber die aktuellen Preise rechtfertigen.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 6 Minuten von Peter23:

Ich persönlich zahle 0,39%.

Das war aber nicht die Frage.

Zitat

Bei einer Vervierfachung des aktuellen Zinsniveaus würde es eng werden. Aber es würde für Dich als Mieter auch eng werden, wenn Du da davon ausgehst, dass sich das Mietniveau verdoppelt (oder gar vervierfacht).

Mal angenommen: Du hättest jetzt aktuell 700k. Wo würdest Du sie investieren?

- Immobilien: „13 Jahre Megaboom“ … also scheinbar nicht, oder?

- Aktien: Das wäre dann wohl ein Gigaboom (wenn Immobilien ein Megaboom sind)

- (sichere) Anleihen: Bei negativen Zinsen und gleichzeitig hoher Inflation?

- Tages- und Festgeld: ähnlich wie Anleihen

- Rohstoffe: Hier sind die Werte auch gerade stark gestiegen

 

Sag Du mir also, wo das Geld hin soll.

Ich investiere einen signifikanten Teil meines Geldes heute in Aktien und wohne zur Miete, obwohl ich das EK für einen Immobilienkauf hätte.

 

Bei 125k€ "Vermögen" und den hier aufgerufenen Preisen und Einkommen würde ich ganz, ganz sicher keinen Immobilienkredit über 700.000€ aufnehmen, um in der Bude selber zu wohnen. Never ever.

Ich würde mir innerhalb dieser hier skizzierten Familie aber auch never ever ein Danaergeschenk so wie hier erzählt andrehen lassen.

Ich würde aber auch nicht weinend am Tisch sitzen und mein Leben verfluchen, weil ich keinen Pool im Garten habe.

 

MfG

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odensee
vor 8 Minuten von Cepha:

Ich würde aber auch nicht weinend am Tisch sitzen und mein Leben verfluchen, weil ich keinen Pool im Garten habe.

Boah, bist du grausam. Der ist doch fürs Kind.

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smarttrader
vor 26 Minuten von Cepha:

Wäre das ein realer Fall wäre wohl der beste Ratschlag für Deinen Bruder, lieber den Kontakt zu Dir abzubrechen, da Du ihn in den Ruin treibst.

 

Selbstverständlich ist es geradezu wahnsinniger Luxus, das 15-fache des jährlichen Haushaltsnettoeinkommens für einen Immobilienkredit für eine selbst bewohnte Immobilie auszugeben.

 

Was kommt als nächstes in diesem Thread? Es braucht für dieses Paar wahrscheinlich mindestens auch 3 Autos. Für den Mann zum Pendeln eine neue S-Klasse, für die Frau das Familien SUV mit 7 Sitzen und dann fürs Posen vor der Eisdiele noch ein Sportwagen?

Das durchschnittliche monatliche Haushaltsnettoeinkommen in D betrug 2019 ca. 3.500 Euro.

 

Wenn man davon als Haushalt als mal eben ganz locker die Hälfte spart bleiben ja noch 1750€/Monat zum Ausgeben übrig. Das ist ja das, was in Deiner Filterblase schon alleine die Miete für eine "angemessen Wohnung" kostet.

 

Ich weiß jetzt nicht, ob es für das eigene Statusdenken so toll ist, wenn man sich das Essen in den Mülleimern und bei der Tafel holen muss. Was räts Du als Finanzexperte da dem Durchschnittshaushalt, wie man nach Abzug von Miete und Sparrate von Null Euro leben soll?

 

MfG

 

 

Strike, endlich hat es einer verstanden. Mieten kann sich keiner mehr leisten.

 

Korrekte Rechnung:

 3500 netto Haushaltseinkommen

-1000 Abtrag ung Zinsen

-1200 monatliche Ausgaben 

-700 Versicherung und Auto

-----‐--------

600 Euro Rücklagen und somit locker machbar

 

1000 Zins und Abtrag entsprechen ca. 400k Hypothek. Das was ich seit fast 5 Wochen schreibe, wird nach 10 Seiten festgestellt.

 

Finanzierung ist auch einfach Kaufpreis + Kaufnebenkosten + Renovierungskosten - Eigenkapital -  Bedarf an Geldgeschenke = 400k

 

750k+80k+30k-125k-335k=400k

 

Es ist soooooooooo einfach.

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RL2018
vor 5 Minuten von smarttrader:

Es ist soooooooooo einfach.

Und trotzdem wird es nix:-D

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s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r
vor 24 Minuten von smarttrader:

Bedarf an Geldgeschenke

 

Was ich bei deiner Geldgeschenke-Logik absolut nicht verstehe: Wenn eure Familie tatsächlich so funktionieren sollte, dass sie ein Pooling von Kosten/Risiken des Immobilienerwerbs vornimmt, dann kommt dieses Geld doch nicht aus dem Nichts, d.h. selbst wenn man deiner Logik folgt, dass alle Verwandten dazu verpflichtet sind etwas beizusteuern, dann müsste dein Bruder doch genauso an alle Verwandten (ggf. auch an andere über Generationen hinweg gedacht) exakt die gleiche Summe wieder verschenken, wenn die Zeit für deren Immobilienerwerb gekommen ist.

 

Rein wirtschaftskreislauflich gedacht findet da keine Wertschöpfung statt, d.h. für deinen Bruder ist das ganze immer noch eine Harakiri-Aktion, da er das Geld ja nicht geschenkt bekommt. Es ist maximal ein zinsloser Kredit mit langer Laufzeit und sein Gehalt reicht einfach nicht dafür aus, das jemals zurück zu zahlen.

 

Als Geschäftsführer, hätte ich gedacht, dass du das ein bisschen mehr durchdacht hast - oder beziehen sich die Verpflichtungen der Verwandten nur einseitig darauf deinem Bruder zu helfen und sie selber (oder nachfolgende Generationen) haben dann auf einmal keinen Anspruch mehr auf die gleiche Hilfe? :dumb:

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Peter23
· bearbeitet von Peter23
vor 44 Minuten von Cepha:

Das war aber nicht die Frage.

Die Frage war, ob es realistisch ist und wenn ich solch einen Zinssatz habe, dann ist er doch realistisch. (Den Zinssatz hätte auch jede andere Person bekommen, weil er mir angeboten wurde bevor man meine Bonitätsdaten kannte.) Tatsächlich ist das Zinsniveau aber wieder etwas gestiegen und man würde jetzt wohl etwas mehr zahlen. Deswegen habe ich mal 0,7% angesetzt. 

vor 44 Minuten von Cepha:

Ich investiere einen signifikanten Teil meines Geldes heute in Aktien und wohne zur Miete, obwohl ich das EK für einen Immobilienkauf hätte.

Oh mein Gott und was machst Du, wenn in 10 Jahren sich die Mietpreise verdoppeln. ;)

vor 44 Minuten von Cepha:

Bei 125k€ "Vermögen" und den hier aufgerufenen Preisen und Einkommen würde ich ganz, ganz sicher keinen Immobilienkredit über 700.000€ aufnehmen, um in der Bude selber zu wohnen. Never ever.

Ich würde mir innerhalb dieser hier skizzierten Familie aber auch never ever ein Danaergeschenk so wie hier erzählt andrehen lassen.

Ich würde aber auch nicht weinend am Tisch sitzen und mein Leben verfluchen, weil ich keinen Pool im Garten habe.

Das ist ja schön und gut. Mein Punkt wäre nur gewesen, dass wenn das Zinsniveau höher wäre dafür aber die Immobilienpreise niedriger, dass man dann mit dem geringen Einkommen auch zum Ergebnis: Never ever kommen sollte. Sprich: Ich kritisiere, dass immer wieder behauptet wird, es läge an den hohen Immobilienpreisen, dass man es sich nicht leisten kann.

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dev
· bearbeitet von dev
vor 10 Minuten von Peter23:

Oh mein Gott und was machst Du, wenn in 10 Jahren sich die Mietpreise verdoppeln. ;)

Aktuell geht max. 15% in 3 Jahren, somit ~60% in 10 Jahren, soll eventuell auf 10% in 3 Jahren fallen. :-*

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