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Teletrabbi

BASF

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McScrooge
vor 19 Stunden von Undercover:

Enteignung impliziert doch eine Entschädigung.

Oder ist das Recht da in Russland anders?

„Recht“ und „Russland“ in einem Satz...?
Glaubst Du, dass wird Putin interessieren. Die EU friert gerade Vermögenswerte ein.

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boersenschwein

vom 25.02.2022

 

BASF mit starkem Ergebniswachstum im Gesamtjahr 2021 

Umsatz: 78,6 Milliarden Euro (plus 33 Prozent)

EBIT vor Sondereinflüssen: 7,8 Milliarden Euro (plus 118 Prozent)

Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit: 7,2 Milliarden Euro (plus 34 Prozent); Free Cashflow: 3,7 Milliarden Euro (plus 63 Prozent)

Dividendenvorschlag von 3,40 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2021
(2020: 3,30 Euro je Aktie)

Ausblick 2022:

Umsatz zwischen 74 Milliarden Euro und 77 Milliarden Euro prognostiziert

EBIT vor Sondereinflüssen zwischen 6,6 Milliarden Euro und 7,2 Milliarden Euro erwartet

ROCE zwischen 11,4 Prozent und 12,6 Prozent prognostiziert

CO2-Emissionen voraussichtlich zwischen 19,6 Millionen Tonnen und 20,6 Millionen Tonnen

https://www.basf.com/global/de/media/news-releases/2022/02/p-22-138.html

 

 

Die Rücklagen werden konsequent gesteigert. Daher kann die Dividende anteilig eben aus der "Substanz" von den Rücklagen bezahlt werden.

Der Kursrückgang seit 100EUR widerspricht in größeren Teilen der allgemein steigenden Entwicklung.

 

Bildschirmfoto zu 2022-02-28_14-52-14.png

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boersenschwein

BASF baut neue Anlage für Alkylethanolamine am Standort Antwerpen

- Erhöhung der weltweiten Kapazität der BASF für Alkylethanolamine auf 140.000 Tonnen pro Jahr
- Wachsende Kundennachfrage nach vielseitigen Zwischenprodukten

BASF baut eine neue World-Scale-Produktionsanlage für Alkylethanolamine am Verbundstandort in Antwerpen/Belgien. Nach der geplanten Inbetriebnahme im Jahr 2024 wird das Unternehmen die weltweite jährliche Produktionskapazität seines Alkylethanolamin-Portfolios, das unter anderem Dimethylethanolamine (DMEOA) und Methyldiethanolamine (MDEOA) enthält, um fast 30 Prozent auf mehr als 140.000 Tonnen pro Jahr erhöhen. Mit einem hohen Maß an lokaler Rückwärtsintegration stellt die BASF eine zuverlässige und nachhaltige Produktion von Alkylethanolaminen sicher. Mit Produktionsanlagen für dieses Portfolio an den Standorten Ludwigshafen/Deutschland, Antwerpen/Belgien, Geismar/Louisiana und Nanjing/China ist die BASF einer der weltweit führenden Hersteller von Alkylethanolaminen.

„Wir sehen für die nächsten Jahre eine anhaltend wachsende Nachfrage nach Alkylethanolaminen in einer Vielzahl von Industrien wie Wasseraufbereitung, Waschmittel und Gaswäsche. Die Investition in Antwerpen wird sich positiv auf die verfügbare Kapazität für Alkylalkanolamine im Aminverbund der BASF auswirken und damit unser Ziel unterstützen, Produkte für das Wachstum unserer Kunden bereitzustellen“, sagte Dr. Frank Stein, Leiter der Regionalen Geschäftseinheit

Europa des Unternehmensbereichs Zwischenprodukte der BASF, und fügte hinzu: „Dies ist unser klares Bekenntnis als einer der weltweit führenden Aminhersteller.“

Die vielseitigen Alkylethanolamine werden hauptsächlich als Vorprodukte für Flockungsmittel in der Wasseraufbereitung und in der Lackindustrie eingesetzt, wo sie als Bindemittel zwischen Pigmenten und Harzen fungieren. Weitere Anwendungen sind die Gaswäsche, Weichmacher für Textilien, Additive für Metallbearbeitungsflüssigkeiten und Polyurethane.

Mit rund 300 verschiedenen Aminen verfügt die BASF über das weltweit vielfältigste Portfolio dieser Art von chemischen Zwischenprodukten. Neben Alkyl-, Alkanol- und Alkoxyalkylaminen bietet das Unternehmen auch heterozyklische und aromatische Amine sowie Spezialamine an. Abgerundet wird das Angebot durch ein wachsendes Portfolio an chiralen Aminen von hoher optischer und chemischer Reinheit. Die vielseitigen Produkte werden vor allem zur Herstellung von Prozesschemikalien, Pharmazeutika und Pflanzenschutzmitteln sowie von kosmetischen Produkten und Reinigungsmitteln verwendet. Sie dienen auch zur Herstellung von Beschichtungen, Spezialkunststoffen, Verbundwerkstoffen und Spezialfasern.+


https://www.basf.com/global/de/media/news-releases/2022/03/p-22-142.html

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Schildkröte
Zitat

Wintershall DEA geht bei einem Aus für Nord Stream 2 von einer Entschädigung für die Projektgesellschaft aus. Die BASF-Tochter rechnet damit, dass "die vertraglichen Verpflichtungen gegenüber den Finanzinvestoren erfüllt würden". Wintershall hat der Projektgesellschaft Nord Stream 2 ein Darlehen über 730 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Die Gesamtkosten waren auf 9,5 Milliarden Euro beziffert worden. Es sei noch zu früh zu beantworten, ob der Stopp für Nord Stream 2 wirklich das endgültige Ende der Pipeline sei

Quelle: manager magazin

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Gast230219
vor 14 Minuten von boersenschwein:

die Frage, wie sich das nun auf BASF und E.ON auswirkt ... BASF Kurs geht weiter zurück Richtung 50EUR

 

Betreiber von Nord Stream 2 insolvent

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/nord-stream-insolvenz-gazrom-gas-pipeline-russland-ukraine-103.html

Ich wollte bei < 55 € nochmal nachkaufen, wie sieht´s bei euch aus? Für mich ist das nach wie vor langfristig noch ein solider Wert. Die Frage ist nur, wie günstig man jetzt ran kommt oder ob man zu früh kauft.
Aktueller Einstandpreis: 50 €.

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masu

als Wachstumswert ist BASF schwach und nur wegen Dividende attraktiv. Ich würde an deiner Stelle teileinsteigen und bei Kursen unterhalb 50 mit dem restlichen Geld noch nachkaufen. Falls du auf Dividenden aus bist. Persönlich wären für mich andere Dividendenaristokraten wie Procter & Gamble oder Nesle attraktiver. Und falls du etwas Risiko haben willst gerne auch Shell.

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boersenschwein

Kurs wieder zurück im bärischen Trendkanal ... sieht aktuell noch nicht ideal aus

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reko
· bearbeitet von reko
vor 50 Minuten von boersenschwein:

die Frage, wie sich das nun auf BASF und E.ON auswirkt ... BASF Kurs geht weiter zurück Richtung 50EUR

Nordstream2 ist nicht das einzige Russland-Asset von BASF/Wintershall. Neben den Öl/Gasgeschäft auch mehrere Chemiefabriken und BASF ist stark von hohen Energie/Öl/Gas-preisen betroffen.

BASF hat einige Pluspunkte aber aktuell ist die Stimmung schlecht. Selbst wenn BASF das locker wegstecken kann, wird es vom Markt nicht so wahrgenommen.

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Gast230219
vor 18 Minuten von masu:

als Wachstumswert ist BASF schwach und nur wegen Dividende attraktiv. Ich würde an deiner Stelle teileinsteigen und bei Kursen unterhalb 50 mit dem restlichen Geld noch nachkaufen. Falls du auf Dividenden aus bist. Persönlich wären für mich andere Dividendenaristokraten wie Procter & Gamble oder Nesle attraktiver. Und falls du etwas Risiko haben willst gerne auch Shell.

Danke dir für deine schnelle Antwort und die beiden Empfehlungen.

 

P&G und Nestle sind schon ein paar Wochen auf meiner Watchlist, seitdem allerdings noch keinen passenden Einstieg gefunden.

Shell hab ich bisher immer ignoriert da Total im Depot. Brauche eher Dividendenwerte aus Asien, aber das ist ein anderes Thema. ^^

 

BASF hab ich mir vor ca. 2 Jahren für 50 € ins Depot geholt. Bei 3,30 € Dividende war das bisher eine ganz gute Rendite.

Werde deinen Ratschlag aber annehmen und so verfahren, dass ich unter 55 € einen Teilkauf tätige und abwarte, wie sich der Kurs entwickelt. Sollten wir wirklich noch unter 50 € rutschen, investiere ich den "restlichen" Teil noch.

 

Danke & Gruß

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masu

Total ist meine ich eine französische Aktie, wo du die zu viel gezahlte französische Quellensteuer nicht so leicht selber zurückholen kannst. Ich meine hierzu muss du ein recht teueren Antrag an das französische Finanzamt stellen. Ich hatte auch mal Total, aber wegen dieser ganzen Franzosen Steuer schnell wieder auf angelsächsische Aktien umgestellt. 

https://www.test.de/Neue-Quellensteuer-in-Frankreich-Deutsche-Anleger-zahlen-drauf-5376950-0/

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boersenschwein

Netto Dividendenrendite erst unter 50EUR lukrativ

 

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PaulPanther

Wo gibt es mehr?

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M.Halberstram

5€ Dividende bei Mercedes zu einem aktuellen Kurs von unter 65 € ist zumindest nicht zu verachten. 

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Die isolierte Betrachtung der Dividendenrendite ist doch nicht sinnvoll. Entscheidend ist, wie viel das Unternehmen verdient .... und damit auch, ob sich das Unternehmen die Dividende auf die Dauer auch leisten kann. Im Zweifelsfall ist mir ein Unternehmen das viel verdient und wenig ausschüttet lieber als umgekehrt. Man muss sich immer das Gesamtbild anschauen. 

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M.Halberstram
· bearbeitet von M.Halberstram
Wort vergessen

Natürlich, aber ich halte Mercedes auch ohne Berücksichtigung der Dividendenrendite für eine bessere Langzeitinvestition als BASF.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Am 1.3.2022 um 21:03 von Schildkröte:

Wintershall DEA geht bei einem Aus für Nord Stream 2 von einer Entschädigung für die Projektgesellschaft aus.

Zitat

Der Vorstand habe entschieden, den Anteil von Wintershall Dea an der Finanzierung von rund einer Milliarde Euro abzuschreiben ... Wintershall DEA ... will zugleich alle neuen Projekte zur Öl- und Gas-Förderung in Russland stoppen. Zahlungen nach Russland würden sofort eingestellt. An den bestehenden Erdgas-Förderprojekten Juschno Russkoje und Achimov in Sibirien hält das Unternehmen aber fest.

Quelle: finanzen.net

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boersenschwein

stellt sich damit die Frage, wie bei der "Sonderabschreibung" (voraussichtlich in der GuV GB 2022 ) mit der Dividendenkalkulation verfahren werden will.

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boersenschwein

Die BASF Venture Capital GmbH (BVC) investiert eine ungenannte Summe in das US-Unternehmen Oceanworks.vvvv

Der Anbieter von nachhaltigen Kunststofflösungen mache mit Hilfe digitaler Lösungen die Rückverfolgbarkeit und Transparenz bei recycelten Kunststoffen möglich, teilte die BASF SE mit. Für die Risikokapital-Tochter des Chemiekonzerns unterstreiche diese Investition das Engagement, nachhaltige Lösungen zu entwickeln, um die Transformation hin zu einer Kreislaufwirtschaft voranzubringen.


Oceanworks erleichtert es seinen Kunden, wiederverwertete Kunststoffe zu beziehen, die anderenfalls die jährlich ins Meer fließende Menge von 11 Millionen Tonnen an Plastik weiter erhöhen würden.

https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/nachhaltiger-kunststoff-basf-aktie-basf-investiert-risikokapital-in-oceanworks-11188573

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Owl

 

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kleiner_peter
Am 1.3.2022 um 22:09 von Chris611:

 Brauche eher Dividendenwerte aus Asien, aber das ist ein anderes Thema. ^^

 

Bin grad bei Mitsui am überlegen 

 

https://www.finanzen.net/aktien/mitsuico-aktie

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Gast230219
vor einer Stunde von kleiner_peter:

Bin grad bei Mitsui am überlegen 

 

https://www.finanzen.net/aktien/mitsuico-aktie

Hatte ich auch schon mal auf dem Schirm. Bin allerdings im Automobil-Bereich mit Daimler Truck, Stellantis und hoffentlich bald Porsche schon ganz gut aufgestellt.

Bin da auch zu wenig im Thema, was die Entwicklung sowie die zukünftige Ausrichtung von Mitsu angeht...

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vanity

Hoffentlich stört es nicht, wenn im vermeintlichen Mitsui-Thread eine Nachricht zu BASF  steht:

Zitat

 

BASF stellt Aktivitäten in Russland und Belarus mit Ausnahme von für die Nahrungsmittelproduktion wichtigen Geschäften ein

Wie am 3. März 2022 bekanntgegeben, schließt BASF aufgrund des von der russischen Regierung angeordneten Angriffskriegs auf die Ukraine keine neuen Geschäfte mehr in Russland und Belarus ab. BASF verurteilt den russischen Angriff auf die Ukraine und die Gewalt gegen die Zivilbevölkerung aufs Schärfste.

Der Vorstand der BASF SE hat nun entschieden, auch die bestehenden Aktivitäten des Unternehmens in Russland und Belarus bis Anfang Juli 2022 einzustellen. Eine Ausnahme bildet Geschäft zur Unterstützung der Nahrungsmittelproduktion, da der Krieg das Risiko birgt, eine weltweite Nahrungsmittelkrise auszulösen. Diese Entscheidung wurde aufgrund der jüngsten Entwicklungen in diesem Krieg und im internationalen Recht getroffen, einschließlich des fünften EU-Sanktionspakets.

Derzeit sind 684 Mitarbeitende für BASF in Russland und in Belarus tätig. Das Unternehmen hat entschieden, seine Mitarbeitenden in beiden Ländern bis Jahresende 2022 weiterhin zu unterstützen. Derzeit werden detaillierte Pläne zu einer geordneten Einstellung der Aktivitäten in Russland und Belarus erarbeitet. Im Jahr 2021 belief sich der Anteil von Russland und Belarus am Gesamtumsatz der BASF-Gruppe auf rund 1 Prozent.

 

(Quelle: BASF, Presse-Informationen, 27.04.2022)

 

Die Auswirkungen dieser Maßnahme sehen überschaubar aus. Viel kritischer sind die Entwicklungen, die mit irgendwie mit Gas zusammenhängen

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reko
· bearbeitet von reko

BASF wird sich freuen wenn sie das Gas aus den langfristigen Take or Pay Verträgen noch Jahrzehnte vertragsgemäß bekommt. Falls das die Bundesregierung verbietet wird sie Entschädigung bezahlen müssen. Allerdings wird der Aufbau der Versorgungssicherheit BASF einiges kosten. Falls Russland nicht mehr liefert hat BASF ein gewaltiges Problem.

BASF ist auch auf russisches Nickel angewiesen für die Kathodenpastenproduktion. Das kann man zwar leichter transportieren, ab es fehlen Verträge und es wird sicher teurer.

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Kontron
vor 42 Minuten von reko:

verbietet wird sie Entschädigung bezahlen müssen.

Was muss noch alles passieren neben Krieg, dass die deutsche Regierung nicht auch noch dafür aufkommen muss?

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