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Teletrabbi

BASF

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Quippini
vor 9 Minuten von Chris611:

Das ist doch erstmal ein gutes Signal oder? Trägt sicher etwas zur Stabilisierung des Kurses bei.

Stabilisierung? Nun, die haben von 11. Jänner bis 24. Juni insgesamt etwa 18,5 Millionen Aktien (zurück)gekauft und der Kurs ist von 66 Euro auf 42 Euro gefallen.

Ähem, wo stünde der Kurs eigentlich ohne diesen Rückkauf? :shock:

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Gast230219
vor 10 Minuten von pete1:

An und für sich schon. Wenn der Markt allerdings nach unten will, geht auch die BASF nach unten und das vermutlich überdurchschnittlich. 

Das sehe ich ausnahmsweise mal genauso. :lol:

 

vor 1 Minute von Quippini:

Stabilisierung? Nun, die haben von 11. Jänner bis 24. Juni insgesamt etwa 18,5 Millionen Aktien (zurück)gekauft und der Kurs ist von 66 Euro auf 42 Euro gefallen.

Ähem, wo stünde der Kurs eigentlich ohne diesen Rückkauf? :shock:

Bei 39,90 € im Super Summer Sale. Bei solchen Ereignissen wie in den letzten Wochen hilft wohl kein Rückkaufprogramm der Welt. Dennoch eher positiv als negativ zu bewerten.

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boersenschwein
· bearbeitet von boersenschwein
vor 23 Minuten von Chris611:

Das ist doch erstmal ein gutes Signal oder? Trägt sicher etwas zur Stabilisierung des Kurses bei. Weiterhin muss nächstes Jahr eine geringere Dividende ausgeschüttet werden, da weniger Aktien im Umlauf.

 

Wie kommt man eigentlich auf eine Zahl von 66.647? Was ist das denn für eine Stückelung?

"66.647" das ist kein Komma sondern ein Punkt 66.647

 

Der Rückkauf ist genau der von Dir angenommene Grund. Einerseits Kurspflege, andererseits weniger "hohe" Dividendenleistung.

Ein schlechteres Signal wäre der Abbruch des Rückkaufs.

 

Das einzig ärgerliche ist, dass der Rückkauf als Auftrag von Dritten vollzogen wird.

Klar kann man nie den idealen Tiefpunkt vorher sehen, aber wenn der Kurs charttechnisch bereits längere Zeit fällt ist es umso unschöner, wenn zu teuer zurück gekauft wurde.

Die Käufe über 56EUR waren Stand jetzt somit ärgerlich zu teuer.

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Gast230219
vor 1 Minute von boersenschwein:

"66.647" das ist kein Komma sondern ein Punkt 66.647

 

Der Rückkauf ist genau der von Dir angenommene Grund. Einerseits Kurspflege, andererseits weniger "hohe" Dividendenleistung.

 

Das einzig ärgerliche ist, dass der Rückkauf als Auftrag von Dritten vollzogen wird.

Klar kann man nie den idealen Tiefpunkt vorher sehen, aber wenn der Kurs charttechnisch bereits längere Zeit fällt ist es umso unschöner, wenn zu teuer zurück gekauft wurde.

Die Käufe über 56EUR waren Stand jetzt somit ärgerlich zu teuer.

Ja, dass das ein Punkt und kein Komma ist, war mir schon klar. Verstehe dennoch nicht, warum man eine Order über 66647 Stück platziert. Warum nicht 66.500 oder 67.000 wie die anderen Order auch. :huh:

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Sapine

Das dürfte kaum eine einzige Order gewesen sein und auch bei größeren Ordern sind Teilausführungen denkbar. 

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chirlu
vor 1 Stunde von Chris611:

Verstehe dennoch nicht, warum man eine Order über 66647 Stück platziert.

 

Tut man natürlich nicht. Es gibt Preisbeschränkungen, und innerhalb derer versucht man, möglichst so viele Aktien zu erwerben, wie zulässig ist. Je nachdem, was im Angebot ist, ergeben sich dann halt Stückzahlen von 201, 76, 413, 100, 369, 450, 165, 372 usw., die sich über einen Tag zu 66647 summieren.

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d3xt4h

Kann mir wer eine gute & aktuelle Aktienanalyse zu BASF empfehlen?

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lowcut
Flaschenpfand

Ich habe vor um 40 Euro (scheint heute erreicht zu werden) eine erste Teilposition zu eröffnen.

Nächste Position wäre dann zwischen 32-35 Euro, was mir derzeit nicht unrealistisch erscheint.

 

Eine Analyse aus dem März, die aber IMO grundsätzlich immer noch Gültigkeit hat:

 

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pete1
· bearbeitet von pete1
Am 27.6.2022 um 21:21 von Sapine:

Das dürfte kaum eine einzige Order gewesen sein und auch bei größeren Ordern sind Teilausführungen denkbar. 

Dafür gibt es die entsprechenden Orderformen. 

 

Die Order ist bestimmt als Iceberg Order aufgesetzt worden und wurde über den gesamten Handelstag (inkl. Schlussauktion) Stück für Stück gehandelt. Gängig sind 2% als eine Tranche. 

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B.Axelrod

An der Eurex sind die Optionsketten für die Verfallstage Juni/Juli/August nach unten erweitert worden.

Genauer von urpsrünglich 30 bzw. 32 Euro bis runter auf 18.

 

Es bleibt spannend- wohin der Kurs gehen kann, sieht man ja an Uniper.

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John Silver
· bearbeitet von John Silver
vor 12 Stunden von pete1:

Dafür gibt es die entsprechenden Orderformen. 

 

Die Order ist bestimmt als Iceberg Order aufgesetzt worden und wurde über den gesamten Handelstag (inkl. Schlussauktion) Stück für Stück gehandelt. Gängig sind 2% als eine Tranche. 

Chirlu hat doch oben geschrieben, warum das so ist. Warum ignorierst Du das? 

Es gibt Beschränkungen beim Kauf, ich rate mal die Ad-Hoc zu BASF oder ähnlichen Rückkäufen zu lesen.

 

Am 27.6.2022 um 22:33 von chirlu:

 

Tut man natürlich nicht. Es gibt Preisbeschränkungen, und innerhalb derer versucht man, möglichst so viele Aktien zu erwerben, wie zulässig ist. Je nachdem, was im Angebot ist, ergeben sich dann halt Stückzahlen von 201, 76, 413, 100, 369, 450, 165, 372 usw., die sich über einen Tag zu 66647 summieren.

 

Weil ich zu faul bin das für die BASF heraus zu suchen, hier mal ein Beispiel von MBB.

 

Zitat

...
Das Aktienrückkaufprogramm 2022/I folgt der Ermächtigung der Hauptversammlung der Gesellschaft vom 28. Mai 2019. Der Rückkauf erfolgt zum Zweck der Einziehung und zur Erfüllung etwaiger Verpflichtungen aus Wandel- oder Optionsschuldverschreibungen. Im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms 2022/I sollen im Zeitraum vom 23. Februar 2022 bis zum 30. April 2022 eigene Aktien der Gesellschaft mit einem größtmöglichen Gesamtkaufpreis von 6,0 Mio. € (ohne Erwerbsnebenkosten) zurückgekauft werden. Der Aktienrückkauf erfolgt nach Maßgabe der Safe-Harbour-Regelungen des Artikels 5 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014 des Europäischen Parlaments und Rates vom 16. April 2014 in Verbindung mit den Bestimmungen der Delegierten Verordnung (EU) 2016/1052 der Kommission vom 8. März 2016. Entsprechend der Ermächtigung der Hauptversammlung der Gesellschaft vom 28. Mai 2019 darf der Kaufpreis je Aktie (ohne Erwerbsnebenkosten) den am Handelstag durch die Eröffnungsauktion ermittelten Kurs einer Aktie der Gesellschaft im Xetra-Handel nicht um mehr als 10 Prozent über- oder unterschreiten. Im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms 2022/I dürfen zudem nach Art. 3 Abs. 2 der Delegierten Verordnung (EU) 2016/1052 vom 8. März 2016 Aktien nicht zu einem Kurs erworben werden, der über dem des letzten unabhängig getätigten Abschlusses oder (sollte dieser höher sein) über dem des derzeit höchsten unabhängigen Angebots auf dem Handelsplatz, auf dem der Kauf stattfindet, liegt. Der Aktienrückkauf wird im Auftrag und für Rechnung der Gesellschaft durch ein Kreditinstitut erfolgen, das im Rahmen des genannten Zeitraums seine Entscheidungen über den Zeitpunkt des Erwerbs der eigenen Aktien entsprechend Artikel 4 Abs. 2b) der Delegierten Verordnung (EU) 2016/1052 vom 8. März 2016 unabhängig und unbeeinflusst von der Gesellschaft trifft. Die Gesellschaft wird insoweit keinen Einfluss auf die Entscheidungen des Kreditinstituts nehmen. Das Kreditinstitut hat sich gegenüber der Gesellschaft unter anderem auch dazu verpflichtet, die Handelsbedingungen gemäß Art. 3 der Delegierten Verordnung (EU) 2016/1052 vom 8. März 2016 und die in dem Aktienrückkaufprogramm 2022/I enthaltenen Vorgaben einzuhalten.
...

 

Hervorhebung durch mich.

https://www.mbb.com/fileadmin/templates/downloads/buyback/2022/220221-MBB-IR-Aktienrueckkauf-2022_Bekanntmachung-DE.pdf

 

 

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pete1
· bearbeitet von pete1
vor einer Stunde von John Silver:

Chirlu hat doch oben geschrieben, warum das so ist. Warum ignorierst Du das? 

Es gibt Beschränkungen beim Kauf, ich rate mal die Ad-Hoc zu BASF oder ähnlichen Rückkäufen zu lesen.

Boersenschwein hat doch den Screenshot dazu hier reingestellt. 

 

Es gibt Beschränkungen für den Kauf, die bei den dargestellten Volumina nicht überschritten wurden. Möglich, dass die Streckung der Volumina auf die 10% Grenze zurückzuführen ist, kann aber auch andere Gründe haben. Das ändert aber nichts an meiner Aussage insgesamt.

 

Am 22.06 wurde von BASF 450.000 Aktien (Handelsvolumen an dem Tag: ca. 6 Mio.) zurückgekauft. Ein Tag später 500.000 (Handelsvolumen an dem Tag: erneut ca. 6 Mio.). Sicherlich ein hohes Volumina für einen Handelstag, auch für eine Counterparty. Das waren (ziemlich sicher) Iceberg Orders mit einer 2% Tranche pro Ausführung, meinetwegen mit dieser 10% Grenze in Bezug auf den Eröffnungskurs versehen. Hätte sich der Kurs nicht zu stark nach oben bewegt, wäre auch eine weitaus höhere Order ohne Beanstandung durchgelaufen. Ich meine warum auch nicht? Aber bei solchen großen Orders eben immer mit Iceberg + 2% Tranchierung. Das wird übrigens bei anderen Orders in schon viel geringeren Volumina so gemacht. 

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boersenschwein

Fortsetzung des Rückkaufs ... auch hier wieder "krumme Mengen" ;)

 

BTW die Stimmrechtemeldung über BlackRocks Anteile

Bildschirmfoto zu 2022-07-05 20-01-18.png

Bildschirmfoto zu 2022-07-05 20-00-55.png

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albr

der feste Dollar dürfte BASF in die Karten spielen... aber klar, sollte es zu einem Gas Stop kommen, dürfte BASF mit grosser Wahrscheinlichkeit Probleme in D. und EU bekommen... den Aktienrückkauf sehe ich bei diesen Kursen positiv ;)

 

 

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Gast230219
vor einer Stunde von boersenschwein:

Fortsetzung des Rückkaufs ... auch hier wieder "krumme Mengen" ;)

Krumme Mengen, sowas aber auch. :P

 

P. S. Inzwischen habe ich es verstanden. :)

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Chips

Was ich hier etwas komisch, aber eher positiv finde:

Im ersten Coronajahr hat BASF einen Verlust von etwa 1Mrd. gehabt, wo es ansonsten eher um die 4-8Mrd. Gewinn sind. Der FCF ist von etwa 4Mrd. auf 2Mrd. gesunken, um 2021 wieder auf 4Mrd. gestiegen,

jedoch ist man trotzdem der Zahlung von 3Mrd. an Dividenden nachgekommen.

 

Nun könnte man meinen, alles klar, haben sie durch Schulden finanziert. Jedoch: Vergleich 2019 mit 2021

Current Debt: hält sich stabil bei etwa 4Mrd.

Longterm Debt: von etwa 16Mrd. auf 14,8 gefallen.

https://finance.yahoo.com/quote/BASFY/balance-sheet?p=BASFY

 

Ich frag mich, wie sicher eigentlich BASF ist einigen Jahr wieder bei 60-80€ steht. Ne sichere Wette?

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Alles Aktien
· bearbeitet von yes I squat
vor 55 Minuten von Chips:

Ich frag mich, wie sicher eigentlich BASF ist einigen Jahr wieder bei 60-80€ steht. Ne sichere Wette?

Problem ist hier einfach, dass keine vernünftige Prognose oder Kalkulation durchführbar ist, weil niemand ausschließen kann, dass der Gashahn von Russland abgedreht wird.

Und aus diesem Grund wird momentan eine große Risikoprämie eingerechnet, die aber für professionelle Investoren größtenteils immer noch zu gering ist.

 

Hatte gerade beruflich mit Flossbach zu tun, die Position haben sie aus diesem Grund aus ihrem Flaggschiff Multiple Opp. II rausgeschmissen.

 

Ich halte noch eine kleine Position, werde aber vorerst, trotz vermeintlich attraktiven Kurs, nicht nachkaufen. Falls der Gashahn offen bleibt, ist ne BASF bei €40 sicher ein Schnapper.

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Schwachzocker
vor einer Stunde von Chips:

Ich frag mich, wie sicher eigentlich BASF ist einigen Jahr wieder bei 60-80€ steht. Ne sichere Wette?

Nein, entweder ist es sicher, oder es ist eine Wette. Beides geht nicht.

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hattifnatt
vor 11 Minuten von yes I squat:

Und aus diesem Grund wird momentan eine große Risikoprämie eingerechnet, die aber für professionelle Investoren größtenteils immer noch zu gering ist.

 

Hatte gerade beruflich mit Flossbach zu tun, die Position haben sie aus diesem Grund aus ihrem Flaggschiff Multiple Opp. II rausgeschmissen.

Ja klar, die prozyklischen Profis ...

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Alles Aktien
vor 8 Minuten von hattifnatt:

Ja klar, die prozyklischen Profis ...

Hat 0 damit zu tun.

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DarkBasti

Auf die Verknüpfung mit dem russischen Gas muss man erstmal kommen. 

Ich bin von einer Positiven Entwicklung im Bereich Rohstoffherstellung und Agrarwirtschaftlichen Betriebsmittel ausgegangen. Dementsprechend habe ich zu früh nachgekauft. 

 

Das BASF wieder steigt, sollte machbar sein. Bisher gab es keine großen Patzer wie z. B. bei Bayer und VW. 

Das Marktumfeld ist eigentlich gut, bis eben das mit dem Gas. 

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hattifnatt
vor 4 Minuten von DarkBasti:

Das BASF wieder steigt, sollte machbar sein. Bisher gab es keine großen Patzer wie z. B. bei Bayer und VW. 

Das Marktumfeld ist eigentlich gut, bis eben das mit dem Gas. 

Flossbach hilf! Die Risiken sollte man schon kennen, Rezession/Stagflation bei einem Industriezulieferer ...

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Chips
vor 50 Minuten von yes I squat:

Problem ist hier einfach, dass keine vernünftige Prognose oder Kalkulation durchführbar ist, weil niemand ausschließen kann, dass der Gashahn von Russland abgedreht wird.

Und aus diesem Grund wird momentan eine große Risikoprämie eingerechnet, die aber für professionelle Investoren größtenteils immer noch zu gering ist.

 

Hatte gerade beruflich mit Flossbach zu tun, die Position haben sie aus diesem Grund aus ihrem Flaggschiff Multiple Opp. II rausgeschmissen.

 

Ich halte noch eine kleine Position, werde aber vorerst, trotz vermeintlich attraktiven Kurs, nicht nachkaufen. Falls der Gashahn offen bleibt, ist ne BASF bei €40 sicher ein Schnapper.

Ach, man muss ja immer positiv denken. Was wäre denn, wenn das Gas wegfällt? Geht BASF dann pleite? Erholt es sich nie wieder davon?

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