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desesperado

Nachrichten, Kommentare, Prognosen

Empfohlene Beiträge

SuggarRay
· bearbeitet von SuggarRay

Eigentlich spricht auch nichts gegen Europa. Schaut man sich aktuelle Drohungen der USA in Richtung Europa an, habe ich aber ein paar Fragezeichen (Iran Konflikt). Gepaart mit den versuchen, die deutsche Industrie jetzt Fit für das Elektro Zeitalter zu machen, indem man Tesla den Stempel Made in Germany aufdrückt, wird meiner Meinung nach auch nicht die Skaleneffekt der Chinesen aufholen können. Deutschland war mal führend bei der Entwicklung in Richtung autonomes Fahren, hat aber auch dieses Zepter durch reine Profitgier einiger Manager verloren. Der Risikoanteil sollte sich also weiterhin in Richtung EM/USA gewichten.

 

Und klar Blockchain ist ein Zukunftsmarkt und der aktuell einzige ETF stark Bitcoin abhängig und daher anfällig für Kursmanipulation. Daher werde ich den Anteil nach dem Boom Mitte des Jahres auch wieder veräußern, bis ein anständiges Produkt auf dem Markt ist.

 

Außerdem bin ich noch in ein paar HY EM und EU Kurzläufern Bonds drin, um die Volatilität rauszunehmen. 

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Leeloo Dallas
vor einer Stunde von Maciej:

Ich bin für die nächsten Jahre recht positiv für europäische Aktien gestimmt. Der STOXX Europe 600 hat gerade erst einen 20 Jahre alten Widerstandsbereich durchbrochen. Noch ist der Ausbruch nicht in trockenen Tüchern, aber sollte da in nächster Zeit kein starker Einbruch kommen, wäre das ein sehr starkes, langfristiges Kaufsignal. Was spricht aus deiner Sicht gegen europäische Aktien?

Die Marienerscheinung heute morgen im Toastbrot.

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Börsenhorst

Hat dieses neue Coronavirus mit lächerlich geringer Letalität wirklich ausgereicht, um die Indizes heute zum Sinken zu bringen? Oder war es mehr der Auftakt zur Impeachment-Show?

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Toni

 

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SuggarRay

Könnte auch von Kalkofes Mattscheibe sein das Video.

 

Kann mir mal jemand erklären, warum der MSCI Europe Small Cap so lahmt? Ich glaube er ist auf einen Höchststand und habe ein ganz schlechtes Gefühl beim Market timing..

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Tea4Two

Heute in der NZZ.

Die Harvard-Ökonomin Carmen Reinhart über Schuldenberge, Negativzinsen, Interview am WEF Davos.

https://www.nzz.ch/wirtschaft/private-schulden-werden-irgendwann-zu-oeffentlichen-schulden-ld.1535674

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SuggarRay
· bearbeitet von SuggarRay

https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/marktberichte/dow-jones-nasdaq-sundp-500-coronavirus-macht-us-anleger-nervoes-us-oekonom-shilling-warnt-vor-panikmache/25464592.html

 

„Ich sehe nicht, was derzeit einen Crash an den Aktienmärkten auslösten könnte“, sagt Shilling. Nichts zeichne sich ab, was mit der geplatzten Internetblase nach dem Jahr 2000 und den faul gewordenen Hypothekenkrediten 2007 vergleichbar wäre. „Vielleicht könnten Handelskriege ein Problem werden.“ Aber selbst diese seien allenfalls in weiter Ferne."

 

Nagut, Shilling hat auch im Oktober letzten Jahres empfohlen, den S&P 500 zu shorten. Seitdem geht es nur aufwärts. Würde mich nicht wundern, wenn alles anders kommt ;) Fairerweise muss ich sagen, dass er die Gefahr einer Rezession immer noch für das größte Problem hält in den USA.

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Assassin
vor 31 Minuten von SuggarRay:

„Ich sehe nicht, was derzeit einen Crash an den Aktienmärkten auslösten könnte“, sagt Shilling. Nichts zeichne sich ab, was mit der geplatzten Internetblase nach dem Jahr 2000 und den faul gewordenen Hypothekenkrediten 2007 vergleichbar wäre.

Hat er "es" denn 2000 und 2007 sehen können?:rolleyes:

Ich frage es nun bald täglich:

 

Was

nützen

diese

Prognosen?

 

Ich konnte in derartigem Gesülze bisher bestenfalls Zeitverschwendung und schlechterenfalls Irreführung und Beeinflussung erblicken.

 

Vielleicht erleuchtet mich hier jemand? Ist ja der richtige Thread dafür.:thumbsup:

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker

In diesem Fall sagt der Protagonist ja selbst, dass er nichts sieht. Damit sollte eigentlich jeder wissen, dass er schlicht nichts zur Sache beizutragen hat.

Wäre dagegen etwas sichtbar, dann wären die Kurse jetzt unten.

 

Andere Protagonisten hingegen glauben etwas zu sehen, was andere nicht sehen. Hier bleibt abzuwarten, ob es sich eventuell um eine Fata Morgana handelt.

 

Wieder andere hören Stimmen, die ihnen etwas einflüstern, und es ist nicht ausgeschlossen, dass es sich bewahrheitet. Es ist sogar wahrscheinlich, dass es sich bei dem einen oder anderen bewahrheitet. Aber bei wem?

vor 13 Minuten von Kaffeetasse:

Beide Topunternehmen, aber auch dafür muss der Preis stimmen. Ich sehe gerade bei Adidas und Puma wie auch Nike gerade ne kleine  bis mittlere Blase (10-25%) kurzfristig.

Hier ist noch ein Seher.

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Börsenhorst
· bearbeitet von Börsenhorst
vor 41 Minuten von Assassin:

Was

nützen

diese

Prognosen?

 

So ein Wirtschaftsblatt musst du erstmal vollkriegen.

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Assassin
· bearbeitet von Assassin
vor 37 Minuten von Schwachzocker:

In diesem Fall sagt der Protagonist ja selbst, dass er nichts sieht. Damit sollte eigentlich jeder wissen, dass er schlicht nichts zur Sache beizutragen hat.

 

Schon, aber 1. weiß das hier nicht jeder und 2. ist wohl sogar fraglich, ob dieses Wissen etwas bringt.

Was hältst du hiervon:

 

Zitat

Der eigentliche Grund für meine Wut lag darin, dass mir aufgegangen war, dass Vorhersagen nicht neutral sind. Sie haben schädliche Nebenwirkungen. Sie können sich auf Risikonehmer ganz direkt schädlich auswirken - ganz so, als würde man kranken Menschen anstelle einer Krebshandlung irgendwelche Quaksalberarzneien verabreichen [...].

Es gibt zahlreiche empirische Belege für den Effekt, dass jemand, dem eine zufällige numerische Prognose angeboten wird, eine erhöhte Risikobereitschaft an den Tag legt, und zwar selbst dann, wenn er weiß, dass die Hochrechnungen zufällig sind.

N.N. Taleb, Antifragilität, S. 196 mit abstraktem Hinweis auf die Literatur zum Anker-Effekt und außerdem konkretem Hinweis auf das sog. Stimmler-Experiment.

 

Ich bin geneigt - beeinflusst durch diesen Thread und unglaublich viele andere hier - dem zuzustimmen, dass Prognosen fast immer schädlich, selten neutral und niemals nützlich sind.

Gerade im Hinblick auf Wertpapierkurse und sogar für Personen, ggf. mich eingeschlossen, die vorgeben, gegen Prognosen immun zu sein. Wahrscheinlich sind wir es nicht.

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 55 Minuten von Assassin:

...

Ich bin geneigt - beeinflusst durch diesen Thread und unglaublich viele andere hier - dem zuzustimmen, dass Prognosen fast immer schädlich, selten neutral und niemals nützlich sind.

Gerade im Hinblick auf Wertpapierkurse und sogar für Personen, ggf. mich eingeschlossen, die vorgeben, gegen Prognosen immun zu sein. Wahrscheinlich sind wir es nicht.

Davon kann man sich wohl nicht gänzlich freisprechen. Ansonsten hätte die ganze Werbung, mit der wir täglich bombardiert werden, ja keinen Sinn.

Ich frage mich bei manchen Mitstreitern hier trotzdem immer, ob sie dem wirklich irgendeine Bedeutung beimessen, oder ob sie nur Scherze machen. 

 

Die Anfälligkeit für Prognosen kommt wohl daher, dass sie in anderen Bereichen Sinn machen. Wer Entscheidungen für die Zukunft treffen muss, sollte die Erfahrungswerte aus der Vergangenheit heranziehen und sich überlegen, warum es diesmal anders laufen könnte und wie wahrscheinlich das ist. Ein Gutachter, der beurteilen soll, ob ein Sexualstraftäter wieder rückfällig wird, kann doch im Prinzip nichts anderes machen. Und man benötigt nun einmal eine sachliche Entscheidungsgrundlage. Oder soll das aufgrund von Bauchgefühl entschieden werden?

 

Aktienmärkte lassen sich kurz oder mittelfristig nun einmal nicht prognostizieren, weil niemand weiß, was in Köpfen aller anderen Anleger vorgeht und wieviel Erwartung bereits eingepreist ist.

Aber der Prognose, dass "irgendwann" der Crash kommt, von dem niemand allgemeingültig definieren kann, was das überhaupt ist, glauben wir. Der Crash ist halt zu erwarten, wenn irgendetwas völlig unerwartetes passiert. Und das wird mit einiger Wahrscheinlich in Zukunft passieren (irgendwann).

Und die Prognose, dass die Aktienmärkte langfristig steigen, hat zumindest Hand und Fuß. 

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FriedrichF
· bearbeitet von FriedrichF
vor 27 Minuten von Schwachzocker:

Aktienmärkte lassen sich kurz oder mittelfristig nun einmal nicht prognostizieren, weil niemand weiß, was in Köpfen aller anderen Anleger vorgeht und wieviel Erwartung bereits eingepreist ist.

Naja doch, die Anleger vertrauen auf weiterhin niedrige Zinsen. Von daher wage ich die Prognose, dass derjenige, der durch Insiderwissen von baldigen Zinserhöhungen erfährt, mit Short-Produkten ein Vermögen machen könnte.

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Walter White
vor einer Stunde von Assassin:

für Personen, ggf. mich eingeschlossen, die vorgeben, gegen Prognosen immun zu sein. Wahrscheinlich sind wir es nicht.

Schöne Grüße vom gelangweiltem Buy and Holder, ich und viele andere alte Leute wie mich  sind imun. Ich z. B. bin seit 1996 investiert und bis heute hat mich alles kalt gelassen. Die nächsten 3 Dutzend Jahre wird das nicht anders sein bei mir. Ach so, falls du es nicht kennen solltest, ein Dutzend  sind in der Summe 12.

Das ist im übrigen auch der Grund warum ich hier nicht so viel beitragen kann/möchte.

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SuggarRay

Viel Erfolg, so ein hohes Alter will ich auch erreichen :)

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nolske

 

vor 12 Stunden von Assassin:

[…]

Gerade im Hinblick auf Wertpapierkurse und sogar für Personen, ggf. mich eingeschlossen, die vorgeben, gegen Prognosen immun zu sein. Wahrscheinlich sind wir es nicht.

vor 11 Stunden von Walter White:

Schöne Grüße vom gelangweiltem Buy and Holder, ich und viele andere alte Leute wie mich  sind imun. Ich z. B. bin seit 1996 investiert und bis heute hat mich alles kalt gelassen. Die nächsten 3 Dutzend Jahre wird das nicht anders sein bei mir. Ach so, falls du es nicht kennen solltest, ein Dutzend  sind in der Summe 12.

Das ist im übrigen auch der Grund warum ich hier nicht so viel beitragen kann/möchte.

Nur weil man nicht mit aktivem Handel auf Prognosen reagiert heist das nicht, dass man immun ist. Vielleicht aber einfach im Laufe der Jahre abgeklärter geworden (oder schon immer gewesen).;)

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Assassin
vor 16 Stunden von Walter White:

Ach so, falls du es nicht kennen solltest, ein Dutzend  sind in der Summe 12.

Also, das kann man ja fast als Beleidigung auffassen:(

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Schwachzocker
vor 17 Stunden von Walter White:

Schöne Grüße vom gelangweiltem Buy and Holder, ich und viele andere alte Leute wie mich  sind imun. Ich z. B. bin seit 1996 investiert und bis heute hat mich alles kalt gelassen....

Bist Du nicht derjenige, der sich dazu bekannt hat, 2008 voller Angst und Nervosität ausgestiegen zu sein? Oder täusche ich mich da?

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Bast
vor 35 Minuten von Schwachzocker:

Bist Du nicht derjenige, der sich dazu bekannt hat, 2008 voller Angst und Nervosität ausgestiegen zu sein? Oder täusche ich mich da?

War @Toni

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Börsenhorst

... und es ging um 2000-2003, wenn ich mich recht erinnere.

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FriedrichF
vor 19 Stunden von Walter White:

Schöne Grüße vom gelangweiltem Buy and Holder, ich und viele andere alte Leute wie mich  sind imun. Ich z. B. bin seit 1996 investiert und bis heute hat mich alles kalt gelassen. Die nächsten 3 Dutzend Jahre wird das nicht anders sein bei mir. Ach so, falls du es nicht kennen solltest, ein Dutzend  sind in der Summe 12.

Das ist im übrigen auch der Grund warum ich hier nicht so viel beitragen kann/möchte.

Darf ich fragen, was dein Anlageziel ist?

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Börsenhorst

Wie sich alle ins Höschen machen wegen dem Virus :rolleyes:

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SuggarRay

*gähn* Virus, ich lege noch nochmal hin. Psychologie der Börsen, oder wie sagt man

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