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DST
vor 10 Stunden von Doomer:

Na immerhin wusstest du trotz dem Ignore, dass er eine Frage stellte und deinen Crash-Post verlinkte:narr:

Ja, weil Schwachzocker ihn zitiert hat. Was er genau verlinkt hat weiß ich nicht und es interessiert mich auch nicht.

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PopOff

Ich habe mir mal die Mühe gemacht den S&P500 Total return bis ins Jahr 1871 rückzurechnen. Die gerade Linie sollte eine Rendite von 10% pro Jahr darstellen.

 

Man sieht wir sind unter einer Langjährigen Rendite von 10%. Der Index ist als günstig:)

 

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Dorfkind87
vor 3 Minuten von PopOff:

Man sieht wir sind unter einer Langjährigen Rendite von 10%. Der Index ist als günstig:)

 

Soll das Satire sein?

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PopOff

 

vor 1 Stunde von Dorfkind87:

 

Soll das Satire sein?

Richtig erkannt :thumbsup:

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Toni
· bearbeitet von Toni

Der Gründer von FASTgraphs: The Bifurcated S&P 500

 


Laut FASTgraphs sind die am heftigsten überbewerteten Aktien:

Apple und Microsoft. Google nicht ganz so extrem.

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Up_and_Down

Also Januar ist ein heißer Kandidat für ein furioses (letztes) Blow Off Top oder aber der Beginn eines neuen Bärenmarktes. Das sind jedoch eine ganze Menge ungefüllter Gaps im Chart des S&P 500. :tdown:
Punkt für die Bullen: Der jüngste Anstieg im Dezember hat uns über die langährige Trendlinie aus den frühen 2000ern gehoben, der über die letzten gut 10 Jahre die Widerstandslinie markierte. Der Ausbruch aus dem langjährigen Bullentrend hat um 2000 und auch 2008 das letzte finale Blow Off Top ausgelöst wo es dann in kürzester Zeit nochmal mächtig nach oben ging. Klar kann es lukrativ sein, hier noch dabei zu sein. Darauf setzen würde ich jedoch nicht.
Gleichzeitig ist dieser finale Ausbruch ein Warnsignal, welches sich mit der in oberen Kommentaren diskutierten äußerst euphorischen Marktstimmung deckt. Er markierte den Beginn vom Ende. Das Shiller KGV steht mittlerweile auch bei >34...

Aus Trading-Perspektive sind 4000 Punkte im 1. Quartal denkbar, falls wir aus dem schwarzen Dreieck (Bild unten) Anfang Januar nach oben ausbrechen. Aber allerspätestens im 2. Quartal rechne ich mit einem satten Rücksetzer, deutlich unter den Jahresendkurs von 2020.


Risiko-Assets wie Aktien, insbesondere auch Emerging Markets, oder Bitcoin sind Konsenstrades. Gleichzeitig sind die Shortvolumen auf sichere Häfen wie den Dollar oder langlaufende US-Staatsanleihen immer weiter angestiegen. US-Staatsanleihen zu shorten ist im Grunde auch nur ein weiterer Dollar-Short. Shortsqueeze coming?

Ich habe mich jedenfalls in den letzten Wochen und Monaten satt mit Shorts auf den S&P 500 und den Dax mit Auslaufdaten für Mitte Februar, Mai sowie Juni eingedeckt (und weil ich unbelehrbar bin gleich noch ein paar kürzer laufende Tesla-Shorts dazu :-*). Achja, und ich wiederhole meinen Goldcall aus 2019 und 2020 auch für 2021. Wir werden in 12 Monaten über den $1900 von heute stehen (zwischendurch ist während eines möglichen Rückgangs an den Aktienmärkten alles möglich).
So, da haben all jene ihr Futter, welche mich Mitte bzw. Ende des kommenden Jahres auslachen wollen, weil ich so gewaltig daneben lag. Habe ich doch gerne gemacht. :P

In diesem Sinne, euch allen ein erfolgreiches Anlegerjahr 2021!!

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Toni

Also der Fear&Greed-Index hat sich wieder beruhigt:

 

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Up_and_Down
· bearbeitet von Up_and_Down
vor 1 Stunde von Toni:

Also der Fear&Greed-Index hat sich wieder beruhigt:


Ja, ebenso wie dieses Frühjahr oder 2008 als nach einem schnellen Anstieg das Momentum nachließ, bzw. die Luft ausging. Zufälligerweise ist das aktuelle Chartmuster exakt dasselbe wie in den Wochen vor dem Crash im Frühjahr, wie man oben sehen kann.

Das Panic/Euphoria Modell der Citibank hat Mitte Dezember den Rekord von 2000 übertroffen. Die Korrelation zwischen dem Index und der Rendite der nächsten 12 Monate ist nicht perfekt, aber besonders für die deutlichen Ausschläge über und unterhalb der hellblauen Linien ist die inverse Beziehung deutlich erkennbar.


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Am 27.12.2020 um 21:18 von Toni:

Laut FASTgraphs sind die am heftigsten überbewerteten Aktien:

Apple und Microsoft. Google nicht ganz so extrem.

Ah ja, Apple. Ein gutes Beispiel für die aktuelle Euphorie. Die Appleaktie wurde dieses Jahr definitiv wie ein hochvolatiles Tech-Startup gehandelt. Zwei Mal in einem Jahr gecrasht (-31% im März, -20% im September) und das Jahr mit einem Plus von 77% abgeschlossen oder anders ausgedrückt: 1000 Milliarden an Marktkapitalisierung gewonnen (alle Zahlen in USD).

Mit ihrer 6,4%-Gewichtung im S&P 500 war Apple alleine für 5,0% vom S&P 500-Anstieg (15,2%) verantwortlich. Die Amazon-Gewichtung von 4,5% ist für weitere 3,3% verantwortlich. Microsoft (5,4% Gewichtung) hat weitere 2,1% zur Rendite beigetragen. Damit entfällt mehr als 2/3 der Indexperformance 2020 auf nur 3 Aktien. S&P 3. :lol:
Im MSCI World: 3,2% durch Apple, 2,0% durch Amazon, 1,3% durch Microsoft --> 6,5% Rendite durch dieselben 3 Aktien. Der Index ist in 2020 um 14,1% gestiegen. Auch hier zeichnen sich Apple, Amazon und Microsoft für zumindest fast 50% der Rendite verantwortlich.

Die Anlegerwelt ist über ihre ETFs nicht breit diversifiziert, sondern long mit 3 Aktien aus dem Techsektor - und seit neuestem ist auch Tesla mit 1,7% im S&P 500 dabei (0,9% im MSCI World). Würde Tesla also auf den Wert von Anfang 2020 zurückfallen, wäre das ein Minus von knapp 1,5% in der Position eines jeden S&P 500-Anlegers. :P.

(Bei den obigen Betrachtungen wurde noch nicht berücksichtigt, dass Berkshire Hathaways Apple-Position 23% der Marktkapitalisierung der Holding ausmacht, welche nochmal 1,5% vom S&P 500 ausmacht)

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dreizehn
· bearbeitet von dreizehn

Danke für deine Ausführungen. @Up_and_Down

Bei der Betrachtung des Shiller KGV fällt es aktuell schwer Einmalinvestitionen in den FTSE All-World/MSCI ACWI oder gar den S&P 500 einzusteigen.

Die allgemeine Euphorie an den Börsen ist da schon bewundernswert.

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nicco
· bearbeitet von nicco

Ergänzend zur Bewertung
 

Zehn magere Jahre

Zitat

Das zyklisch adjustierte Kurs-Gewinn-Verhältnis (CAPE, auch Shiller PE genannt) des S&P 500, hat im laufenden Jahr den vierthöchsten Stand seit dem Jahr 1881 erreicht (gestrichelte Linie im Diagramm). Bei einem Niveau von knapp 34 schlägt das Bewertungsmass beispielsweise den Level des Jahres 1929 deutlich, als mit dem «Schwarzen Donnerstag» an Wallstreet die Wirtschaftskrise begann, die die Dreissigerjahre prägen sollte.

 

Um dem Argument zuvorzukommen, dass die Bewertungen in einem Umfeld rekordtiefer Zinsen durchaus auf diesem stattlichen Niveau liegen können, ohne dass der Markt überteuert ist, haben die Analysten der Deutschen Bank die CAPE zusammen mit der annualisierten Realrendite in den darauffolgenden zehn Jahren abgetragen. Für jedes Jahr wurde ein Punkt in das obige Diagramm eingezeichnet. Indem sie sich auf die Realrendite – die Nominalrendite bereinigt um die Inflation – beziehen, beurteilen sie die Attraktivität der Aktienanlagen auf absoluter Basis statt auf relativem Niveau, so die Argumentation der Analysten.

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Der Nasdaq ist im Vergleich m.E. noch unattraktiver bewertet

 

Zitat

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Quelle

 

 

 

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Richie_Rich
· bearbeitet von Richie_Rich

Schrieb Shiller nicht jüngst selbst, dass durch -1% Bondszinsen Aktien weniger überteuert sind als die meisten denken?

 

Ich sehe auch den Katalysator nicht, der es mit der Buy-the-Dip-Mentalität momentan aufnehmen kann. Außerdem pfeifen es bereits die Spatzen von den Dächern, dass "auf jeden Fall" im ersten oder beginnenden 2. Quartal mit 10-15% Einbrüchen gerechnet werden muss. Aber: wenn jeder weiß, dass dort ein Stolperdraht lauert, tritt dann wirklich noch jemand rauf?

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H.B.

Interessante Diskussion hier.

Ich fass mal zusammen:

  • US-Aktien auf ATH.
  • Gleichzeitig: Sowohl in Europa als auch in den USA Fortsetzung massiver Subventionen bei gleichzeitig negativen Geldmaktrenditen.
  • Das Niveau der besagten Aktienindizes kommt durch sehr wenige Werte eines einzigen Sektors zu stande.
  • Die Vergangenheitsbetrachtung zeigt, dass die Assetklasse Aktien im aktuellen Marktumfeld underperformt.
  • Der Trend zu passiven Investments suggeriert den Investoren eine trügerische Diversifikations-Sicherheit. Tatsächlich sind sehr viele sehr spekulativ in sehr wenigen,  hochkapitalisierten Einzeltiteln investiert.

Zum Jahreswechsel ziehen viele Bilanz und orientieren sich neu.

  • Hoffnung auf ein ReOpening der Gesellschaften in 2021
  • Weiterhin üppige Geldversorgung (sowohl durch die Geldpolitik als auch fiskalisch)
  • Wieder eine rational arbeitende US-Administration, gleichzeitig in Europa die Hoffnung auf ein Abebben des Populismus (siehe Sachsen)
  • Lehren aus positiven Erfahrungen der Pandemie
  • Es zeichnet sich eie gesellschaftlichen Konsens ab, eine nachhaltige Transformation zu versuchen
  • Es gibt Nachholbedarf für Ausgefallenes und Aufgeschobenes aus 2020,

 

Ich sehe da ein gutes Gleichgewicht.

Die Trends des Jahres kommen (unerwartet) aus anderen Quellen.

 

Fangen wir mit der Geldpolitik an.

  • Normalisieurungsszenario 1: Die Notenbanken überlassen den Staatsorganen die weiteren Aufräumarbeiten.
    Sobald die Nachfrage nach Anleihen nachlässt, ziehen die Renditen am Anleihemarkt an. Die Frage ist: Was passiert dann mit höchstverschuldeten Unternehmen?
  • Normalisierungsszenario 2: Es gelingt eine transatlantische Koordination der Wirtschaftspolitik.
    Der Abwertungsdruck auf die Währungen erlahmt, die Verzerrungen am Währungsmarkt können zurückgeführt werden.  Notenbanken, die ihre Währungen vor Fluchtkapital durch Interventionen geschützt haben, lösen ihre Fremdwährungspositionen auf. Wie reagiert der Aktienmarkt auf die Auflösung großer passiver Investments, bspw. der Schweizer Nationalbank?
  • Eskalationsszenario: Die US-Administration wird durch die Opposition zu einer strikteren Fiskalpolitik gezwungen. In der Vergangenheit war eine moderierte Abwertung des US-Dollar eine probate Maßnahme, den Staat auf Kosten der westlichen Handelspartner zu entschulden. Wie reagiert ein geldpolitisch geeintes Europa hierauf?

 

Dann die Fiskalpolitik.

  • Elektromobilität, Regenerative Energien, Nachhaltige Infrastruktur sind Kerninvestmentbereiche. Gemeinsam ist allen ein sehr langer Zeithorizont bis zur Profitabilität.  Wie lange halten die (zumeist jungen) Anleger angesichts zumeist attraktiver, realisierbarer Windfall-Erträge  durch?
  • Wie gehen die Märkte mit der Perspektive eines Rollbacks im Zuge demokratischer Prozesse um (z.b. Präsidentschaftswahl Frankreich)?
  • Gelingt es der EU, die wenig resilenten Staaten des Südens durch die EU-Hilfsprogramme auch politisch zu stabilisieren. Die härtesten LockDowns und Übersterblichkleiten   gehen Hand in Hand, da droht eine gesellschaftliche Abrechnung mit den politischen Eliten, Ausgang ungewiss. Wie lange können die Renditen für Staatsanleihen aus Italien, Spanien, Frankreich niedrige genug gehalten werden, um deren Schuldentragfähigkkeit zu gewährleisten?

 

Das wären meine Hauptgesichtspunkte, die das aktuelle Gleichgewicht bedrohen.

 

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Depoley
· bearbeitet von Depoley
6 hours ago, Richie_Rich said:

wenn jeder weiß, dass dort ein Stolperdraht lauert, tritt dann wirklich noch jemand rauf?


ob das jeder weiss, weiss niemand ;-)

 

Ansonsten bleibts wie wie immer beim üblichen rätsel raten und es kommt alles wieder anders als jemand denkt

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Richie_Rich
2 hours ago, Depoley said:

ob das jeder weiss, weiss niemand ;-)

Meine Erfahrung als Shoeshine boy: Wenn sogar ich das weiß, dann ist der Zug längst abgefahren.

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Doomer
· bearbeitet von Doomer

Das ist auch der Knackpunkt. Diese ganzen bunten Grafiken sind sicherlich ganz interessant anzuschauen, sie reflektieren aber allesamt nicht die aktuelle, im Vergleich zu damals gänzlich andere Situation: die Optionen für das Kapital sind heute rar gesät. Früher fiel es leicht, aus dem Aktienmarkt auszusteigen, wenn der gerade nicht rund lief oder man massive Überbewertungen fürchtet. Dann holte man sich seine Zinsen eben auf dem Tages- und Festgeld, in lukrativen Bonds oder in Immobilien (attraktiveres Verhältnis zwischen Kaufpreis und Einkommen als heute) ab. Eine Flucht aus dem Aktienmarkt war leicht, denn Rendite wartete schon an vielen anderen Stellen.

 

Heute sind viele Optionen durch QE unattraktiv geworden. Daher erwarte ich auch für 2021 keinen "Crash". Rücksetzer sicherlich, aber da draußen wartet genug Kapital nur darauf, endlich nicht mehr tot rumzuliegen und irgendwie zum Einsatz zu kommen. Der blitzschnelle Corona-Bounceback bestätigt mir das.

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Depoley
1 hour ago, Richie_Rich said:

Meine Erfahrung als Shoeshine boy: Wenn sogar ich das weiß, dann ist der Zug längst abgefahren.

oder kurzum, es ist einfach lebenszeitverschwendung sich hier geschichten aus der gruft zu erzählen, es sei denn es ist ein hobby.

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Schwachzocker
vor 10 Stunden von Richie_Rich:

...Außerdem pfeifen es bereits die Spatzen von den Dächern, dass "auf jeden Fall" im ersten oder beginnenden 2. Quartal mit 10-15% Einbrüchen gerechnet werden muss. Aber: wenn jeder weiß, dass dort ein Stolperdraht lauert, tritt dann wirklich noch jemand rauf?

Es gibt sogar Anleger, die wissen noch mehr, nämlich, dass immer und zu jeder Zeit mit 20% Einbruch gerechnet werden muss.

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Up_and_Down
· bearbeitet von Up_and_Down
vor 11 Stunden von Richie_Rich:

Schrieb Shiller nicht jüngst selbst, dass durch -1% Bondszinsen Aktien weniger überteuert sind als die meisten denken?


Das Modell funktioniert zu einem gewissen Grad, verkommt jedoch sehr schnell zur völligen Absurdität. Nach der Logik wäre das faire KGV bei der oft beobachteten 5% Eigenkapitalrisikoprämie unendlich sobald die Inflation von den erwarteten 2% auf 6% klettert oder die Rendite der Staatsanleihen weiter fällt.
Also entweder gelten 6% Inflation seit neustem als Hyperinflation oder die Rechtfertigung von niedrigen Realzinsen für hohe Aktienkurse ist ein äußerst limitiertes Modell. Für Europäische Aktien würden sogar 4-5% Inflation genügen um nach dem Modell ein unendliches KGV zu rechtfertigen.
 

Zitat

Ich sehe auch den Katalysator nicht, der es mit der Buy-the-Dip-Mentalität momentan aufnehmen kann.


Trifft auf jeden Schwarzen Schwan zu. Den sieht nie jemand kommen. Als die Anleger dieses Frühjahr den Katalysator erkannten, der es mit der Buy-the-Dip-Mentalität aufnehmen konnte, waren die Kurse schon im Keller und die Notenbanken mussten gehebelte Hedgefonds retten und die FED zog mit der EZB gleich und kaufte Ramschanleihen auf.
 

vor 1 Stunde von Doomer:

Heute sind viele Optionen durch QE unattraktiv geworden.

 

QE gibt es jedoch nicht erst seit heute und wir haben Nullzinsen seit der Finanzkrise von 2008 in den USA, Japan und der EU, von dem 2-3 jährigen Experiment der FED, um die Zinsen wieder anzuheben abgesehen. Welcher Fondsmanager oder Privatanleger wacht denn plötzlich 10 Jahre später morgens auf und denkt sich, er müsse in 2020 doch mal endlich Aktien kaufen, weil die Zinsen so niedrig sind. Diese Kuh ist doch schon längst durchs Dorf getrieben worden.
Realrenditen von um die 0% auf 10-jährige amerikanische Staatsanleihen gab es z.B. auch schon in 2011, 2012, 2016 und 2017. Da hat auch keiner gesagt, dass wir jetzt ein Apple-KGV von 33,5 (Analystenkonsens für 2021) damit rechtfertigen, dass die Realzinsen bei 0 liegen. Zwischen 2011 und 2017 hatte Apple ein durchschnittliches KGV von 12,2 (auf Basis der 28 Quartalsenden).

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nicco

Diesmal ohne "bunte Grafiken"

 

Zitat

12 CHARTS FOR A PERMA-BEAR CHRISTMAS. On the first day of Christmas, my perma-bear sent to me

 

- The most confident Dumb Money in history....

- ...the highest market value relative to economic output...

- ...nearly the highest concentration of stocks ever...

- ..massive inflows to ETFs...

- ...a rush into equities by overseas investors...

- ..as mutual funds hold the lowest cash reserves in their history...

- ...and active investment managers lever up to the biggest degree ever...

- ...with the most speculative options market in at least 20 years...

- ..triggering a drop in hedging activity across the board...

- ..and the biggest concentration of indicators showing excesses in more than 15 years...

- ...except for a few souls who are starting to price in a potential crash...

- ...and corporate insiders, who are staying far, far away...

SentimenTrader

 

Aber diesmal ist alles anders ;-)

The Show goes on !!!

 

 

 

 

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Richie_Rich
59 minutes ago, nicco said:

Diesmal ohne "bunte Grafiken"

 

SentimenTrader

 

Aber diesmal ist alles anders ;-)

The Show goes on !!!

 

 

 

 

Es vergeht doch kein Tag, an dem SentimenTrader nicht kommentarlos neue Statistiken kreuz und quer miteinander vergleicht, am liebsten mit der bedeutungsvollen Phrase unterlegt "das letzte Mal, liebe Kinder, als es genauso war, kam es im Anschluss zu einem der fürchterlichsten *hier beliebige schmerzliche Crasherinnerung einsetzen*".

 

Aber ich schätze mal, du postest das eh nur zum Foren-Amusement, vielleicht ein wenig zum Triggern und Trollen, anstatt als Diskussionsgrundlage, oder?

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Leeloo Dallas
vor einer Stunde von nicco:

Diesmal ohne "bunte Grafiken"

 

SentimenTrader

 

Aber diesmal ist alles anders ;-)

The Show goes on !!!

 

 

 

 

Du kratzt ja nur an der Spitze des Eisbergs und hast ja keine Ahnung wie kaput dieses ganze System hier wirklich ist.

 

Guck dir das hier mal an:

US Housing Enters 2021 In A Massive Bubble

 

Oder das hier erst:

 2021 Could Be The Opposite Of 2020: Economy Up, Equities Down

 

Wenn die zwei Sachen nicht ausreichen, dann wird das hier das System auf jeden Fall komplett vernichten:

https://www.zerohedge.com/geopolitical/queens-neighborhood-terrorized-hyperaggressive-squirrels

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Richie_Rich
· bearbeitet von Richie_Rich
10 minutes ago, Leeloo Dallas said:

Du kratzt ja nur an der Spitze des Eisbergs und hast ja keine Ahnung wie kaput dieses ganze System hier wirklich ist.

Hab hier auch noch eine spannende Statistik. Natürlich sofort getweetet.

 

fonz2wlmvy661.png

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nicco
vor 1 Stunde von Richie_Rich:

Aber ich schätze mal, du postest das eh nur zum Foren-Amusement, vielleicht ein wenig zum Triggern und Trollen, anstatt als Diskussionsgrundlage, oder?

 

Sehr primitive Argumentation. Es gibt glücklicherweise hier im Forum eine Ignoreliste.

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