Zum Inhalt springen
leme

Immobilien Fonds

Empfohlene Beiträge

Shjin
Ich liebe diesen Fonds. :thumbsup:

 

Bin auch investiert ^_^

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
skeletor
Ich überlege zur Zeit meine Immobilienfonds gegen Immobilienaktien zu tauschen.

Die Immobilienaktien haben alle einen Abschlag gegenüber den real Wert (NAV).

Der Abschlag beträgt bei den Deutschen Immobilien bis zu 60% (IVG).

Die IVG hat ein NAV von 27,60 aktueller Kurs 11,99.

 

Infrage kämen IVG, Deutsche Euroshop, Corio, Rodamco, Eurocommercial...

Welche Werte würdet ihr empfehlen?

 

 

Also tauschen auf keinen Fall, wenn dann als weiteres Investment.

Immobilienaktien sind natürlich nicht vergleichbar mit Immobilienfonds, das verwechseln viele.

 

Natürlich liegen auch andere Aktien (nicht nur Immobilienaktien) unter ihrem real wert, doch ein Risiko besteht immer bei Aktien.

 

Also bleib bei deinem Immobilienfonds.

Welchen hast du eigentlich ?

 

 

skeletor

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Asterix1970

@skeletor

 

Aktuell habe ich Kanam und den SEB Immoinvest.

 

Meine Überlegung ging dahin, dass ich für Immofonds immer den NAV zahle bzw. bekomme.

Anderseits sind die Immoaktien weit unter dem NAV, daher würde sich ein wechsel lohnen.

 

Sollten in 5 Jahren die Immoaktien wieder über dem NAV stehen würde ich zu den Immofonds zurücktauschen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Shjin
@skeletor

 

Aktuell habe ich Kanam und den SEB Immoinvest.

 

Meine Überlegung ging dahin, dass ich für Immofonds immer den NAV zahle bzw. bekomme.

Anderseits sind die Immoaktien weit unter dem NAV, daher würde sich ein wechsel lohnen.

 

Sollten in 5 Jahren die Immoaktien wieder über dem NAV stehen würde ich zu den Immofonds zurücktauschen.

 

Wenn du das machen willst - Vorschlag. Hälfte offene Immos behalten und die Hälfte umschichten. Sparst du dir Transaktionskosten und hast das Ganze noch besser diversifziziert!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
skeletor

25.08.2008

 

hausInvest europa +0,05%

hausInvest global +0,04% :thumbsup:

 

skeletor

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
zocker
Also für mich wär der Fonds nichts, lt. letztem Jahresbericht vom 31.3.2008 ist die TER übrigens 0,711% (siehe Seite 5). Zugegebenermassen hat der Fonds aber eine sehr lineare Wertentwicklung. Das erreiche ich aber auch mit meiner Verteilung auf 5 Immofonds, und das bei besserer Wertentwicklung.

 

....welche 5 hast Du?

 

...ich habe Kanam, SEB, Hausinvest Global, Morgan Stanley P2 Value und UBS

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
jogo08

Guckst du hier

 

Die Gewichtung dort stimmt noch, verändert sich, bedingt durch den Sparplan, aber ganz langsam Richtung KanAm.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
zocker
So, habe mir gerade den KanAm ind Depot geholt.

 

Ich bin jetzt auf der suche nach einem zweiten Immofonds, der die gleiche Positionsgrösse

haben wird und eine sinnvolle Ergänzung zum KanAM Grundinvest sein sollte.

 

Hat jemand eine Empfehlung, was als Ergänzung sinnvoll wäre, bzw hat jemand vielleicht

eine ähnliche Kombo in seinem Depot?

 

Habe schon teiweise einiges über Dreierpakete gelesen, bei mir sollten es aber insgesamt

eben zwei Immofonds werden.

 

Gruss H

 

 

....Morgan Stanley P2 Value ist nicht schlecht als ergänzung

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
schwaebele

welt - "Der Markt für Bürogebäude kracht zusammen":

 

klick

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Padua
welt - "Der Markt für Bürogebäude kracht zusammen":

 

klick

 

Ich frage mich gerade, welche Auswirkungen das auf die offenen Immofonds hat. Beim SEB Immoinvest und beim Grundbesitz Global ist jedenfalls noch nichts negatives zu spüren.

 

Gruß Padua

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Waschtl

Hat jemand Erfahrungen mit dem Deka Immo Europa und Global? Mit dem Grundbesitz Fonds kommen die zwar nicht mit, aber die Performance auf 5 Jahre ist ganz ordentlich.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
leinad
welt - "Der Markt für Bürogebäude kracht zusammen":

 

klick

Im Augenblick sehen wir die Übertreibung nach unten.

Dazu wollen die Interessierten eben noch mal einen Schlag günstiger einkaufen, das erreicht man am besten indem man Panik verbreitet.

Das ist ganz normal in dieser Phase.

Die Immos sind in den offenen Immobilienfonds sehr konservativ im Wert verbucht.

Da wo ich investiert bin, hats ewiglange Mietvertäge aus denen die Mieter nicht so einfach rauskommen.

Keine Panik auf der Titanik..............

 

Gruss

leinad

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Jose Mourinho
· bearbeitet von Chris1975_
Im Augenblick sehen wir die Übertreibung nach unten.

Dazu wollen die Interessierten eben noch mal einen Schlag günstiger einkaufen, das erreicht man am besten indem man Panik verbreitet.

Das ist ganz normal in dieser Phase.

Die Immos sind in den offenen Immobilienfonds sehr konservativ im Wert verbucht.

Da wo ich investiert bin, hats ewiglange Mietvertäge aus denen die Mieter nicht so einfach rauskommen.

Keine Panik auf der Titanik..............

 

Gruss

leinad

 

Rein interessehalber: Inwiefern kannst du die These das die Immobilien sehr konservativ ist mit Fakten hinterlegen? Ich frage mich schon lange, wie es in der damaligen Immo-Krise möglich war das derart massiv Abschreibungen auf Vermögenswerte getätigt wurden?

 

Im Prinzip haben wir doch "gefühlt" ebenso eine Übertreibung bzgl. diverser Immobilien (sei es in USA, Spanien, England, Asien) so dass zu befürchten steht, wenn denn die Weltwirtschaft wirklich in eine Rezession über längere Zeit fährt, dass auch irgendwann die längsten Mietverträge ablaufen, oder ein Gebäude schlicht und ergreifend durch die Duration einen Wertverlust erleidet.

 

Offene Immos sind was Feines, das streite ich nicht ab und ich habe auch welche (3) aber habt Ihr aufgrund der diversen Meldungen in letzter Zeit kein bisserl Bedenken?

 

Rein interessehalber: Inwiefern kannst du die These das die Immobilien sehr konservativ ist mit Fakten hinterlegen? Ich frage mich schon lange, wie es in der damaligen Immo-Krise möglich war das derart massiv Abschreibungen auf Vermögenswerte getätigt wurden?

 

Im Prinzip haben wir doch "gefühlt" ebenso eine Übertreibung bzgl. diverser Immobilien (sei es in USA, Spanien, England, Asien) so dass zu befürchten steht, wenn denn die Weltwirtschaft wirklich in eine Rezession über längere Zeit fährt, dass auch irgendwann die längsten Mietverträge ablaufen, oder ein Gebäude schlicht und ergreifend durch die Duration einen Wertverlust erleidet.

 

Offene Immos sind was Feines, das streite ich nicht ab und ich habe auch welche (3) aber habt Ihr aufgrund der diversen Meldungen in letzter Zeit kein bisserl Bedenken?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Shjin
Offene Immos sind was Feines, das streite ich nicht ab und ich habe auch welche (3) aber habt Ihr aufgrund der diversen Meldungen in letzter Zeit kein bisserl Bedenken?

 

Im Prinzip haben wir doch "gefühlt" ebenso eine Übertreibung bzgl. diverser Immobilien (sei es in USA, Spanien, England, Asien) so dass zu befürchten steht, wenn denn die Weltwirtschaft wirklich in eine Rezession über längere Zeit fährt, dass auch irgendwann die längsten Mietverträge ablaufen, oder ein Gebäude schlicht und ergreifend durch die Duration einen Wertverlust erleidet.

 

Nö eigentlich nicht - kann ja nix machen <_< .. und solange es wie beim SEB Immoinvest, grundbesitz global so toll läuft..

Gegenfrage - gab in den letzen Jahren sicher viele Blasen in versch. Ländern.. kommt das nicht ständig vor? oder ist es dieses mal extremer?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ghost_69

26.08.2008
BVI: Offene Immobilienfonds für Asset Allocation unverzichtbar 




Frankfurt (fondsweb) -Offene Immobilienfonds steigern die Rendite und reduzieren Risiken. Das geht aus einer Untersuchung hervor, die der BVI Bundesverband Investment und Asset Management am Dienstag, den 26. August 2008, in Frankfurt vorgestellt hat. "Unsere Untersuchung liefert Evidenz, dass schon bei einer Beimischung von fünf Prozent Offener Immobilienfonds die Gesamtrendite eines Portfolios über der eines Vergleichsportfolios ohne Offene Immobilienfonds liegt", sagte Professor Lutz Johanning von der WHU Otto Beisheim School of Management, der zu dem Forscherteam für die Studie gehört. 

"Dies ist die erste Studie, die die Entwicklung Offener Immobilienfonds über einen langen Zeitraum untersucht. Das Ergebnis ist: Offene Immobilienfonds sind für eine erfolgreiche Asset Allocation unverzichtbar", sagte BVI-Vorstandsmitglied Bärbel Schomberg. Durch das Beimischen von Offenen Immobilienfonds kann laut Studienergebnisder der wenig risikobereite Privatanleger bei gleicher Rendite zum Beispiel das Risiko seines Portfolios, das ohnehin bereits defensiv aufgestellt ist, um 21 Prozent senken. Im Vergleich dazu könne der risikofreudigere Investor sein Risiko durch die Investition in Offene Immobilienfonds sogar um bis zu 32 Prozent reduzieren. 

Die stetige Entwicklung der Offenen Immobilienfonds werde besonders deutlich bei einem Vergleich mit dem europäischen Aktienmark, sagte Johanning. Einbrüche an den Aktienmärkten wie zum Beispiel während des ersten Golfkriegs, der Asienkrise und der aktuellen Subprime-Krise berührten die Offenen Immobilienfonds nicht. Sie hätten sogar eine positive Rendite erzielt. 

Ziel der Studie war es, im Rahmen einer Portfolio- Optimierung die unter Rendite-Risiko-Gesichtspunkten bestmöglichen Anteile Offener Immobilienfonds in privaten und institutionellen Portfolios zu bestimmen. Ausgehend von der Portfoliooptimierung nach Markowitz wurden für die Studie die Portfolien unterschiedlicher Anlegergruppen untersucht - vom wenig risikobereiten Privatanleger, über den etwas risikoorientierten Anleger bis hin zum institutionellen Investor. 

Das betreute Gesamtvermögen der Offenen Immobilienfonds in Deutschland ist inzwischen auf mehr als 87,2 Mrd. Euro in Publikumsfonds und rund 21,7 Mrd. Euro in Spezialfonds angewachsen (Stichtag Ende Juni 2008). Allein im ersten Halbjahr 2008 konnten Publikumsfonds Nettomittelzuflüsse in Höhe von 4,1 Mrd. Euro und Spezialfonds von 0,3 Mrd. Euro verzeichnen.

 

http://www.fondsweb.de/news/index.php?NID=12390

 

Ghost_69 :-

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
leinad
Rein interessehalber: Inwiefern kannst du die These das die Immobilien sehr konservativ ist mit Fakten hinterlegen? Ich frage mich schon lange, wie es in der damaligen Immo-Krise möglich war das derart massiv Abschreibungen auf Vermögenswerte getätigt wurden?

 

Im Prinzip haben wir doch "gefühlt" ebenso eine Übertreibung bzgl. diverser Immobilien (sei es in USA, Spanien, England, Asien) so dass zu befürchten steht, wenn denn die Weltwirtschaft wirklich in eine Rezession über längere Zeit fährt, dass auch irgendwann die längsten Mietverträge ablaufen, oder ein Gebäude schlicht und ergreifend durch die Duration einen Wertverlust erleidet.

 

Offene Immos sind was Feines, das streite ich nicht ab und ich habe auch welche (3) aber habt Ihr aufgrund der diversen Meldungen in letzter Zeit kein bisserl Bedenken?

Morgen Chris,

die damalige Krise kam dadurch zustande weil viele vor allem Institutionelle Investoren gleichzeitig Kapital abziehen wollten.

Ich habe schon oft gelesen dass die Immos nur sehr konservativ im Wert in den Büchern der KAGs verbucht sind.

Das führte ja damals zu den extremen Gewinnsprüngen bei den Fonds die zum Verkauf gezwungen waren.

Langfristige Mietverträge sind meiner Meinung nach viel wichtiger um eine Krise zu überbrücken.

Das ist jetzt natürlich kein Beweis für dich Chris, aber immer dann wenn besonders negativ über ein Asset berichtet wird wie jetzt, wird meist Politik gemacht.

Das ist fast immer ein sehr eindeutiges Indiz.

Schaut doch mal, was habt Ihr Euch die Köpfe hier heiß recherschiert und Fakten gesammelt über Fonds Firmen usw.

Hat auch nur einer die jetzige Krise trotz all seiner Fakten vorraussagen können ?

Ihr mußtet als der Hochpunkt erreicht war sogar die Kapazitäten des Servers erweitern, weil man ins Forum nicht mehr reinkam vor lauter Andrang der Lemminge.

Und genau das sind die Fakten an denen sich ein Kleinanleger orientiernen muß.

Das war damals für mich ein entscheidendes Indiz größtenteils auszusteigen.

Das ist natürlich für dich Glaskugelleserei, ok, aber ich habe die Erfahrung gemacht dass man als Investor auch ein Bauchgefühl und einen siebten Sinn für die Märkte entwickeln muß und nicht nur nach Faktenlage urteilen kann.

Angst ? Ja, Angst habe ich auch, ich wäre annormal wenn ich das nicht hätte.

Genießt auch mal das schöne Wetter dass wir derzeit noch haben.

 

Gruss

leinad

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sirius
· bearbeitet von frank05

Schade, dass offene Immobilienfonds aus Gründen der Diversifizierung, zur Reduzierung der Abhängigkeit von den Büromärkten und zur Wertsteigerung nicht auch in Farmland investieren und dieses verpachten. Schließlich kaufen auch Staaten, institutionelle Kapitalanleger wie Stiftungsfonds, Pensionskassen, Hedge-Fonds, spezielle Land-Fonds und vermögende Privatanleger auch Farmland.

 

Investoren lieben Agrarland

von Udo Rettberg

 

Farmland ist in den Zeiten der Finanzmarktkrise ein gefragtes Gut. Angesichts der wachsenden Weltbevölkerung und der daraus ansteigenden Nachfrage nach Nahrungs- und Futtermitteln, stecken immer mehr Länder ihre Überschüsse in die Agrarwirtschaft. Folge: Die Preise für Ackerland schießen vielerorts in die Höhe.

 

(...)In den USA erreichen die Preise für Ackerland Jahr für Jahr neue Rekorde; Großbritannien und Brasilien melden für das erste Halbjahr 2008 Preiserhöhungen um 24 Prozent beziehungsweise um rund 20 Prozent. Die Gründe für die Preisexplosion liegen auf der Hand. Auch wenn weltweit bis zum Jahr 2020 nach Schätzungen der Experten der Agrarhandelsfirma Toepfer noch eine Fläche von 88 Millionen Hektar zusätzlich ackerbaulich genutzt werden kann, sind die auf dem Globus vorhandenen und genutzten Agrarflächen nicht beliebig vermehrbar.

 

Investments in Ackerland dürften wegen der zunehmenden Weltbevölkerung, der daraus resultierenden höheren Nachfrage nach Nahrungs- und Futtermitteln und wegen der absehbar höheren Preise für Agrarrohstoffe auf Sicht stabile Erträge abwerfen.(...)

 

(...)Der weltweite Wohlstandstransfer, der nicht zuletzt durch die Entwicklung an den Energiemärkten ausgelöst wurde, hat dazu geführt, dass immer mehr Ölproduzentenländer in den Schwellenländern Agrarland kaufen oder pachten. So haben die Wüstenstaaten der Vereinigten Arabischen Emirate jetzt erklärt, einer Verknappung an Nahrungsmitteln durch Investments in Agrarland in Ägypten, Indien, Pakistan, Kasachstan, Vietnam, Kambodscha, im Sudan und in Lateinamerika begegnen zu wollen.

 

Bereits vor Jahren hat die Volksrepublik China einen Teil ihrer riesigen Währungsreserven genutzt, um sich landwirtschaftliche Anbauflächen in Lateinamerika und anderen Teilen der Welt zu sichern. Auch Abu Dhabi nimmt einen Teil seiner Petrodollars in die Hand, um Agrarflächen im Sudan zu entwickeln. Bahrain hat sich zudem entschlossen, den Philippinen bei der Entwicklung von Reis-Anbauflächen finanziell unter die Arme zu greifen.

 

Diese auf riesigen Überschüssen aus Ölexporten sitzenden Länder reihen sich damit in die lange Liste institutioneller Kapitalanleger wie Stiftungsfonds, Pensionskassen, Hedge-Fonds, spezieller Land-Fonds und vermögender Privatanleger ein, die für Farmland interessante Perspektiven sehen. Besonders aktiv waren Finanzinvestoren in der Vergangenheit in den USA, wo die Preise immer neue Rekorde erreichen Nach Angaben von Farm Credit Services of America kletterte der durchschnittliche Wert für Farmland in den vergangenen zehn Jahren im US-Bundesstaat South Dakota um 220 Prozent, im Getreidegürtel Iowas um 123 Prozent und in Wyoming um 118 Prozent. Der Markt habe vor dem Hintergrund haussierender Agrarpreise in den vergangenen Monaten verrückt gespielt, habe sich jetzt jedoch etwas beruhigt, sagen Fachleute.

 

"Die US-Landpreise waren niemals höher als derzeit", erklärt Mac Boyd von Farmers National Co., der bereits seit mehr als 30 Jahren mit Ackerflächen handelt. Der Wert von Ackerland werde in den USA in den kommenden fünf Jahren jährlich zwischen sechs und zehn Prozent steigen, prognostiziert Murray Wise, Vorstandschef der auf diesen Markt spezialisierten Westchester Group gegenüber der Agentur Bloomberg.

 

Wenn Preise steigen und Kapitalanlagen hohe Erträge versprechen, ist das ein Lockruf für Finanzinvestoren. "Wir beobachten eine klare Tendenz weg von Finanzanlagen hin zu Sachanlagen", erklärt Don Lindsey vom Stiftungsfonds der George Washington University. Agrarflächen würden mit Sicherheit dazu gehören.

 

Auf Farmland-Investments spezialisierte Investmentfonds weisen durchaus beeindruckende Ergebnisse auf. UBS AgriVest LLC erzielte seit 1991 jährliche Wertzuwächse von elf Prozent. Die Hancock Agricultural Investment Group erwirtschaftete in den vergangenen zehn Jahren Renditen von 12,3 Prozent p.a.

 

http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohst...rland;2026471;0

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
leinad

Alles schön und gut.

Aber das wird sicher wieder so eine graue Markt Geschichte sein ohne jegliche Kontrollen.

Da laß ich grundsätzlich die Finger von.

Was bringen ein Paar Prozente mehr wenn am Ende alles im Eimer ist ?

 

Man kann sich doch auch nen Acker kaufen.

Wer weiß, wer da wieder alles die Hand zum abkassieren aufhält ?

Aber in dem Geschäft kenn ich mich absolut nicht aus.

 

Gruss

leinad

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Shjin

Dürfen offene Immobilienfonds nach gesetzlichen Regeln in Farmland investieren?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
leinad
· bearbeitet von leinad

Mal wieder was für die Entspannung der angespannten Nerven, jetzt auch im Handelsblatt.

27.08.2008 , 13:00 Uhr

Studie des BVI

 

Offene Immobilienfonds stabilisieren Rendite

von Anke Rezmer

Wer einen Teil seines Depotvermögens in offene Immobilienfonds investiert, stabilisiert die Rendite seiner Kapitalanlage. Dies ergibt eine wissenschaftlichen Untersuchung im Auftrag des deutschen Fondsverbands BVI. Untersucht wurde dabei der Wert der Anlageklasse in Portfolios privater und institutioneller Anleger.

 

 

Die Betreiber von Immobilienfonds haben aus ihrer letzten Krise gelernt und das Risikomanagement verbessert. Foto: Archiv

 

FRANKFURT. Positive Renditen offener Immobilienfonds auch etwa in Zeiten von Aktienmarktkrisen tragen zur Verstetigung von Erträgen, zur Diversifizierung der Depots und Reduktion des Risikos bei, sagt Lutz Johanning, Professor an WHU Otto Beisheim School of Management, der die Untersuchung mit leitete.

 

Ein Anteil offener Immobilienfonds im Depot von gut einem Fünftel verringert demnach das Anlagerisiko eines typischen Privatinvestors demnach um 21 Prozent bei einer Rendite von 6,3 Prozent im Jahr. Die Wissenschaftler verglichen die Standardabweichung von Portfolios risikoscheuer Anleger mit und ohne Immobilienanteil. Eine Betrachtung typischer institutioneller Portfolios ergab ein ähnliches Bild.

 

 

Als Grundlage für die Portfolio-Optimierung diente ein Index mit den offenen Immobilienfonds am Markt, deren Entwicklung für die Jahre 1991 bis April 2008 mit anderen typische Anlagearten verglichen wurde. Demzufolge erzielten offene Immobilienfonds im Durchschnitt stets positive Renditen und entwickelten sich unabhängig vom Aktienmarkt.

 

Aus der Studie folgert die Fondsbranche immensen Nachholbedarf an offenen Immobilienfonds bei institutionellen wie privaten Anlegern, wie BVI-Vorstand Bärbel Schömberg erklärte. Im Mittel macht deren Depotanteil weniger als ein Zehntel aus.

 

Das Anlageergebnis für den einzelnen hänge an der Manager-Leistung einzelner Fonds, räumt Johanning ein. In der Studie wurde hingegen der Marktdurchschnitt betrachtet. Unabhängige Experten wie Analystin Sonja Knorr von der Agentur Scope erwarten, dass die Renditen offener Immobilienfonds in den nächsten Jahren leicht auf 4,5 bis fünf Prozent im Jahr sinken. Einmaleffekte bedingt durch gute Objekt-Verkäufe liefen aus, begründet sie.

 

Die zuletzt hohen Kapitalzuflüsse erhöhten die Liquiditätsquoten, was auf die Renditen drücke. Die Finanzkrise dürfte laut Knorr zwar mitunter für Wertberichtigungen sorgen, andererseits suchten Fonds wieder Chancen an Märkten mit eingebrochenen Preisen wie London. Insgesamt hätten die Fonds aus ihrer letzten Krise vor drei Jahren gelernt: Sie arbeiteten aktiver und hätten ihr Risikomanagement verbessert, sagt sie. Die Hälfte der dreißig bewerteten Fonds erhalten von Scope gute Noten. Offene Immobilienfonds verwalten mit 108 Mrd. Euro rund acht Prozent des deutschen Fondsvermögens. 2008 flossen den Fonds über vier Mrd. Euro zu.

 

 

Link zum Artikel: http://www.handelsblatt.com/finanzen/fonds...rendite;2028539

 

Gruss

leinad

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sirius
· bearbeitet von frank05
Alles schön und gut.

Aber das wird sicher wieder so eine graue Markt Geschichte sein ohne jegliche Kontrollen.

Da laß ich grundsätzlich die Finger von.

Was bringen ein Paar Prozente mehr wenn am Ende alles im Eimer ist ?

 

Man kann sich doch auch nen Acker kaufen.

Wer weiß, wer da wieder alles die Hand zum abkassieren aufhält ?

Aber in dem Geschäft kenn ich mich absolut nicht aus.

 

Gruss

leinad

Nicht Privatinvestoren sondern offene Immobilienfonds sollten Ackerland kaufen zur Diversifikation und zur Reduzierung der einseitigen Abhängigkeit von den Büromärkten. Als Privatinvestor wäre ich beim Kauf von Ackerland auch eher zurückhaltend.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Moneycruncher

BVI: Offene Immobilienfonds für Asset Allocation unverzichtbar

 

 

Durch das Beimischen von Offenen Immobilienfonds kann laut Studienergebnisder der wenig risikobereite Privatanleger bei gleicher Rendite zum Beispiel das Risiko seines Portfolios, das ohnehin bereits defensiv aufgestellt ist, um 21 Prozent senken. Im Vergleich dazu könne der risikofreudigere Investor sein Risiko durch die Investition in Offene Immobilienfonds sogar um bis zu 32 Prozent reduzieren.

 

 

Diese Aussage hat wenig Substanz. Was heißt "beimischen"? Was heißt "risikofreudiger Investor"?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sirius
· bearbeitet von frank05
Dürfen offene Immobilienfonds nach gesetzlichen Regeln in Farmland investieren?

Nach den gesetzlichen Regeln könnte das erlaubt sein. Ein Hindernis sind vielleicht eher die von den Fonds aufgestellten eigenen Anlagegrundsätze. Aber ich kenne mich da auch nicht genau aus. Die offenen Immobilienfonds dürfen auf jeden Fall in Wohnungen, Büros, Einzelhandelsimmobilien, Hotels, Parkhäuser und unbebautes Land investieren, weil die Fonds alle diese Immobilien schon im Bestand hatten bzw. haben. Wenn unbebautes Land möglich ist, dürfte vielleicht auch Farmland erlaubt sein.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
leinad
BVI: Offene Immobilienfonds für Asset Allocation unverzichtbar

 

 

Durch das Beimischen von Offenen Immobilienfonds kann laut Studienergebnisder der wenig risikobereite Privatanleger bei gleicher Rendite zum Beispiel das Risiko seines Portfolios, das ohnehin bereits defensiv aufgestellt ist, um 21 Prozent senken. Im Vergleich dazu könne der risikofreudigere Investor sein Risiko durch die Investition in Offene Immobilienfonds sogar um bis zu 32 Prozent reduzieren.

 

 

 

Diese Aussage hat wenig Substanz. Was heißt "beimischen"? Was heißt "risikofreudiger Investor"?

Klaro Moneycruncher,

gebe ich auch nicht viel auf das Geschreibsel eines Interessenverbandes.

Die wollen nur dass die Kohle irgendwie auf ihrer Seite bleibt.

Philipp Morris hatte früher auch wissenschaftliche Studien rausgebracht dass Rauchen gesund ist.

Aber vielleicht beruhigts ja so manchen......

 

Gruss

leinad

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...