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Knorx

Bargeld verbieten

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SVN14
vor 1 Minute von CorMaguire:

Mit der GiroK hast Du eine Abbuchung pro Bezahlvorgang. Mit der KK kommt eine Abrechung/Abbuchung im Monat.

Ist für mich aber auch der Grund + die Trennung der verschiedenen "Konsumausgaben" vom Giro. Also im Grunde einfach nur eine organisatorische Komponente ;)

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dev
Gerade eben von CorMaguire:

Ist aber solange egal, wie du die Buchungsposten nicht zahlen musst.

Wahrscheinlich liegt es daran, denn ich zahle keine Konto/Depotgebühren für meine Privatkonten.

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Maikel
· bearbeitet von Maikel
vor 31 Minuten von dev:

Wo liegt hier der Vorteil, wenn man keinen Kredit benötigt, die KK statt die GiroK zu nutzen?

Umsätze auf der Kreditkarte sammeln, um das Mindestvolumen für Gebührenfreiheit zu erreichen.

 

Vor ein paar Jahren hatte ich dieses Volumen üblicherweise mit Urlauben erreicht, dann wurde ich von Auto angefahren; mit dem gebrochenen Fuß mußte ich dann auf 2x Skiurlaub verzichten, und den Mindestumsatz zu erreichen wurde plötzlich schwierig.

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odensee
vor 1 Stunde von SVN14:

Bargeld oder Kartenzahlung ist auch einfach ein Generationenthema. Sowohl in meinem Umfeld sind die "Pro-Bargeld" Unterstützer 40-45+ und unterhalb zu 90% zu der Fraktion Kartenzahlung.

Wird wahrscheinlich hier genauso sein, auch wenn die Mitglieder hier wahrscheinlich eh einen etwas höheren Altersdurchschnitt haben.

Ü60 und weitestgehend Kartenzahler. Kantine, Bäckerei etc halt nicht. Bin trotzdem strikt gegen ein Verbot von Bargeld. Was aber auch zu meiner Lebenszeit nicht kommen wird....

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dev
vor 34 Minuten von Maikel:

Umsätze auf der Kreditkarte sammeln, um das Mindestvolumen für Gebührenfreiheit zu erreichen.

 

Vor ein paar Jahren hatte ich dieses Volumen üblicherweise mit Urlauben erreicht, dann wurde ich von Auto angefahren; mit dem gebrochenen Fuß mußte ich dann auf 2x Skiurlaub verzichten, und den Mindestumsatz zu erreichen wurde plötzlich schwierig.

OK, auch für mich kein Pro-Argument, denn meine privaten Zahlungen per GiroK sind kostenfrei, ohne Umsatz machen zu müssen.

 

Also bleibt nur mMn, bei Auslandsaufenthalt ist eine KK meist hilfreich, oft sogar nötig - im Innenland verzichtbar.

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Maikel
· bearbeitet von Maikel
vor 1 Stunde von dev:

OK, auch für mich kein Pro-Argument, denn meine privaten Zahlungen per GiroK sind kostenfrei, ohne Umsatz machen zu müssen.

 

Also bleibt nur mMn, bei Auslandsaufenthalt ist eine KK meist hilfreich, oft sogar nötig - im Innenland verzichtbar.

 

Soweit ich erinnere hat die GiroCard ein Limit von z.B. 1000 Euro. Damit kann ich auch im Inland ggf. nicht das Hotel bezahlen (je nach Familiengröße, Länge des Urlaubs, Niveau des Hotels usw.).

 

Etliche Hotels verlangen auch die Daten der Kreditkarte als Bestätigung/Anzahlung. Ich meine, mit Girocard fkt. das nicht.

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dev
vor 13 Minuten von Maikel:

 

Soweit ich erinnere hat die GiroCard ein Limit von z.B. 1000 Euro. Damit kann ich auch im Inland ggf. nicht das Hotel bezahlen (je nach Familiengröße, Länge des Urlaubs, Niveau des Hotels usw.).

 

Etliche Hotels verlangen auch die Daten der Kreditkarte als Bestätigung/Anzahlung. Ich meine, mit Girocard fkt. das nicht.

Die Tages-Limits sind höher und können teilweise selbst konfiguriert werden.

 

Wenns bei manchen schon Geschäftsbedingung ist, muß man sehen, hatte bisher das Problem nicht ;-)

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alsuna
vor 19 Stunden von Chips:

Bin auch bei der DKB, nutze die VISA Karte. Der Höchstbetrag für das kontaktlose Bezahlen ohn PIN-Eingabe wurde angehoben. Warum sollte man die Karte da reinstecken müssen?

Zitat

Sollte das kontaktlose Bezahlen ohne PIN bei kleineren Beträgen einmal nicht mehr funktionieren, setzen Sie die Karte zwischendurch einfach einmal kontaktbasiert mit PIN ein. Aus Sicherheitsgründen ist dies von Zeit zu Zeit notwendig.

https://www.dkb.de/info/kontaktlos-bezahlen/

Bei mir liegt die Sicherheitsgrenze offenbar bei jeder zweiten Transaktion. :tdown:

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raptor14

Kenne das auch so, dass gerade bei Hotels, Mietwagen etc. die KK fast immer notwendig ist, um überhaupt Geschäfte mit denen machen zu dürfen.

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monopolyspieler

Bei meinen Karten habe ich 0,5% Cashback (Amex +Amazon Visa).

Bar bezahle ich nur Kleinkram.

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Maikel

Paßt auch zu diesem Thema: Was passiert eigentlich zahlungsabwicklungstechnisch, sollte Wirecard den Betrieb von heute auf morgen einstellen müssen?

Soll ja z.B. bei Fluggesellschaften schon vorgekommen sein.

 

Ich habe mal geraten und gleich getroffen: Wirecard wickelt Kartenzahlungen für Aldi ab. Kann man dann plötzlich bei Aldi nicht mehr mit Karte bezahlen?

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Holzhirsch
vor 12 Stunden von dev:

Wo liegt hier der Vorteil, wenn man keinen Kredit benötigt, die KK statt die GiroK zu nutzen?

Umgekehrt: Wozu die Girokarte?

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dev
vor 3 Minuten von Holzhirsch:

Umgekehrt: Wozu die Girokarte?

Zum selben Zweck  :-D

Ich empfinde die GiroCard als sicherer, denn ohne PIN kein Bargeld oder Zahlung möglich - jedenfalls meine.

 

 

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odensee
vor 2 Stunden von Holzhirsch:

Umgekehrt: Wozu die Girokarte?

Um z.B. bei ALDI bezahlen zu können, wenn die Visakarte gerade mal nicht angenommen wird. Siehe mein reales Beispiel etwas weiter oben. Um beim Möbelhaus, was keine VISA akzeptiert, nicht mit einem Bündel Scheinen zahlen zu müssen.

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PapaPecunia
· bearbeitet von PapaPecunia
Bin unter 40 ....
Am 18.6.2020 um 08:38 von SVN14:

Bargeld oder Kartenzahlung ist auch einfach ein Generationenthema. Sowohl in meinem Umfeld sind die "Pro-Bargeld" Unterstützer 40-45+ und unterhalb zu 90% zu der Fraktion Kartenzahlung.

Wird wahrscheinlich hier genauso sein, auch wenn die Mitglieder hier wahrscheinlich eh einen etwas höheren Altersdurchschnitt haben.

Ist eben wieder etwas Neues ;)

Nicht falsch, aber irgendwie auch polemisch.

Bin U40 und zahle wahrscheinlich zweimal im Jahr mit EC und einmal im Monat mit Giro.

Bargeld ist unfassbar praktisch. So gut wie nie habe ich wirklich viele Münzen in der Tasche - schlichtweg weil ich halt möglichst centgenau zahle und nicht immer nur cool den Hunderter zücke.

Das ganze Geheule von wegen Bargeld ist so kompliziert und umständlich, das kommt für mich aus der Ecke  des Personenkreis der Apps braucht, wann ich meine Zimmerpflanze gießen muss oder irgendwelche HelloFresh-Kochboxen.

 

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odensee
vor 18 Minuten von PapaPecunia:

Nicht falsch, aber irgendwie auch polemisch.

Bin Ü40 und zahle wahrscheinlich zweimal im Jahr mit EC und einmal im Monat mit Giro.

Bin Ü60, meine Pflanzen blühen und gedeihen auch ohne App, kochen kann ich recht gut und hab diesen Monat bar bezahlt: Frisör, Briefmarken bei der Post und in der Kneipe. Jeweils einmal. Rest mit Karte.

 

vor 23 Minuten von PapaPecunia:

So gut wie nie habe ich wirklich viele Münzen in der Tasche - schlichtweg weil ich halt möglichst centgenau zahle

Ach du bist das, der immer den Betrieb aufhält. :P

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PapaPecunia

Peinlicherweise habe ich mich hier durch einen Tippfehler älter gemacht, hab noch ein paar Jahre bis ich über 40 bin...

 

Durch das regelmäßige Bezahlen mit Kleinmünzen sammelt sich erst gar nicht groß was bei mir im Kleingeldfach, ergo muss ich auch nicht lange suchen. Und die maximal fünf Sekunden habe ich Zeit. Beziehungsweise steht man ja meist eh 1-2 Minuten in der Warteschlange, da kann ich ja kurz mein Geld durchzählen. 

Ich habe aber auch ein gewisses Faible für Münzen und Geldscheine... Wie man vielleicht auch meinem Avatar (500 Lire Münze) entnehmen kann.

 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Ich finde es lästig, immer wieder Bargeld abheben zu müssen und Münzen im Portemonnaie zu haben. Zahle lediglich bar, wo es nicht anders geht: Kantine, Bäcker, Kiosk, Friseur und Kneipe. Dabei würde sich Kartenzahlung bei Friseur und Kneipe umsatztechnisch sogar lohnen. Bemerkenswerterweise akzeptiert eine hiesige lokale Bäckereikette wegen Corona nun auch (vorübergehend?) Kartenzahlungen, selbst bei Kleinstbeträgen. Womöglich zeigen sich Zahlungsdienstleister momentan großzügig bei den Gebühren und hoffen so weitere Marktanteile zu gewinnen, Kleinviech macht auch Mist. Ansonsten wird hier ja immer wieder suggeriert, dass der Staat das Bargeld abschaffen will. Nö, die Wirtschaft auch:

Zitat

Einkaufen ganz ohne Kasse und Kassenpersonal – das war bisher nur in kleinen Läden von Amazon Go möglich. Jetzt eröffnet mit „Go Grocery“ der erste größere Supermarkt. Und Amazon will weiter wachsen.

Hier der vollständige FAZ-Artikel.

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Bit

was ich sehr interessant finde ist wie die wirklich "älteren" menschen mit dem bargeldlosen bezahlen umgehen werden?

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jogo08
vor einer Stunde von Bit:

was ich sehr interessant finde ist wie die wirklich "älteren" menschen mit dem bargeldlosen bezahlen umgehen werden?

Was verstehst du denn unter "wirklich älteren" Menschen. Wo fängt bei dir "wirklich älter" an? Ich bin Ü60 und richte meine Bezahlart danach, wo und mit welchen Beträgen bezahlt werden muss. Größere Beträge ab ca. 100 Euro zahle ich in der Regel mit Karte, kleinere Beträge (Kiosk, Kneipe, auch gelegentlich Supermarkt, Bäcker usw.) zahle ich meist mit Bargeld. Meine Frau (noch Ü50) richtet sich meist danach, wieviel Geld sie im Portemonaie hat, es gibt da keine absolute Regel, da werden auch schon mal Beträge unter 10 Euiro mit Karte gezahlt, insbesondere da, wo kontaktloses Zahlen möglich ist.

vor 21 Stunden von Erich14:

früher oder später wird es keine Kreditkarte und Girokarte mehr geben,

nur mehr Registrierungen zum Überweisen!

Meine persönliche Meinung: die Barzahlung wird weniger im Laufe der Zeit, aber ein von "oben" angordnetes Bargeldverbot sehe ich definitiv nicht. Ebensowenig sehr ich die komplette Umstellung auf Handyzahlung durch den Wegfall von Kartenzahlung. Wenn man nichts mehr kaufen kann, weil man kein Handy hat, dann ist irgendwas schief gelaufen.

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dreizehn

Den Preis für das bargeldlose Zahlen sind die Transaktionsdaten, die verkauft werden u.A. an Google.

Viele scheinen leider nicht zu begreifen, dass Bargeld eines der wesentlichen Elemente im Schutz der Privatsphäre darstellt. Vor 400 Jahen haben sich Menschen schon mit dem Schutz der Vermögensinteressen befasst und etwas später dann das Bankgeheimnis auf den Weg gebracht.

 

Ich finde es bedenklich, wenn Transaktionsdaten von Kneipenbesuchen, Wocheneinkäufen, ... bei (amerikanischen) Firmen landen, die diese Daten verarbeiten und damit Persönlichkeits-, Verhaltens- oder Bewegungsprofile erstellen.

Auch möchte ich nicht, dass Kneipenbesuche oder die Info ob ich Raucher bin in ein paar Jahren an meine Krankenkasse weitergegeben wird und daraus mein Versicherungsbetrag errechnet wird.

 

Die Möglichkeiten, die sich bereits heute mittels Big Data und AI bieten, scheinen vielen Menschen nicht im Ansatz bekannt zu sein. Die Auswertung von Transaktionsdaten bietet hier nochmals enorme Möglichkeiten.

 

Dies scheint aber kaum jemand zu interessieren, evtl. weil es der Gruppe U40 schlicht egal ist und die Gruppe Ü40 sich dessen nicht so bewusst ist. (Vermutung von mir)

 

Auch wenn es lästig und unbequem ist, muss man sich überlegen, ob einem dieser hohe Preis den Komfort wert ist.

Diese Abwägung muss im Endeffekt natürlich jeder für sich selbst treffen.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q

Diese Angst vor Datensammeln halte ich in gewissen Bereichen für ziemlich übertrieben. Es kommt darauf an, welche Daten gesammelt werden. Was ich einkaufe usw. - da stört es mich nicht.

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dev
vor 29 Minuten von Madame_Q:

Diese Angst vor Datensammeln halte ich in gewissen Bereichen für ziemlich übertrieben. Es kommt darauf an, welche Daten gesammelt werden. Was ich einkaufe usw. - da stört es mich nicht.

Mich schon. Jeder Datensatz bei Dritten, ist einer zu viel.

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Ramstein

Habt ihr denn schon mal bei Mastercard der Nutzung eurer Daten soweit möglich widersprochen, oder wird hier nur rumgeschwurbelt?

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Life_in_the_sun
vor einer Stunde von Madame_Q:

Diese Angst vor Datensammeln halte ich in gewissen Bereichen für ziemlich übertrieben. Es kommt darauf an, welche Daten gesammelt werden. Was ich einkaufe usw. - da stört es mich nicht.

Welche Daten und wofür da gesammelt werden hat doch @dreizehn geschrieben. Ich würde Dir empfehlen Dich, bevor Du etwas postest, mit dem Thema wenigstens ansatzweise zu beschäftigen. Alleine die Anzahl der Posts impliziert noch keine Kompetenz.

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