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Bargeld verbieten

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Johannes34567
vor 17 Minuten von JFI:

Ein Blick in andere Länder dieser Welt oder in die Geschichte zeigt doch, dass wir Glück haben.

 

Die Polizei etwa ist in vielen Ländern tatsächlich nicht dein Freund und Helfer, sondern Teil des Repressionsapparats.

 

Und auch Enteignungen durch den Staat liegen noch nicht allzu lange zurück.

Du sagst es ja. Wie leben weder in der DDR, noch in Nordkorea oder ähnlichen Staaten. Dass das Märchen vom bösen Staat möglich ist, jedoch ausgesprochen unrealistisch, sollte man hier eigentlich nicht erklären müssen.

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Valueer
vor 34 Minuten von Johannes34567:

Du sagst es ja. Wie leben weder in der DDR, noch in Nordkorea oder ähnlichen Staaten. Dass das Märchen vom bösen Staat möglich ist, jedoch ausgesprochen unrealistisch, sollte man hier eigentlich nicht erklären müssen.

Und damit das auch so bleibt sollte man dem Staat so wenig wie möglich in die Hand geben, was er am Ende, irgendwann mal missbrauchen kann.

Ergo: für die Freiheit der Bürger ist Bargeld ein hohes Gut.

 

Abgesehen davon: Meine Großeltern haben sich 1923 auch nicht im Ansatz vorstellen können welcher Horror 10 Jahre später folgend sollte, war zwar möglich (theroretisch jedenfalls) aber sehr unrealistisch.

Was eigentlich nur eins beweist: wir Menschen unterschätzen massiv was alles in 10/ 20 Jahren möglich sein kann, sowohl im positiven als auch im negativen. Und da niemand sagen kann was in 20 Jahren ist und wer bis dato alles an die Macht gelangt, kann die Lösung nur lauten-> siehe oben.

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Schwachzocker
vor 23 Minuten von Valueer:

Und damit das auch so bleibt sollte man dem Staat so wenig wie möglich in die Hand geben, was er am Ende, irgendwann mal missbrauchen kann.

Ergo: für die Freiheit der Bürger ist Bargeld ein hohes Gut.

,,,

Was soll dem Staat denn in die Hand gegeben werden?

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reko
· bearbeitet von reko
vor 1 Stunde von Schwachzocker:

Es ist doch ohnehin wurscht. Natürlich müssen die Bürger für die Schulden ihres Staates einstehen, denn sie sind ja der Staat. Auf welche Weise dies geschieht, ist doch zunächst einmal völlig egal.

Es ist auch egal ob es Inflation, Steuern oder negative Zinsen gibt. Nur Inflation und Steuern verkaufen sich so schlecht.

Steuern haben den Vorteil und das Problem, dass man sie zielgerichtet erheben muß. An den heimischen Sparstrumpf kommt man damit nicht. Inflation und negative Zinsen treiben das Geld in Ersatzwährungen und Sachwerte.

 

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Valueer
vor 29 Minuten von Schwachzocker:

Was soll dem Staat denn in die Hand gegeben werden?

Am besten wenig bis gar nichts.

 

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Schwachzocker
vor 10 Minuten von Valueer:
vor 48 Minuten von Schwachzocker:

Was soll dem Staat denn in die Hand gegeben werden?

Am besten wenig bis gar nichts.

Gar nichts wäre schlecht, denn dann ist man nämlich überhaupt kein Staat.

Eine Staatsgewalt ist Voraussetzung dafür, dass man überhaupt von einem Staat sprechen kann.

 

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dev
vor 40 Minuten von Valueer:

Am besten wenig bis gar nichts.

Wenn keiner Geld ausgibt, macht auch keiner Umsatz!

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Valueer
vor 13 Minuten von dev:

Wenn keiner Geld ausgibt, macht auch keiner Umsatz!

Weil Staaten als einzige Geld ausgeben können???

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dev
vor 12 Minuten von Valueer:

Weil Staaten als einzige Geld ausgeben können???

Nein, aber viele die es könnten, lassen es auf dem Sparbuch versauern.

Die Staatsquote von Deutschland betrug im Jahr 2019 ca. 45,3 Prozent.

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Synthomesc_alt
vor 21 Stunden von Maciej:
vor 23 Stunden von jogo08:

Wenn du so etwas glaubst, dann hast du offenbar eine derart verquere Denk- und Sichtweise, dass man mit "normalen" Argumenten nicht dagegen argumentieren kann. Daher versuche ich erst garnicht, mit dir darüber zu diskutieren.

Das ist natürlich einfacher, als auf die angesprochenen Probleme einzugehen.

Danke, mir scheint der gute @jogo08 ist überhaupt nicht an einer Diskussion interessiert...

Mit der Abschaffung des 500 Euro Scheines und der Meldepflicht ab 2000 Euro bei Kauf von Gold hat der Staat doch schon angefangen unsere finanzielle Freiheiten zu beschneiden.
Genau wie in der Coronakrise wird Schritt für Schritt die persönlichen Freiheiten beschnitten und ausgelotet wie weit man gehen kann. Diese Salamitaktik ist ja nichts neues...

Was passiert denn gerade?

Der Staat verschuldet sich immer mehr und die Geldmenge wird extrem ausgeweitet, was dieses Geld drucken für die Zukunft bedeutet dürfte, bzw. sollte Jedem klar sein!
 

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Synthomesc_alt
vor 10 Stunden von Schwachzocker:

Natürlich müssen die Bürger für die Schulden ihres Staates einstehen, denn sie sind ja der Staat. Auf welche Weise dies geschieht, ist doch zunächst einmal völlig egal.

Das ist überhaupt nicht egal. Der Staat hat diesbezüglich genügend Möglichkeiten sich das Geld bei den Bürgern zu holen, aber mit sehr unterschiedlichen Auswirkungen auf die Gesellschaft.
 

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jogo08
vor 5 Minuten von Synthomesc:

Danke, mir scheint der gute @jogo08 ist überhaupt nicht an einer Diskussion interessiert...

Mit der Abschaffung des 500 Euro Scheines und der Meldepflicht ab 2000 Euro bei Kauf von Gold hat der Staat doch schon angefangen unsere finanzielle Freiheiten zu beschneiden.
Genau wie in der Coronakrise wird Schritt für Schritt die persönlichen Freiheiten beschnitten und ausgelotet wie weit man gehen kann. Diese Salamitaktik ist ja nichts neues...

Was passiert denn gerade?

Mit dir über so einen (aus meiner Sicht!) Unsinn zu diskutieren, habe ich tatsächlich keine Lust! Und was passiert grade?

 

vor 8 Minuten von Synthomesc:

Der Staat verschuldet sich immer mehr und die Geldmenge wird extrem ausgeweitet, was dieses Geld drucken für die Zukunft bedeutet dürfte, bzw. sollte Jedem klar sein!

[Achtung, kann Teile von Satire enthalten!]

Das sich der Staat derzeit stark verschuldet ist sicherlich unbestritten, und was wird das für uns alle bedeuten? DerStaat schafft das Bargeld ab um uns bargeldlos bis zum letzten Cent auszupressen und uns mit Minuszinsen problemos die größten Schuldenberge abtragen zu lassen?

Wenn du so denkst, dann empfehle ich dir die Auswanderung, vielleicht auf eine einsame Pazifikinsel, wo man noch mit Muschelgeld zahlen kann

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Maciej
vor 23 Stunden von AlexSpart:

Um sich auf Kosten der Bürger zu entschulden müsste man das Bargeld doch nicht abschaffen, dafür reichen registrierte Guthaben aus. Und du glaubst doch nicht, dass jeder noch rechtzeitig sein gesamtes Guthaben in Bargeld sicher könnte...

Was sollen "registrierte Guthaben" sein? Das klingt nach normalen Bankkonten. Und nein, dass die Leute ihre Bankguthaben nicht in Bargeld tauschen können, ist doch genau der kritische Punkt. Immer tiefere Negativzinsen auf Kontoguthaben würden aber mehr Menschen dazu bewegen, es zu versuchen, damit das Geld unterm Kopfkissen weniger stark entwertet wird als auf dem Konto. Dann hätten wir einen Bankrun, den die Politik um jeden Preis verhindern muss, damit das Finanzsystem nicht zusammenbricht. Eine immer stärkere Einschränkung von Bargeldzahlungen oder gar ein Komplettverbot wäre eine Maßnahme, so eine Situation bereits präventiv zu verhindern. Dabei lässt sich die Devise "Leute die Bargeld benutzen wollen, müssen böse Absichten haben" definitiv einfacher verkaufen als später "ihr könnt euch euer Geld vom Konto nicht mehr abheben, weil nicht genug da ist".

 

Mein Diskussionspunkt ist hier übrigens nicht, dass der Staat sowas aus purer Boshaftigkeit oder Kontrollwahn definitiv plant (auch wenn das gern unterstellt wird, weil sich dann leichter mit der Verschwörungskeule schwingen lässt), sondern dass Staaten weltweit in einer immer schwierigeren Verschuldungssituation sind, für die es nur eine begrenzte Anzahl von Auswegen gibt. Bis auf das Herauswachsen aus den Schulden (m.E. der unwahrscheinlichste) sind für den Bürger alle davon unattraktiv bis existenzbedrohend, weshalb der Staat sich also in einer Kombination aus Maßnahmen versuchen muss, die den geringsten Widerstand in der Bevölkerung verursachen. Weitere Bargeldeinschränkungen wären hier zumindest eine Hilfe. Bargeld ist in der aktuellen Krise so unattraktiv wie nie, daher wird es wohl kein kompletter Zufall sein, dass sich die EU ausgerechnet jetzt für weitere Einschränkungen einsetzt.

 

vor 23 Stunden von AlexSpart:

Davon abgesehen, dass dein ganze Geschreibsel Schwachsinn und Ausdruck einer eigenartigen Weltsicht ist.

Danke für diese konstruktive Kritik und deine überzeugenden Gegenargumente. :thumbsup:

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Johannes34567
vor 12 Stunden von Synthomesc:

Der Staat verschuldet sich immer mehr und die Geldmenge wird extrem ausgeweitet, was dieses Geld drucken für die Zukunft bedeutet dürfte, bzw. sollte Jedem klar sein!

Bitte erkläre mir genau, was das für unsere Zukunft bedeuten dürfte :huh:

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Merol Rolod
vor 3 Minuten von Johannes34567:

Bitte erkläre mir genau, was das für unsere Zukunft bedeuten dürfte

+ 1

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Schwachzocker
vor 13 Stunden von Synthomesc:

Mit der Abschaffung des 500 Euro Scheines und der Meldepflicht ab 2000 Euro bei Kauf von Gold hat der Staat doch schon angefangen unsere finanzielle Freiheiten zu beschneiden.

Der schlimmste Einschnitt in die Freiheitsrechte war jedoch der Umstand, dass der 10.000-Euro-Schein gar nicht erst eingeführt wurde.

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Johannes34567
vor 10 Stunden von Maciej:

Mein Diskussionspunkt ist hier übrigens nicht, dass der Staat sowas aus purer Boshaftigkeit oder Kontrollwahn definitiv plant (auch wenn das gern unterstellt wird, weil sich dann leichter mit der Verschwörungskeule schwingen lässt), sondern dass Staaten weltweit in einer immer schwierigeren Verschuldungssituation sind, für die es nur eine begrenzte Anzahl von Auswegen gibt. Bis auf das Herauswachsen aus den Schulden (m.E. der unwahrscheinlichste) sind für den Bürger alle davon unattraktiv bis existenzbedrohend

Dann kläre uns doch mal über alle unattraktiven/existenzbedrohenden Auswege auf? Dass der Staat keine andere Möglichkeit mehr haben wird, als uns alle zu enteignen, halte ich wohl für die schwachsinnigste Lösung.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 55 Minuten von Johannes34567:

Dann kläre uns doch mal über alle unattraktiven/existenzbedrohenden Auswege auf? Dass der Staat keine andere Möglichkeit mehr haben wird, als uns alle zu enteignen, halte ich wohl für die schwachsinnigste Lösung.

Man wird Eigentum nicht komplett wegnehmen und erst recht keinen Ersatz dafür anbieten. Mit "enteignen" ist eher "entwerten" gemeint. Der Staat, besser die Staaten haben Schulden, die muß irgend jemand bezahlen.

Wir sind noch lange nicht so weit, aber bis auf negative Zinsen wurde alles schon mal durchexerziert.

 

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Schwachzocker
vor 3 Minuten von reko:

... Mit "enteignen" ist eher "entwerten" gemeint.

Könnte man es eventuell auch Inflation nennen? Das Ding, was es seit Jahrhunderten gibt?

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reko
· bearbeitet von reko
vor 18 Minuten von Schwachzocker:

Könnte man es eventuell auch Inflation nennen? Das Ding, was es seit Jahrhunderten gibt?

wenn du auf Fremdwörter stehst. Seit einigen Seiten wurde hier gesagt, dass die "Geldentwertung" durch Inflation nur eine von mehreren Möglichkeit der "Eigentumsentwertung" ist.

 

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Synthomesc_alt
Am 26.1.2021 um 19:57 von jogo08:

Mit dir über so einen (aus meiner Sicht!) Unsinn zu diskutieren, habe ich tatsächlich keine Lust!

Wenn Jeder hier solche"Argumente" von sich geben würde, könnte man das Forum gleich schliessen....
Wie hast du es zum Mod gebracht!?:wallbash:

 

Am 27.1.2021 um 09:50 von Schwachzocker:

Könnte man es eventuell auch Inflation nennen? Das Ding, was es seit Jahrhunderten gibt?

Hauptsache mal wieder was in den Raum geworfen....das war wahrhaft nicht mit Enteignung gemeint!
Das kannst du doch wirklich besser.....

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jogo08
vor einer Stunde von Synthomesc:

Wie hast du es zum Mod gebracht!?:wallbash:

Beziehungen! :narr:

Warum soll ich mit dir diskutieren, wenn deine Meinung ohnehin feststeht? Ich sehe die Sache grundsätzlich anders, somit erübrigt sich zwischen uns eine Diskussion.

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DarkBasti

Über was würdet ihr diskutieren, wenn ihr einer Meinung wäret?

 

Der Staat kann durchaus Eigentum wegnehmen. Bsp. er möchte Bauland aus Ackerland machen. Oder was anderes darauf bauen. Oder wegen Straßenreparaturen zahlen sie Summe x. Teilweise gibt es bei solchen Geschichten Wiederstand, aber oft genug führt der ins leere. 

 

Er kann scheinbar auch alle Geschäfte schließen. Da kannst du Giral oder Bargeld haben soviel du willst, du kannst trotzdem nix kaufen. Hätte man sich vor 10 oder 20 Jahren auch nicht vorstellen können. 

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HalloAktie

Es dürfte einigen bekannt sein, aber: Ich finde in dem Zusammenhang David Graebers "Schulden: Die ersten 5000 Jahre" erhellend. Ist ein dicker Wälzer und das erste Kapitel ist stinklangweilig. Aber dann begibt man sich auf eine kulturhistorische Reise vom Tauschhandel (der eigentlich keiner war) über die ersten Formen heutigen Geldes in die Gegenwart (alles belegt, ein Viertel des Buches besteht aus Quellenangaben und Anmerkungen dazu).

Es lief in der Geschichte demnach eigentlich immer so: Einnahmebedarf seitens des Staates/Herrschers- Definition/Ausgabe von Geld- Schuldenproblematik des Staates- Inflation- Ausgabe/Tausch von neuem Geld zu schlechteren Konditionen.

 

Wenn das stimmen sollte, wäre es schon interessant, was der Staat tun kann, um Inflation zu erzwingen (Stichwort Bargeld) oder die Konditionen für den Tausch in eine mögliche neue Währung zu definieren (Stichwort Gold). Deshalb lese ich jedenfalls in diesem Thema.

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jogo08
vor 30 Minuten von DarkBasti:

Über was würdet ihr diskutieren, wenn ihr einer Meinung wäret?

Man kann über Dinge durchaus unterschiedliche Meinungen haben und dann darüber diskutieren, aber über die (aus meiner Sicht!) "Verschwörungstheorien" kann und will ich nicht diskutieren, da jedes Argument was man bringen würde, als Fake oder falsch angesehen würden. Es gibt dann keine Basis, auf der man diskutieren könnte. Und btw. du gehörst doch der gleichen "Kaste" an, wir hatten doch im Coronathread schon das "Vergnügen" miteinander.

Also "Out and over", ich bin hier raus!

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