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Anfängerfragen zu Fonds, ETFs und Fondsdepots

Empfohlene Beiträge

Aktie
vor einer Stunde von Fasteindialog:

Also mein Fazit 16 Monate nach Depot Eröffnung bei Onvista. [...] Depot wachsen und schrumpfen. [...] Corona. Das Depot erstarrte und brach in sich zusammen., fast um 40 Prozent. [...] doch alles richtig gemacht [...] Rumms-Wirecard [...]

Glückwunsch, du hast in 16 Monaten mehr gelernt als andere in einem halben Börsenleben. Sieh es positiv, vermutlich hattest du noch nicht viel Geld investiert und es tut heute nicht so weh wie mit den Ersparnissen aus 30 Jahren. Jetzt ist die Frage, ob du die richtigen Schlüsse ziehst. Waren die Unternehmen, in die du angelegt hast vielleicht ein bisschen riskant? Wie ist deine Rendite mit Aktien verglichen zu einem breit gestreuten Index? Erkennst du Problemfälle wie Wirecard nächstes mal rechtzeitig? Wäre es nicht vielleicht sinnvoller, in ETF anzulegen und den Spieltrieb an einem Musterdepot (entweder rein platonisch oder mit einem geringen Teil des Vermögens) auszuleben? Glückwunsch auf jeden Fall zur Sparrate, damit lässt's sich arbeiten. So oder so, viel Erfolg!

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Birk
vor 2 Stunden von Merol Rolod:

Ich verstehe die Frage nicht.

Ich auch nicht, aber ich bin mir sicher, dass für Leute wie @Fasteindialog ein automatisiert laufender ETF-Sparplan ein Geschenk des Himmels ist.

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Schwachzocker
vor 9 Minuten von Birk:

Ich auch nicht, aber ich bin mir sicher, dass für Leute wie @Fasteindialog ein automatisiert laufender ETF-Sparplan ein Geschenk des Himmels ist.

...verbunden mit dem Umstand, dass man die Zugangsdaten in den Tresor wegschließen und dann die Kombination für den Tresor vergessen kann.

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Fasteindialog
vor 19 Stunden von Merol Rolod:

Ich verstehe die Frage nicht.

Okay. Ich erkläre: es ist keine Frage! Eine Frage endet meistens mit diesem Zeichen"?" Ein Beitrag der mit dem Begriff "Fazit" beginnt, ist vielmehr eine Zusammenfassung von Ergebnissen. Wenn du sowillst eine "Antwort". Ich dachte aber auch das ein Forum mit dem Schwerpunkt fragen, auch antworten und gedankliche anstösse beinhaltet. Zu Schwachzocker noch folgendes. Etf machen nur 30 Prozent meines Depots aus. Der Rest ist Allianz. BASF, Tanger, Münchner Rück.stanley , Metro canada , Microsoft  usw.

 

[mod Zitatfehler korrigiert, darüber hinaus darf der schwurbelige Erfahrungsbericht nebst Nutzerkommentaren darauf hier bei den Fragen stehen bleiben.]

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knusperente

Anfängerfragen an das Forum... 

Gibt es Einwände ein Portfolio nur aus den Assetklassen Aktien(World ETF)+TG zu gestalten? Warum investiert man in erster Linie zusätzlich noch in Anleihen / REIT's / Rohstoff ETFs? Sollte man einen Kauf erst bei einer bestimmten Depotgröße erwägen (bspw. wenn TG die 100k Grenze überschreitet und man nach Alternativen sucht)? Oder erhofft man sich durch die anderen Assetklassen eine höhere Rendite? Geht es um die Volatilität? Letzteres kann man ja auch mit der Erhöhung des Tagesgeld-Anteils am Gesamtportfolio gegensteuern.

 

Aktuell bin ich mit 20% TG 80% World ETF (30/30/30/10) investiert bei einem noch fünfstelligen Vermögen und einer monatlichen Sparrate von 1,500€- ich frage mich nun, ob es in irgendeiner Weise sinnvoll ist noch andere Assetklassen hinzuzuziehen oder ob es sich bei einem langen Anlagehorizont (+20 Jahre) lohnt so zu verbleiben und den Kopf in den Sand zu stecken.

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Synthomesc_alt
vor 5 Minuten von knusperente:

Gibt es Einwände ein Portfolio nur aus den Assetklassen Aktien(World ETF)+TG zu gestalten?

 

Nein, dass ist einfach und absolut sinnvoll!

 

vor 6 Minuten von knusperente:

Aktuell bin ich mit 20% TG 80% World ETF (30/30/30/10) investiert bei einem noch fünfstelligen Vermögen und einer monatlichen Sparrate von 1,500€- ich frage mich nun, ob es in irgendeiner Weise sinnvoll ist noch andere Assetklassen hinzuzuziehen oder ob es sich bei einem langen Anlagehorizont (+20 Jahre) lohnt so zu verbleiben und den Kopf in den Sand zu stecken.


Ich würde mich eher um dein Verhätnis RK1 / RK3 vllt Gedanken machen.....80 % Aktien ist sportlich!
Erfahrungen zeigen, je mehr man versucht zu optimieren bedeutet nicht das man besser performt...
Wenn du mit deiner Anlage ein gutes Gefühl hast, dann laß das so laufen, genau so wie du das hier beschrieben hast!

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Aktie
vor 21 Minuten von knusperente:

Anfängerfragen an das Forum... 

Gibt es Einwände ein Portfolio nur aus den Assetklassen Aktien(World ETF)+TG zu gestalten? Warum investiert man in erster Linie zusätzlich noch in Anleihen / REIT's / Rohstoff ETFs? Sollte man einen Kauf erst bei einer bestimmten Depotgröße erwägen (bspw. wenn TG die 100k Grenze überschreitet und man nach Alternativen sucht)? Oder erhofft man sich durch die anderen Assetklassen eine höhere Rendite? Geht es um die Volatilität? Letzteres kann man ja auch mit der Erhöhung des Tagesgeld-Anteils am Gesamtportfolio gegensteuern.

 

Aktuell bin ich mit 20% TG 80% World ETF (30/30/30/10) investiert bei einem noch fünfstelligen Vermögen und einer monatlichen Sparrate von 1,500€- ich frage mich nun, ob es in irgendeiner Weise sinnvoll ist noch andere Assetklassen hinzuzuziehen oder ob es sich bei einem langen Anlagehorizont (+20 Jahre) lohnt so zu verbleiben und den Kopf in den Sand zu stecken.

Die Sache mit Anleihen kommt aus einer Zeit, in der es noch Zinsen gab. REITs und Rohstoffe sind halt Branchenwetten, wie du auf alles wetten kannst. Würde ich mir vllt. ab der ersten oder zweiten Million anschauen, ob man da etwas breiter diversifizieren möchte. Ansonsten hast du es eigentlich ganz gut durchblickt und tust das Richtige. Glückwunsch und dabei bleiben, nicht ständig rumoptimieren. 

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 37 Minuten von Aktie:

Die Sache mit Anleihen kommt aus einer Zeit, in der es noch Zinsen gab. [...] Würde ich mir vllt. ab der ersten oder zweiten Million anschauen, ob man da etwas breiter diversifizieren möchte. Ansonsten hast du es eigentlich ganz gut durchblickt und tust das Richtige. Glückwunsch und dabei bleiben, nicht ständig rumoptimieren. 

Das sehe ich auch so.

 

vor 37 Minuten von Aktie:

 REITs und Rohstoffe sind halt Branchenwetten, wie du auf alles wetten kannst.

Rohstoffe und Immobilien sind eigene Anlageklassen.

 

Wir hier im Forum empfehlen häufig 2-Asset-Portfolios mit Anleihen/Tagesgeld und weltweit gestreuten Aktien. Das ist eine Vereinfachung von Multi-Asset-Portfolios. Diese Vereinfachung funktioniert erstaunlich gut und man kann sie einfach umsetzen. Deshalb ist sie für Privatanleger gut geeignet.

 

Die Portfolio-Theorie beschäftigt sich mit Multi-Asset-Portfolios. In einem Multi-Asset-Portfolio kann man natürlich auch die Anlageklassen Rohstoffe und Immobilien hinzunehmen. Allerdings muss dann sehr viel analysieren und rechnen, um gute Mischungsverhältnisse zwischen den Anlageklassen zu finden. Für Privatanleger also eher ungeeignet. Das Problem ist: wenn man Rohstoffe und Immobilien mit den falschen Mischungsverhältnissen hinzumischt, wird das Portfolio eher schlechter. Dann geht es tatsächlich in Richtung Branchenwette.

 

Lange Rede kurzer Sinn: Rohstoffe und Immobilien kann man hinzunehmen, wenn man die Portfolio-Theorie versteht und Portfolios auch durchrechnen kann. Ansonsten lieber bei dem einfachen 2-Asset-Portfolio bleiben.

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WiIngVest

Hallo zusammen,

 

bei mir haben sich nach der letzten Diskussion ein paar neue Fragen ergeben.

Ich bespare den ausschüttenden Vanguard All-World, da ich den Pauschbetrag ausnutzen will. Da ich langfristig Vermögen aufbauen will, soll die Dividende reinvestiert werden. Ich habe mich (erstmal) entschieden bei der ING zu bleiben. Dort wird erst ab 75€ automatisch reinvestiert. Davon bin ich noch weit weg, also muss ich das manuell machen. Beim Sparplan habe ich in dem Monat der Ausschüttung die Rate erhöht. Nun möchte ich quartalsweise über gebündelte Einmalzahlungen investieren, um die Kosten niedrig zu halten. Der ETF schüttet im März, Juni, September und Dezember aus. Bei mir landet das Geld im folgenden Monat.

1) In welchem Monat soll ich nun mit der ersten, angepassten Weise einzahlen? 

2) Gibt es eine Uhrzeit an der es "günstiger" bzw. besser ist zu kaufen? Anfang/Mitte/Ende der Woche, morgens/mittags/abends?

 

Vielen Dank!

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Schwachzocker
vor 11 Stunden von knusperente:

...ich frage mich nun, ob es in irgendeiner Weise sinnvoll ist noch andere Assetklassen hinzuzuziehen oder ob es sich bei einem langen Anlagehorizont (+20 Jahre) lohnt so zu verbleiben und den Kopf in den Sand zu stecken.

Rohstoffe und Immobilien sind vergleichsweise schwer investierbar.

Du kannst nicht Öl und Schweinebäuche kaufen und lagern, zu teuer. Dies muss über Terminkontrakte abgebildet werden. Die Vor- und Nachteile sollte man verstehen.

Einzig Edelmetalle könnte man direkt investieren.

 

Mit Immobilien ist es ähnlich. Offene Immobilienfonds sind aktiv gemanagt und entsprechend teuer. Immobilienaktien sind hingegen die Anlageklasse Aktien.

 

 

Anleihen kann man natürlich machen. Allerdings ist es zur Zeit so, dass Tagesgeld mehr abwirft als sichere Staatsanleihen. Riskante Anleihen hingegen schwanken ähnlich wie Aktien.

 

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Bit

Wisst Ihr ob man irgendwo die Anzahl an Positionen der in Deutschland verfügbaren ETFs eingrenzen kann? Bzw wisst Ihr welche die ETFs mit den meisten Positionen sind. Gibt es ETFs mit einer höheren Anzahl an Aktien als der ACWI und All-World?

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odensee
vor 10 Minuten von Bit:

Wisst Ihr ob man irgendwo die Anzahl an Positionen der in Deutschland verfügbaren ETFs eingrenzen kann?

Justetf kennst du? Ansonsten verstehe ich deine Frage nicht.

vor 10 Minuten von Bit:

Bzw wisst Ihr welche die ETFs mit den meisten Positionen sind. Gibt es ETFs mit einer höheren Anzahl an Aktien als der ACWI und All-World?

Ja: ACWI IMI

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Gast231208
vor einer Stunde von WiIngVest:

 

Ich bespare den ausschüttenden Vanguard All-World, da ich den Pauschbetrag ausnutzen will. Da ich langfristig Vermögen aufbauen will, soll die Dividende reinvestiert werden. Ich habe mich (erstmal) entschieden bei der ING zu bleiben. Dort wird erst ab 75€ automatisch reinvestiert. Davon bin ich noch weit weg, also muss ich das manuell machen. Beim Sparplan habe ich in dem Monat der Ausschüttung die Rate erhöht. Nun möchte ich quartalsweise über gebündelte Einmalzahlungen investieren, um die Kosten niedrig zu halten. Der ETF schüttet im März, Juni, September und Dezember aus. Bei mir landet das Geld im folgenden Monat.

1) In welchem Monat soll ich nun mit der ersten, angepassten Weise einzahlen? 

2) Gibt es eine Uhrzeit an der es "günstiger" bzw. besser ist zu kaufen? Anfang/Mitte/Ende der Woche, morgens/mittags/abends?

 

Vielen Dank!

Ausführliche Untersuchungen von Dr. Remington-Klopax und Kollegen (finde gerade nicht den passenden Link o:)) haben ergeben:

Dienstag und Donnerstag zwischen 16Uhr und 18Uhr (CET/MEZ) ist der beste Kaufzeitpunkt für deinen ETF.

Nicht jedoch in Jahren, deren Quersumme durch 3 teilbar ist.

 

Generell sollte es aber bei deiner Jahresausschüttung von <300€ gar nicht so extrem bedeutsam sein.

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Gast240416

Mensch Pille! Was für Kräuter hast Du denn im Kaffee?

 

1. Egal. Theoretisch immer sofort dann wenn das Geld dafür zur Verfügung hast.

 

2. Du kannst Dir auf diversen Webauftritten die tägliche Handelsaktivität an den einzelnen Börsen aufzeigen lassen, in der Regel im Tageschart. 

(Ich kaufe (früher Einzelaktien, heute nur )ETFs meistens nachmittags, dann haben Europa und USA auf.

Als Langfrist-Anleger spielt es aber keine große Rolle.)

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Gast231208
vor 1 Minute von Cef:

1. Egal. Theoretisch immer sofort dann wenn das Geld dafür zur Verfügung hast.

 

Und eine praktische Handlungsanweisung, wenn folgendes gilt?

vor 1 Stunde von WiIngVest:

Ich bespare den ausschüttenden Vanguard All-World, da ich den Pauschbetrag ausnutzen will. Da ich langfristig Vermögen aufbauen will, soll die Dividende reinvestiert werden. Ich habe mich (erstmal) entschieden bei der ING zu bleiben. Dort wird erst ab 75€ automatisch reinvestiert. Davon bin ich noch weit weg, also muss ich das manuell machen.

 

 

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Gast240416

Der automatischen Wiederanlage widersprechen ( da reicht pro Bank ein Zweizeiler)

und dann erneut investieren wenn sich eine Order lohnt.

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Cai Shen

Ich würde doch die Sparrate so anpassen, dass die geplanten Ausschüttungen in den monatlichen Käufen berücksichtigt werden. 

Dann liegen zwar mal ein paar Euro unverzinst auf dem Verrechnungskonto, wenn wir hier von Beträgen deutlich unter 100 € reden, droht mit Sicherheit keine Altersarmut. 

 

Einzelkäufe bei der Diba schlagen doch immer mit ca. 10 € Gebühren auf, da sind die 1, 75% Sparplangebühr deutlich drunter. 

An die kostenlosen Angebote (gibts die noch?) ab 500 € kommst du mit den kumulierten Ausschüttungen auch nicht dran. 

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odensee
vor 30 Minuten von Cai Shen:

An die kostenlosen Angebote (gibts die noch?) ab 500 €

Ab 1000 mittlerweile und geringeres, dafür aber öfter wechselndes :wacko: Angebot.

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WiIngVest

Vielen Dank für die Antworten. Ich habe mir schon gedacht, dass das nicht so relevant ist. Eine Diskussion mit Freunden bzgl. thesaurierend vs ausschüttend hat mich noch einmal verunsichert. 

vor 37 Minuten von Cai Shen:

Einzelkäufe bei der Diba schlagen doch immer mit ca. 10 € Gebühren auf, da sind die 1, 75% Sparplangebühr deutlich drunter. 

Ich bespare gerade mit 400€ pro Monat den Sparplan. Dort fallen 1,75% Provision an. Bedeutet 7€ pro Monat. Wenn ich nun alle drei Monate für 1200€ kaufe, zahle ich 4,9€+0,25%•1200€=7,9€. Das ist deutlich günstiger als 21€ über den Sparplan.

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Cai Shen

Das ist jetzt aber eine komplett andere Wendung ausgehend von der ursprünglichen Anfrage!

Wenn du die Gebühren minimieren willst und statt monatlichem Sparplan zukünftig quartalsweise Einzelkäufe tätigst, dann stellt sich das Problem mit den Ausschüttungen doch gar nicht mehr.

Ja, wenn man bei der ING bleiben möchte, dann kann bei höheren Sparbeträgen ab 500 € durch manuelle Käufe an der Gebührenschraube gedreht werden.

Als Handelsplatz bleibt allerdings nur Tradegate (und Gettex?) ohne zusätzliche Börsengebühr.

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ETFohneFisch
· bearbeitet von ETFohneFisch
vor 3 Stunden von WiIngVest:

2) Gibt es eine Uhrzeit an der es "günstiger" bzw. besser ist zu kaufen? Anfang/Mitte/Ende der Woche, morgens/mittags/abends?

Mein Rat: Geldanlage maximal einfach gestalten, dann bleibt mehr Zeit zum Leben (oder zum Schreiben dieser Forumsnachrichten ;-)

 

Daher: ETFs kaufen, wenn Geld da ist und keinen Gedanken daran verschwenden, ob es gerade günstig oder teuer ist. Bei manuellen Käufen kann man noch darauf achten, dass Xetra gerade geöffnet ist - bei quartalsweiser Anlage und Summen im 3-stelligen Bereich wird man aber auch nicht arm, falls man eben um 20:00 irgendwo außerbörslich handelt.

Wer regelmäßig in breite Aktien-ETF investiert und nicht in der Krise verkauft, hat eh schon 80% geschafft. Da ist dann auch ausschüttend/thesaurierend egal (im schlechtesten Fall zahlt man ca. 200 Euro Steuern pro Jahr zu viel).

vor 3 Stunden von WiIngVest:

Wenn ich nun alle drei Monate für 1200€ kaufe, zahle ich 4,9€+0,25%•1200€=7,9€. Das ist deutlich günstiger als 21€ über den Sparplan.

50 € pro Jahr über manuelle Käufe zu sparen und daher nur quartalsweise anzulegen, finde ich nicht so schlau. Wenn dich die Gebühren stören (andererseits: es sind ja nur 50 €/Jahr), dann wechsle den Broker. Die DKB bietet Sparpläne für 1,50 € flat an (Aktionssparpläne 0,50 € flat). Alternativ z.B. smartbroker mit 0,2% pro Sparplan und kostenlosen Käufen außerbörslich ab 500 €. Damit hättest du z.B. 70 € mehr pro Jahr als ein regelmäßiger Sparplan bei der ING.

 

Mich würde (neben dem Aufwand für manuelle Käufe) v.a. stören, dass immer ein Teil des Geldes mehrere Monate nicht "im Markt" ist.

 

Aber: Wie gesagt, dabei bleiben und regelmäßig anlegen - alles andere sind Feinheiten. Bringt ev. noch mal ein paar (wenige) hundert Euro pro Jahr, kann man aber auch vernachlässigen, ohne dass man arm wird.

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WiIngVest
vor 1 Stunde von Cai Shen:

Das ist jetzt aber eine komplett andere Wendung ausgehend von der ursprünglichen Anfrage!

Oh, sry. für das Missverständnis, dachte es wäre klarer.

 

vor 1 Stunde von Cai Shen:

dann stellt sich das Problem mit den Ausschüttungen doch gar nicht mehr.

Warum ist das Problem weg?

 

vor 1 Stunde von Cai Shen:

Als Handelsplatz bleibt allerdings nur Tradegate (und Gettex?) ohne zusätzliche Börsengebühr

Nur der Direkthandel ist kostenlos.

 

vor einer Stunde von ETFohneFisch:

50 € pro Jahr über manuelle Käufe zu sparen und daher nur quartalsweise anzulegen, finde ich nicht so schlau. Wenn dich die Gebühren stören (andererseits: es sind ja nur 50 €/Jahr),

Ich plane in nächster Zeit die Investitionen zu erhöhen, dann habe ich noch höhere Gebühren. Warum ist es nicht so schlau? Da das Geld rumliegt?

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ETFohneFisch
· bearbeitet von ETFohneFisch
vor 2 Stunden von WiIngVest:
vor 3 Stunden von ETFohneFisch:

50 € pro Jahr über manuelle Käufe zu sparen und daher nur quartalsweise anzulegen, finde ich nicht so schlau. Wenn dich die Gebühren stören (andererseits: es sind ja nur 50 €/Jahr),

Ich plane in nächster Zeit die Investitionen zu erhöhen, dann habe ich noch höhere Gebühren. Warum ist es nicht so schlau? Da das Geld rumliegt?

Ja. In der Theorie geht man ja von steigenden Kursen und der Unmöglichkeit des Market Timings aus. Daraus folgt, dass du bei Quartalskäufen gegenüber einem monalichen Sparplan systematisch auf Rendite verzichtest. Außerdem sehe ich bei manuellen Käufen immer die Gefahr, dass man leicht wieder in das "Market Timing" hereinrutschen könnte, indem man z.B. bei Kurseinbrüchen "noch einen Tag abwartet" oder eben auch Aufwand hat, die Käufe durchzuführen (diesen Impuls zu eliminieren, hat mich einige Jahre gekostet).

 

Außerdem sollte man bei den manuellen Käufen seinen eigenen Stundenlohn mit einrechnen. Bei ca. 15 Minuten pro manueller Transaktion (Vormerken im Kalender, Zeit finden, Transaktion ausführen) ist das im Jahr auch schon eine Stunde und das könnte ja auch schon die gesparten Gebühren weitgehend zunichte machen.

 

Wie gesagt: Wenn du sparen willst, würde ich zu einem billigeren Broker wie der DKB oder smartbroker/DAB wechseln.

 

vor 2 Stunden von WiIngVest:
vor 4 Stunden von Cai Shen:

dann stellt sich das Problem mit den Ausschüttungen doch gar nicht mehr.

Warum ist das Problem weg?

Weil du dann ja eh jedes Quartal den Betrag der Ausschüttungen einfach auf den zu investierenden Betrag drauf rechnen kannst. Zudem wirst du bei manuellen Käufen ja ohnehin immer etwas "Restgeld" haben, da du vermutlich ja nur ganze Anteile kaufen kannst. Insofern müsstest du eh den konkreten Betrag in Excel errechnen.

 

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matze0611

Danke erstmal an alle, hat mir schon viel geholfen.

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Merol Rolod
Am 22.9.2020 um 18:56 von Fasteindialog:

Okay. Ich erkläre: es ist keine Frage!

Vielen Dank für die Klarstellung.

Am 22.9.2020 um 18:56 von Fasteindialog:

Eine Frage endet meistens mit diesem Zeichen"?"

Naja, eigentlich immer. Aber nicht alle wissen das. Da hast du Recht.

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