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Schildkröte

BioNTech

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Stift
vor 9 Minuten von chirlu:

@Stift: Es geht erst einmal um die Zweitimpfung. Es ist wahrscheinlich, daß der Impfschutz nach der Drittimpfung länger anhalten wird; wie lange, werden wir wissen, wenn die Studienteilnehmer entsprechend lange ihre Drittimpfung gehabt haben werden.

Danke für die Klarstellung! Hatte ich so nicht verstanden: Asche auf mein Haupt!

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Unreal
vor einer Stunde von chirlu:

@Stift: Es geht erst einmal um die Zweitimpfung. Es ist wahrscheinlich, daß der Impfschutz nach der Drittimpfung länger anhalten wird; wie lange, werden wir wissen, wenn die Studienteilnehmer entsprechend lange ihre Drittimpfung gehabt haben werden.

:narr: problematisch wird es mit ziemlicher Sicherheit für die Nicht-Studienteilnehmer ;)

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chirlu
vor 17 Minuten von Unreal:

problematisch wird es mit ziemlicher Sicherheit für die Nicht-Studienteilnehmer ;)

 

Ich verstehe den Witz nicht. Die Teilnehmer an der Studie sind einige Monate früher geimpft (und jetzt auch geboostert) worden als die Allgemeinbevölkerung; daher zeigt sich auch ein Nachlassen des Impfschutzes bei ihnen einige Monate früher.

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Unreal
vor 46 Minuten von chirlu:

 

Ich verstehe den Witz nicht. Die Teilnehmer an der Studie sind einige Monate früher geimpft (und jetzt auch geboostert) worden als die Allgemeinbevölkerung; daher zeigt sich auch ein Nachlassen des Impfschutzes bei ihnen einige Monate früher.

Alles klar ;) Mißverständnis. Ich dachte du hättest die Drittgeimpften pauschal als "Studienteilnehmer" bezeichnet ;)

ok, back top Topic

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Unreal

Weiß jemand wieviele Dosen Impfstoff BionTech im Monat herstellen kann?

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onkelpi

Eine grundsätzliche Frage von mir:

Was meint Ihr? Wir wird sich das Wissen um die Tatsache, dass bisherige Impfstoffe von Biontech, Moderna neu formuliert werden müssen bzw. weniger wirksam oder gar unwirksam werden, auf den Kurs unserer geliebten Aktie auswirken? Auch Uhur Sahin hat bekanntlich zwischenzeitlich Omikron mehr oder weniger als Escape-Variante von Sars Cov 2 benannt und klar gesagt, dass wohl eine Impfstoffanpassung erfolgen müsse.

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Unreal
vor 17 Minuten von onkelpi:

Eine grundsätzliche Frage von mir:

Was meint Ihr? Wir wird sich das Wissen um die Tatsache, dass bisherige Impfstoffe von Biontech, Moderna neu formuliert werden müssen bzw. weniger wirksam oder gar unwirksam werden, auf den Kurs unserer geliebten Aktie auswirken? Auch Uhur Sahin hat bekanntlich zwischenzeitlich Omikron mehr oder weniger als Escape-Variante von Sars Cov 2 benannt und klar gesagt, dass wohl eine Impfstoffanpassung erfolgen müsse.

Ich würde eindeutig sagen dass das schlecht für die Welt aber gut für BionTech ist.

Die mRNA Impfstoffe können immer wieder problemlos angepasst werden.

Das Virus kann sich dem nicht entziehen.

 

So richtig die A****karte haben die Unternehmen, die jetzt endlich mit ihren Totimpfstoffen auf den Markt kommen werden.

Das hat ewig gedauert, durch die klassische Technik mit dem anzüchten von Virusmaterial über Hühnereier.

Jetzt haben sie endlich einen (guten?) Impfstoff.

Wenn der aber bei Omikron nicht mehr ausreichend wirkt, können sie wieder bei Adam und Eva anfangen.

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Vette
vor 31 Minuten von Unreal:

Ich würde eindeutig sagen dass das schlecht für die Welt aber gut für BionTech ist.

Das denke ich auch. Biontech genießt in Deutschland und sicher in einigen wichtigen Hauptabnehmerländern den besten Ruf. Alleine schon "Made in Germany" ist ein riesen Vorteil. Wenn ich in meinem Bekannten- / Verwandtenkreis so höre, wer mit was geimpft ist und wer nur mit einem Impfstoff sich impfen lassen würde, höre ich keinen anderen Impfstoff außer den von Biontech.

 

Biontech halt sich zu der Marke des Impfstoffes gegen Covid entwickelt. Das ist der Mercedes unter den Impfstoffen und wenn es ums Thema Gesundheit geht, will man nur das Beste für sich. 

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Cai Shen
vor 2 Stunden von Unreal:

Weiß jemand wieviele Dosen Impfstoff BionTech im Monat herstellen kann?

Nicht genau, allein Marburg war für bis zu 750 Mio Dosen im Jahr angekündigt, scheint aber nochmal erweitert worden zu sein.

Ich habe auch irgendwo von insgesamt 13 Werken gelesen, da werden aber auch Dienstleister und reine Abfüllbetriebe inkludiert sein.

 

https://www.vfa.de/de/arzneimittel-forschung/coronavirus/ausweitung-liefermengen-covid-19-impfstoffe

 

Weiter unten im Artikel gibt es eine Timeline für BioNtech, hinter denen sich jeweils weitere Artikel verlinken.

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Cai Shen

[Mod] Liebe Freunde der gepflegten Unterhaltung, dies ist der BioNTech Faden und kein Ersatz für den geschlossenen Covid-Laberthread. Alle fachfremden Beiträge (Novavax) werden weiterhin fachmännisch entsorgt. [/Mod]

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krett

Eine Arte Doku darüber, wie Biontech es geschafft hat so schnell zu sein bei der Impfstoffentwicklung

 

 

Zusammenfassung:

  • Ugur Sahin scheint ein sehr, sehr schlauer Mensch zu sein.
  • Er hat früh die ersten Veröffentlichungen zu Corona gelesen und bereits im Januar 2020 mehr oder weniger gewusst, was auf uns zu kommt. 
  • Nach dem ihm das bewusst war, hat er seiner Belegschaft gesagt (ebenfalls im Jan. 2020): "Vergesst alles althergebrachte, wir müssen hier alles anders machen. Die einzige Grenze ist die Physik"
  • Und dann gab es nur noch ein Ziel. Der Rest ist Geschichte. Ich kann die Doku nur empfehlen 

 

 

Ach ja, auch Pfizer hat man früh kontaktiert, weil man wusste, das man es nicht alleine schafft. Pfizer hat erst abgelehnt ("so schlimm wird das nicht, geht von alleine wieder weg"). 6 Wochen später war dann auch Pfizer bereit.

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YingYang
Am 4.12.2021 um 17:19 von Cai Shen:

Nicht genau, allein Marburg war für bis zu 750 Mio Dosen im Jahr angekündigt, scheint aber nochmal erweitert worden zu sein.

Ich habe auch irgendwo von insgesamt 13 Werken gelesen, da werden aber auch Dienstleister und reine Abfüllbetriebe inkludiert sein.

 

https://www.vfa.de/de/arzneimittel-forschung/coronavirus/ausweitung-liefermengen-covid-19-impfstoffe

 

Weiter unten im Artikel gibt es eine Timeline für BioNtech, hinter denen sich jeweils weitere Artikel verlinken.

https://www.biopharma-reporter.com/Article/2021/08/10/Pfizer-and-BioNTech-COVID-19-vaccine-capacity-to-hit-4-billion-doses-in-2022

 

SInd aber Biontech UND Pfizer. Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass Biontech um die 1,2-1,5 Mrd. Dosen pro Jahr für 2022 erwartet.

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Unreal
· bearbeitet von Unreal
vor 26 Minuten von YingYang:

https://www.biopharma-reporter.com/Article/2021/08/10/Pfizer-and-BioNTech-COVID-19-vaccine-capacity-to-hit-4-billion-doses-in-2022

 

SInd aber Biontech UND Pfizer. Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass Biontech um die 1,2-1,5 Mrd. Dosen pro Jahr für 2022 erwartet.

 

Gut, aber BionTech und Pfizer erzeugen das ja in Kooperation.

Ich denke 4 Milliarden Dosen wären immer noch weniger als die Nachfrage :rolleyes:

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YingYang
· bearbeitet von YingYang

Auf der Seite der UNICEF gibt es ein Dashboard zu den Impfstoffen, Preisen, Produktionskapazitäten, etc.

 

COVID-19 Vaccine Market Dashboard | UNICEF Supply Division

 

Leider bei der Kapazität nicht nach Produzenten aufgeschlüsselt.

Für alle mRNA Impfstoffe wird 2022 eine Kapazität von 6,0 Mrd. Dosen angegeben. 

 

Alle Impfstoffe zusammen kommen nächstes Jahr auf eine Kapazität von 23,1 Mrd. Dosen. Den größten Anteil haben die Vektorimpfstoffe mit rund 10 Mrd. Dosen.

Wer sich große Erwartungen auf proteinbasierte Impfstoffe macht und damit seine Impfzurückhaltung begründet, wird sich anstellen müssen. 1,8 Mrd. Dosen werden für nächstes Jahr erwartet. Weltweit.

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Vette

Biontech heute knapp -20 %. 

 

Aber auch die anderen Impfstoffaktien wie Moderna und Novavax fallen deutlich im 2-stelligen %-Bereich. Liegt wohl daran, daß Omikron wohl nicht ganz so gefährlich eingestuft wird, wie anfangs gedacht. 

 

Übertriebener Abverkauf / bzw. Gewinnmitnahmen meiner Meinung. Biontech und Co. wird weiterhin dringend gebraucht und auch bestellt & gekauft. 

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Minderleister
vor 13 Stunden von Vette:

Biontech heute knapp -20 %. 

 

Aber auch die anderen Impfstoffaktien wie Moderna und Novavax fallen deutlich im 2-stelligen %-Bereich. Liegt wohl daran, daß Omikron wohl nicht ganz so gefährlich eingestuft wird, wie anfangs gedacht. 

 

Übertriebener Abverkauf / bzw. Gewinnmitnahmen meiner Meinung. Biontech und Co. wird weiterhin dringend gebraucht und auch bestellt & gekauft. 

 

Jau sehe ich ähnlich. Covid'19 ist gekommen um zu bleiben!

BioNTech hat dadurch eine mittelfristig-zuverlässige Einnahmequelle um weitere Projekte auf mRNA-Basis zu stemmen...

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Batman_BU

Meine Sorge aus Winzaktionärssicht und Mensch ist, dass es eher mit der Vermutung zusammenhängt, dass die Impfstoffe nicht mehr zuverlässig wirken. 
 

Ich sehe aber auch, dass es dadurch eine nachhaltige Einkommensquellewerden wird. 
 

Arzneien mit Umsätzen >1Mrd pro Jahr waren doch mal als Blockbuster bekannt…

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Vette
· bearbeitet von Vette

"Booster nötig für Schutz vor Omikron"

 

https://www.wallstreet-online.de/nachricht/14780558-roundup-2-labordaten-biontech-booster-noetig-schutz-omikron

 

Zitat

Für einen ausreichenden Schutz vor der Omikron-Variante des Coronavirus sind nach Angaben der Impfstoffhersteller Biontech und Pfizer drei Dosen ihres Produktes nötig. Ersten Labordaten zufolge schützten zwei Dosen nicht ausreichend vor einer Infektion mit der kürzlich entdeckten Variante, teilten die Unternehmen am Mittwoch mit.

 

Irgendwo (?) habe ich doch gelesen, das im Moderna-Impfstoff mehr Anteile in der Dosis drin sind, als im Biontech-Impfstoff. Einerseits verkauft Biontech durch die 3. nötige Booster-Impfung schön ihr Produkt weiter, was die Kassen weiterhin dick füllt. Auf der anderen Seite werden die nächstes Jahr einen Booster vorstellen und verkaufen, der noch besser zu wirken scheint - und erhöht einfach nur den Anteil in der Dosis im Impfstoff, wie es Moderna hat. Somit zeigt man, daß man sich immer und jederzeit auf neue Varianten ausrichten kann und weiterhin in den Medien präsent ist - Image ist alles. Und womöglich kostet eine Impfdosis nächstes Jahr mehr (irgendwelche Gründe lassen die sich schon einfallen) ---> meine Vermutung. So würde ich es jedenfalls machen. 

 

 

Noch vor einem Monat:

 

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/biontech-quartalsgewinn-milliarden-101.html

 

Zitat

Die anhaltende Corona-Pandemie beschert dem Mainzer Impfstoffhersteller BioNTech Milliardengewinne. So hat das Unternehmen allein in den drei Sommermonaten zwischen Juli und September einen Nettogewinn von rund 3,2 Milliarden Euro erwirtschaftet.

 

 

 

Ob Biontech in den nächsten Jahren ein Big-Player wird alá Amazon oder Vergleichbare?

 

Zum Vergleich:

 

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/204386/umfrage/gewinn-von-amazon-quartalszahlen/

 

Zitat

Mit einem Gewinn in Höhe von rund 3,16 Milliarden US-Dollar schloss Amazon das dritte Quartal 2021 ab.

 

 

Falls es nochmal einen Rücksetzer unter 200 € gibt, werde ich mich mit noch einigen weiteren Aktien von Biontech eindecken. 

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Unreal

Falls  BionTech -mittelfristig- die Entwicklung der Krebs Impfstoffe gelingt, wäre das nochmal eine fast unendliche Einnahmequelle.

Und jeder zweite Mensch erkrankt im Laufe seine Lebens an Krebs.

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 2 Stunden von Unreal:

Falls  BionTech -mittelfristig- die Entwicklung der Krebs Impfstoffe gelingt, wäre das nochmal eine fast unendliche Einnahmequelle.

Und jeder zweite Mensch erkrankt im Laufe seine Lebens an Krebs.

Nicht jeder Krebs ist gleich. Ein Mittel gegen Hautkrebs zu entwickeln, hilft nicht bei der Behandlung von Lungenkrebs.

Aber ja: Onkologie erscheint vielen als Goldgrube. Aber es gibt da auch massenweise Unternehmen die hier forschen.

 

Bei Biontech sehe ich den größten Pluspunkt im Produktions Know-How. Sie haben gezeigt dass sie es können.

Das bringt ihnen einen enormen Vorteil ggü. Biotech-Startups, die vielleicht einen guten Wirkstoff entwickeln können, aber wenn es an die Produktion geht bei 0 anfangen müssen.

Zukäufe in diesem Bereich würde ich nicht ausschließen wenn die Produktion nicht mehr durch COVID voll ausgelastet ist. Oder auch so etwas wie Auftragsfertigung.

Vergleicht man es zum Beispiel mit einer Moderna, dann zeigt dass das Biontech hier einfach besser geliefert hat.

 

Gegenbeispiel ist u.a. Novavax und Valneva (ich weiß keine mRNA-Impfstoffe). Die werden jetzt bald zugelassen, aber was an an Impfstoffmenge kommen wird ist verschwindend gering.

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WOVA1
Am 9.12.2021 um 07:07 von Unreal:

Falls  BionTech -mittelfristig- die Entwicklung der Krebs Impfstoffe gelingt, wäre das nochmal eine fast unendliche Einnahmequelle.

'Krebs - Impfstoff' ist zwar populär, aber falsch. Impfungen sind für Gesunde, um eine Krankheit zu verhindern.

Was bei Biontech entwickelt wird, sind Krebsmedikamente.

Also für Leute, deren Diagnose 'Krebs' feststeht und die ( zumindest für die ersten Zulassungsverfahren ) noch zusätzlich den Stempel 'austherapiert' in der Patientenakte haben.

 

Einen anderen Aspekt neben der reinen Medikamenten-Entwicklung finde ich spannend:

Das neue Werk in Mainz , dessen Richtfest gerade gefeiert wurde und das 2023 in Betrieb gehen soll, ist für 10.000 Dosen Krebsmedikamente im Jahr ausgelegt. 

Fragt man sich: '10.000 Dosen pro Jahr - bei Comirnaty wird das im Minutenbereich produziert ?' 

Aber dieses Werk soll auf die Produktion von individuellen patientenspezifischen Krebsmedikamenten der  INest - Plattform ausgelegt sein.

Was ein vollkommen anderes Fertigungsmodell ist, als das, was bisher im Pharmabereich passiert.

Pharma produziert bisher nach dem Modell 'anonyme Lagerfertigung' - ein Medikament wird in einer genau definierten Spezifikation produziert.

Zwar mit ziemlich hohen Nachweispflichten hinsichtlich der Produktionsabläufe.

Aber etwa bei Comirnaty ist es egal, ob die fertige Dosis später nach Hamburg, Tokio oder Kapstadt geht.

 

Individuelle patientenspezifische Krebsmedikamente wären vom Fertigungsprozess was vollkommen anderes. Es wäre Kundenauftrags-Fertigung in Kleinstmengen.

Der Zeithorizont, der da angestrebt wird, sind sechs Wochen zwischen der DNA-Analyse der Krebszellen und der Bereitstellung des spezifisch zugeschnittenen Medikamentes.

Und das kann meines Wissens bisher kein Unternehmen der Pharmabranche.

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Unreal
vor 14 Minuten von WOVA1:

'Krebs - Impfstoff' ist zwar populär, aber falsch. Impfungen sind für Gesunde, um eine Krankheit zu verhindern.

Was bei Biontech entwickelt wird, sind Krebsmedikamente.

Also für Leute, deren Diagnose 'Krebs' feststeht und die ( zumindest für die ersten Zulassungsverfahren ) noch zusätzlich den Stempel 'austherapiert' in der Patientenakte haben.

 

 

Das ist klar. Ich wollte das nur "populär" ausdrücken.

Ein Mensch entwickelt Krebs und BionTech stellt dann für die individuellen Krebszellen des Patienten ein Gegenmittel her.

 

Im Moment gibt es ja auch das (Völlig andere) Verfahren der Immuntherapie.

So eine Therapie kostet zwischen 80.000 und 100.000 Euro/Jahr.

Nur mal als Vergleich.

 

Das ist selbst bei viel kleineren Stückzahlen eine ganz andere Nummer als 20,00 Euro für eine Dosis Comirnaty.

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YingYang
vor 20 Minuten von WOVA1:

Einen anderen Aspekt neben der reinen Medikamenten-Entwicklung finde ich spannend:

Das neue Werk in Mainz , dessen Richtfest gerade gefeiert wurde und das 2023 in Betrieb gehen soll, ist für 10.000 Dosen Krebsmedikamente im Jahr ausgelegt. 

Fragt man sich: '10.000 Dosen pro Jahr - bei Comirnaty wird das im Minutenbereich produziert ?' 

Aber dieses Werk soll auf die Produktion von individuellen patientenspezifischen Krebsmedikamenten der  INest - Plattform ausgelegt sein.

Was ein vollkommen anderes Fertigungsmodell ist, als das, was bisher im Pharmabereich passiert.

Pharma produziert bisher nach dem Modell 'anonyme Lagerfertigung' - ein Medikament wird in einer genau definierten Spezifikation produziert.

Zwar mit ziemlich hohen Nachweispflichten hinsichtlich der Produktionsabläufe.

Aber etwa bei Comirnaty ist es egal, ob die fertige Dosis später nach Hamburg, Tokio oder Kapstadt geht.

Eine Dosis Corminaty kostet was? 17 EUR?

Eine Krebstherapie geht schnell in den 6-stelligen Bereich.

Entsprechend teuer werden diese 10.000 Dosen sein, wenn sie funktionieren.

 

 

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