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BASF

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Cyber-Pizzabote
vor 46 Minuten von KLEARCHOS:

Warum wird auf so einen dubiosen Neuling überhaupt reagiert? Man hätte das gleich löschen oder ignorieren sollen. Überall hier im Forum wird oft zu viel gelabert und Nichtiges breitgetreten.

Das ist keine charmante Art, wen zu begrüßen. Ich habe hier lange Zeit passiv mitgelesen. BASF war mal ein Top Pick. Nun aber sehe ich, dass die Risiken überwiegen.

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boersenschwein
vor 8 Stunden von Cyber-Pizzabote:

Hallo in die Runde,

 

einst waren deutsche Aktien mal die erste Wahl, aber über die Jahre hinweg zeichnete sich ab, dass man besser auf US-Werte setzt. BASF war mal ein Basis-Investment, aber wie man an den vorgenannten Beispielen Lufthansa, Commerzbank und Co sehen konnte, ist nichts mehr, wie es einst war.

 

Wenn der Gasstopp kommt, könnte es leicht blutig werden. BASF seh ich dann bis auf 25 Euro fallen.

LOL selten sowas lustiges gelesen :)

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Cyber-Pizzabote

Ich weiß nicht, was lustig daran ist.

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Flaschenpfand
· bearbeitet von Flaschenpfand
vor 26 Minuten von Cyber-Pizzabote:

Ich weiß nicht, was lustig daran ist.

Nicht unbedingt lustig, aber die Aussagen im Ursprungspost sind schon sehr naive und inhaltsleere Floskeln.

 

Zitat

Wenn der Gasstopp kommt, könnte es leicht blutig werden.

Wenn ein für das Unternehmen negatives Ereignis eintritt, könnte der Kurs nach unten gehen.

 

Zitat

...einst waren deutsche Aktien mal die erste Wahl...

Einst? Aha. Und erste Wahl von wem? Von den Amerikanern? Von den Chinesen? Von den Hedgefonds?

 

Zitat

...aber über die Jahre hinweg zeichnete sich ab, dass man besser auf US-Werte setzt...

Und zeichnet sich das immer noch ab? Kann man weil es sich 'einst' abzeichnete, darauf schliessen,

dass es sich auch künftig 'abzeichnen' wird?

 

Zitat

...wie man an den vorgenannten Beispielen Lufthansa, Commerzbank und Co sehen konnte...

Was macht BASF mit den Beispielen vergleichbar, ausser, dass es sich um deutsche Konzerne handelt?

 

Zitat

...ist nichts mehr, wie es einst war...

Es kommt wie es muss.

Alles ist anders als man denkt.

Eine Rose ist eine Rose.

Nachts ist's kälter als Draussen.

 

 

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Chips
vor 21 Stunden von Cyber-Pizzabote:

Hallo in die Runde,

 

einst waren deutsche Aktien mal die erste Wahl, aber über die Jahre hinweg zeichnete sich ab, dass man besser auf US-Werte setzt. BASF war mal ein Basis-Investment, aber wie man an den vorgenannten Beispielen Lufthansa, Commerzbank und Co sehen konnte, ist nichts mehr, wie es einst war.

 

Wenn der Gasstopp kommt, könnte es leicht blutig werden. BASF seh ich dann bis auf 25 Euro fallen.

Ja, wenn das Gas gar nicht mehr da ist, geht es deutlich runter. Fließt es bald wieder wie gewohnt, geht es deutlich nach oben. Und dann gibt es noch die Fälle dazwischen. Das Management von BASF sitzt ja nun nicht nur die ganze Zeit da und schaut aus dem Fenster, wie das Wetter wird. Die werden auch durchrechnen, ob und wie Alternativen sich lohnen. 

 

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Gast230219
· bearbeitet von Chris611
Am 22.6.2022 um 06:32 von lowcut:

Das ist richtig, aber BASF ist international gut aufgestellt und könnte einen Ausfall von Teilen der Produktion in Deutschland verkraften.

Ich kann hier gerne nochmal den Beitrag von lowcut verweisen. Wir dürfen nicht immer davon ausgehen, dass bei einem Gasausfall in Deutschland der komplette Konzern an der Angel hängt.

 

BASF hat 350 Produktionsstandorte, von denen die Mehrheit sicherlich im Ausland ist und daher bei einem Gas-Stop für Deutschland bei weitem nicht so sehr betroffen sind.

Vielleicht produzieren sie in China nun günstiger, weil Putin sein Gas an jemand anderes zu niedrigeren Preisen liefern muss, um flüssig zu bleiben. Wer weiß das schon.

 

Auch wenn der Aktienkurs weiterhin stark unter die Räder kommen könnte, ich sehe langfristig für BASF kein Problem.

Das Schlimmste was wohl passieren könnte wäre eine Produktionsverlagerung ins Ausland, wenn wir wirklich lange mit Gasproblemen zu kämpfen haben. Darunter leidet aber dann nicht unbedingt BASF sondern viel mehr die Belegschaft sowie wir als Gesellschaft insgesamt.

 

Ich neige auch immer gerne dazu, nicht über den deutschen Tellerrand hinaus zu schauen. Bleibt man allerdings realistisch, sollte ein Weltkonzern damit fertig werden, wenn ein Land kein Gas mehr bekommt. Wird er es nicht könnte man sagen, dass er vorher schon schlecht aufgestellt war.

 

Als BASF Mitarbeiter hätte ich momentan ein schlechteres Gefühl als die Aktionäre.

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Cyber-Pizzabote

Ich konkretisiere nochmal meine Aussagen. Aus Sicht eines deutschen Anlegers, der nicht, wie immernoch viele in unserem Land, Angst vor Aktien hat, waren deutsche Aktien früher sicher ein gutes Investment dank Stabilität.

 

Auf deutsch gesagt: Man wusste, was man bekommt und kannte die Geschäftsmodelle der Unternehmen, zumindest, was DAX und MDAX anbelangte.

 

Doch Commerzbank (Finanzkrise), E.On und RWE (Stumpfsinn pur bei übereilter Abschaltung der AKWs durch unsere Politik) sowie der Absturz der Lufthansa (Corona) zeigten, dass im DAX nur noch Dinosaurier zu finden sind.

 

BASF ist prinzipiell ein tolles Unternehmen. Ich freue mich selbst über die Dividende, die bei mir jedes Jahr nun 4-stellig ausfällt. Mit einem Einstandskurs von ca. 51 Euro stehe ich sicher noch besser da, als Leute, die bei 70 plus X zugriffen. Aber dennoch ist mir klar, dass die gegenwärtige Gasdiskussion pures Gift ist und die BASF am Tropf hängt.

 

Meine generelle Beobachtung ist eben, dass nicht mal mehr eine einst so sichere Bank wie BASF mehr vor unseren Negativeinflüssen der Politik geschützt ist. 

 

Das Management in dem Laden ist sicher eines der besseren. Dennoch werden verdammt schwere Zeiten auf die Ludwigshafener zukommen.

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Bast
vor 15 Stunden von Cyber-Pizzabote:

BASF war mal ein Top Pick. Nun aber sehe ich, dass die Risiken überwiegen.

 

vor 25 Minuten von Cyber-Pizzabote:

Mit einem Einstandskurs von ca. 51 Euro stehe ich sicher noch besser da, als Leute, die bei 70 plus X zugriffen.

Ist es logisch und rational, eine Position zu halten, bei der die Risiken überwiegen?

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B.Axelrod
· bearbeitet von B.Axelrod

Drängt sich nicht unbedingt auf- es gibt auch andere Werte wie Linde oder Air Liquid.

 

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor einer Stunde von Cyber-Pizzabote:

Aus Sicht eines deutschen Anlegers, der nicht, wie immernoch viele in unserem Land, Angst vor Aktien hat, waren deutsche Aktien früher sicher ein gutes Investment dank Stabilität.

Nein, das war schon immer so (sehr deutlich spätestens seit 2008 - und für die Finanzkrise und die Gegenmaßnahmen war die pöhse deutsche Politik jetzt mal nicht verantwortlich). Das sind einfach strukturelle Schwächen (kaum IT, dafür Klumpenbildung bei Industrie und Banken), die nur naive Anleger mit extremem Home Bias übersehen konnten - hier im Forum rennst du damit offene Türen ein:

 

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vor einer Stunde von Cyber-Pizzabote:

dass nicht mal mehr eine einst so sichere Bank wie BASF

Niemand, der sich ein wenig mit der Geschichte dieses Unternehmens beschäftigt hat, würde BASF als eine "sichere Bank" zu bezeichnen. Passiert sowas mit einer "sicheren Bank"?
https://www.basf.com/global/en/who-we-are/history/chronology/1925-1944/1939-1945.html

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Cyber-Pizzabote
vor 46 Minuten von Bast:

 

Ist es logisch und rational, eine Position zu halten, bei der die Risiken überwiegen?

Ich habe mehr als 20 Aktienpositionen und BASF ist nur eine davon, weswegen ich jetzt abwarte. Immerhin besteht die Restchance, dass der Krieg endet und das Gas doch wieder strömt. Wenn ich eine Lehre an der Börse machen durfte, dann die, dass spontanes und ruckartiges Hin und Her selten zum Ziel führt. 

 

Warum ich noch BASF halte hat tatsächlich eher damit zu tun, dass ich an die "langfristige Delle" im Chart glauben möchte. Neu-Investments tätige ich jedoch nicht.

 

Beim Blick in mein Depot fällt auf, dass die Flop5 alle deutsche Aktien sind und die Top5 allesamt US-Werte.

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B.Axelrod
· bearbeitet von B.Axelrod

Falscher Chart-Vergleich- Du darfst nicht den DAX-Performance Index nehmen.

Der DAX -Kursindex (ohne Dividenden) liegt nur bei 5300.

Im Vergleich ist BASF aber bis 2018 gut weg gekommen.

23-jahres Chart

Gelb Kursindex DAX WKN 846777

Rot Performance-DAX

Hell-Grün BASF

Grün S&P500

WKN 846744.jpg

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor 7 Minuten von B.Axelrod:

Falscher Chart-Vergleich- Du darfst nicht den DAX-Performance Index nehmen.

Falls du mich damit meinst - ich hatte auch den S&P-500-Performance-Index genommen ("TR").

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B.Axelrod

Oh- dann ist gut. Ich hatte nur die 13.000 beim Dax gesehen.

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chirlu
vor 56 Minuten von hattifnatt:
vor einer Stunde von B.Axelrod:

Falscher Chart-Vergleich- Du darfst nicht den DAX-Performance Index nehmen.

Falls du mich damit meinst - ich hatte auch den S&P-500-Performance-Index genommen ("TR").

 

Ich befürchte, daß die Währungen nicht berücksichtigt sind. Aber die Tendenz kommt wohl trotzdem hin.

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kleinsparer

Dann passt es ja zu dem was Pizzabote geschrieben hat. Er hat ja von Commerzbank geschrieben. Also seit Finanzkrise.

 

vor 2 Stunden von hattifnatt:

Niemand, der sich ein wenig mit der Geschichte dieses Unternehmens beschäftigt hat, würde BASF als eine "sichere Bank" zu bezeichnen. Passiert sowas mit einer "sicheren Bank"?
https://www.basf.com/global/en/who-we-are/history/chronology/1925-1944/1939-1945.html

https://www.defense.gov/News/Feature-Stories/story/Article/2128446/during-wwii-industries-transitioned-from-peacetime-to-wartime-production/

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boersenschwein
vor 16 Stunden von Cyber-Pizzabote:

Ich weiß nicht, was lustig daran ist.

die insgesamte Ansicht und Meinung als ob BASF eine Pommesbude ist, ist schon mehr als lachhaft.

Vielleicht könnte helfen sich die Unternehmensstruktur genauer zu betrachten um zu verstehen, wie viel andere Unternehmen und Bereiche daran hängen sowie betroffen sein werden, wenn BASF nach deinem Wunsch "fällt".

 

Auch ist deine Ansicht äußerst witzig, U"US Werte" seien besser. Allein schon deshalb, weil damit impliziert wird, dass ALLE US Unternehmen "Werte" seien. (US und Werte in Kombi ist schon der Jahreswitz).

 

Nur mal so am Rande erwähnt und für den Laien verständlich ausgedrückt .. Sollte es zu einer Rezession in den stärkeren Ländern der EU kommen, wirkt sich das noch schneller und stärker auf die restliche Weltwirtschaft aus als es 1930 geschah.

Das trifft dann auch mit voller Wucht die USA und deren "ach so tolle US Werte" .. Die ersten unnötigen Konsumausgaben werden massiv zurück gefahren. Tesla, Apple und der ganze andere Kram wird dann noch schneller wertlos als man auf den Sell Knopf drücken kann.

 

BTW, wer stellt die Basiskomponente für die Batterien von Varta für die Apple drahtlos Ohrhörer her !?

 

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B.Axelrod
vor 13 Minuten von boersenschwein:

BTW, wer stellt die Basiskomponente für die Batterien von Varta für die Apple drahtlos Ohrhörer her !?

Mutter Natur?:narr:

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Backoffice

BASF hat ja schon gesagt dass man einen Teil der Produktion aus Ludwigshafen nach Belgien (Antwerpen wars, glaub ich) auslagern kann. Das Problem wären wohl massive Abschreibungen auf die Hardware im eben grössten Standort.

Was ich mache; Kleine Spielposition eröffnen, ich spekuliere auf eine Öffnung von NS1. Das ist KEINE Empfehlung, aber ein kleiner Zock macht manchmal Spass ;)

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KLEARCHOS
· bearbeitet von KLEARCHOS

Wo ein Unternehmen sein Geld verdient und Hauptgeschäft macht, ist für einen reinen Kapitaleigner erstmal völlig uninteressant. Bestes Beispiel ist Nestle. Schweizer Firma, aber das ist nur für die Listung der Aktie von Interesse.

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boersenschwein

BASF-Gruppe legt vorläufige Zahlen für das 2. Quartal 2022 vor

11.07.2022 / 17:42 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

BASF-Gruppe legt vorläufige Zahlen für das 2. Quartal 2022 vor

 

    Umsatz mit voraussichtlich 22.974 Millionen € (2. Quartal 2021: 19.753 Millionen €) deutlich über Vorjahresquartal und über Analystenkonsens
    EBIT vor Sondereinflüssen mit voraussichtlich 2.339 Millionen € (2. Quartal 2021: 2.355 Millionen €) fast auf Niveau des Vorjahresquartals und deutlich über Analystenkonsens
    EBIT mit voraussichtlich 2.350 Millionen € (2. Quartal 2021: 2.316 Millionen €) leicht über Vorjahresquartal und deutlich über Analystenkonsens
    Ergebnis nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen mit voraussichtlich 2.090 Millionen € (2. Quartal 2021: 1.654 Millionen €) deutlich über Vorjahresquartal und deutlich über Analystenkonsens

 

Ludwigshafen – 11. Juli 2022 – BASF legt vorläufige Zahlen für das 2. Quartal 2022 vor. Der Umsatz stieg im 2. Quartal 2022 um 16 % auf 22.974 Millionen € (2. Quartal 2021: 19.753 Millionen €). Ausschlaggebend hierfür waren höhere Preise; Währungseinflüsse, vor allem aus dem US-Dollar, wirkten ebenfalls positiv. Die Mengen gingen gegenüber dem Vorjahresquartal leicht zurück. Der Umsatz war somit höher als von Analysten im Durchschnitt für das 2. Quartal 2022 erwartet (Vara: 21.737 Millionen €).

 

Das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen lag im 2. Quartal 2022 mit voraussichtlich 2.339 Millionen € fast auf dem Niveau des Vorjahresquartals (2. Quartal 2021: 2.355 Millionen €) und deutlich über dem Analystenkonsens für das 2. Quartal 2022 (Vara: 2.092 Millionen €). Gestiegene Preise für Rohstoffe und Energie konnten weitgehend über höhere Verkaufspreise weitergegeben werden.

 

Die durchschnittlichen Analystenschätzungen für das EBIT vor Sondereinflüssen der Segmente wurden im 2. Quartal 2022 von allen Segmenten, außer Nutrition & Care, übertroffen. Die Segmente Agricultural Solutions, Chemicals und Surface Technologies übertrafen die durchschnittlichen Analystenschätzungen deutlich. Im Segment Nutrition & Care lag das Ergebnis leicht unter dem Analystenkonsens. Das EBIT vor Sondereinflüssen von Sonstige fiel im 2. Quartal 2022 deutlich weniger negativ aus als von Analysten im Durchschnitt erwartet.

 

Das EBIT der BASF-Gruppe lag im 2. Quartal 2022 mit voraussichtlich 2.350 Millionen € leicht über dem Wert des Vorjahresquartals (2. Quartal 2021: 2.316 Millionen €) und deutlich über dem Analystenkonsens für das 2. Quartal 2022 (Vara: 2.012 Millionen €).

 

Das Ergebnis nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen erreichte voraussichtlich 2.090 Millionen € und lag damit deutlich über dem Wert des Vorjahresquartals (2. Quartal 2021: 1.654 Millionen €) sowie deutlich über den durchschnittlichen Analystenschätzungen für das 2. Quartal 2022 (Vara: 1.408 Millionen €). Der deutliche Anstieg gegenüber dem Vorjahresquartal resultierte insbesondere aus dem deutlich höheren Beteiligungsergebnis von Wintershall Dea.

 

Die für das Geschäftsjahr 2022 veröffentlichte Prognose für die BASF-Gruppe bleibt vorerst unverändert.


https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/basf-basfgruppe-legt-vorlaeufige-zahlen-fuer-das-quartal-vor/?newsID=1611213

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krett
· bearbeitet von krett

Also wenn ich mal so von oben drauf schaue:

  • Letztes Quartal (mit bereits stark gestiegenen Gaspreisen): Normale Geschäftsentwicklung
  • keine Gewinnwarnung oder etwas ähnliches.
  • Insiderkäufe durch den Vorstand.

Da muss ich mich doch fragen: Überschätzt man den Einfluss des Gaspreises auf das Geschäfts von BASF? Hat BASF sich wohlmöglich ausreichend abgesichert gegen einen russischen Lieferstopp?

 

Edit: Hier ist eine Erklärung:

Zitat

Gestiegene Preise für Rohstoffe und Energie konnten weitgehend über höhere Verkaufspreise weitergegeben werden.

 

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albr

naja, das hatte ich so eingeschätzt, dass es nicht so schlimm ist... der USD hilft, die Beteiligung an DEA hilft, Preiserhöhungen können wohl gut durchgesetzt werden ;)

 

wie ich ebenfalls geschrieben hatte, ist es sehr schlau von BASF die eigenen Akteien zurück zu kaufen, Geld haben sie wohl...

 

 

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boersenschwein
· bearbeitet von boersenschwein

BASF ist wie oben bereits aufgeführt weitestgehend gut aufgestellt. Aktienrückkauf nur dann, wenn man das Geld dazu frei hat. Dividendenzahlung nur dann wenn es leistbar ist. Mit den Rücklagen könnte der Konzern die laufenden Basiskosten  locker bei ein Jahr Totalausfall in Europa ausgleichen.

Foto Anhang zum Vergleich Passiva von DOW. wenig Rücklagen und dem entsprechend fast gleich hohe langfristige Schulden. Hier zeigt sich mal wieder ein "toller US Wert" (=wertlos!)

Bildschirmfoto zu 2022-07-11 20-37-06.png

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albr

Das ist klar, wenn BASF ein US Unternehmen wäre, würde sie auch ganz woanders stehen ;)

 

 

 

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