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KANAM GRUNDINVEST

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börsenhändler
· bearbeitet von börsenhändler

Nein, das heißts nicht automatisch!

Der Betrag wird ausgeschüttet und reduziert deshalb den NAV.

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sparfux

Der Betrag wird doch nicht sofort ausgeschüttet! Er bleibt also im NAV bis zum Ausschüttungstermin.

 

Auch die Angabe mit der Capital Gains Tax verstehe ich nicht. Ich dachte ich hätte gelesen, dass die OI schon seit einigen Jahren für latente Steuern Rückstellungen bilden mussten.

 

Bei einem Verkauf zum NAV macht der OI immer Verlust. Das ist ja gerade der Grund, warum ich meine, dass OIs Teil-Schneeballsysteme sind. Dieser Verlust kommt u.a. von den Vorfälligkeitsentschädigungen für die Fremdfinanzierung von der Provision von ca. 1%, die sich die Fondsgesellschaft gönnt und von weiteren Verkaufskosten (Makler, Anwälte etc.).

 

Das ist alles Lug und Trug! Das so ein System überhaupt zugelassen wurde ist schon eine Schande.

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sparfux

Habe gerade mal im aktuellen Verkaufsprospekt nachgeschaut. KanAm zockt bis zu 2% beim Verkauf für sich ab:

 

Bis zu 2,0 % des Anschaffungsaufwandes, des Verkaufspreises bzw. der Bau-/Umbauaufwendungen der jeweiligen Immobilie

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börsenhändler
· bearbeitet von börsenhändler

Es handelt sich nicht um eine Abwertung - schließlich sind 0,19 bei 54,88 - 0,35% vom NAV und die Immobilie ist zu ca 242 Mio Euro bilanziert, das heißt - ca. 0,38% v. 6,3 Mrd

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sparfux

Ob die NAV-Reduktion allein vom Verkauf kommt, weiss ich nicht. Was ich geschrieben habe, stimmt aber trotzdem und eine Abwertung ist auch an sich schon mal negativ.

 

Das macht es also auch nicht besser sondern schlechter.

 

Es handelt sich nicht um eine Abwertung - schließlich sind 0,19 bei 54,88 - 0,35% vom NAV und die Immobilie ist zu ca 242 Mio Euro bilanziert, das heißt - ca. 0,38% v. 6,3 Mrd

3,8% nicht 0,38%

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börsenhändler

sorry - stimmt

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Torman

Es handelt sich nicht um eine Abwertung - schließlich sind 0,19 bei 54,88 - 0,35% vom NAV und die Immobilie ist zu ca 242 Mio Euro bilanziert, das heißt - ca. 0,38% v. 6,3 Mrd

3,8% nicht 0,38%

Der tolle Verkauf über dem Schätzwert hat den Fondsinhabern also 9% Verlust beschert. :'(

 

0,346%/3,8%=9%

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sparfux

Tja, die haben sich bei dem Gesetzesvorschlag mit dem 10%igen Abschlag auf den NAV wohl doch was gedacht ...

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sparfux
· bearbeitet von sparfux

Ich habe nochmal nachgerechnet: Ich komme auf ~5,25% Verlust bei der Immobilie. Weniger als 9% aber trotzdem noch zu viel!

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Stutz

Ich weise nochmals auf den Jahresbericht hin - von den 242 Mio für das Gebäude werden nur etwa 2/3 als NAV berücksichtigt, das restliche Drittel ist kreditfinanziert und gehört folglich einer Bank.

 

Dreht es wie ihr wollt, die Reduktion des NAV zusammen mit dem Verkauf bedeutet effektiv eine Abwertung, und zwar, bezogen auf das, was den Anteilsinhabern wirklich durch den Verkauf an Barmitteln zufliesst (irgendwann), in recht erheblichem Ausmass.

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börsenhändler

Ich habe nochmal nachgerechnet: Ich komme auf ~5,25% Verlust bei der Immobilie. Weniger als 9% aber trotzdem noch zu viel!

 

 

Hilf mir mal bitte mit der Rechnung..

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akku5

Nein, 9% war schon richtig. Der Wert des verkauften Immobilienkomplexes entspricht etwa 1/26 des Gesamtportfolios. Das sind etwa 2,11 pro Anteil und davon sind 19 Cent Pi mal Daumen 9%.

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börsenhändler

Danke!

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sparfux

Hier ist wie ich gerechnet habe:

 

Anteilpreis: 54,69 Fondsvermögen: 3.928,0 Mio. EUR

 

Anteile: ~71823000

 

0,19 * 71823000 = 13 646 370

 

13,65 mio / (340 mio $ /1,3) ~ 5,25%

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akku5

Hier ist wie ich gerechnet habe:

 

Anteilpreis: 54,69 Fondsvermögen: 3.928,0 Mio. EUR

 

Anteile: ~71823000

 

0,19 * 71823000 = 13 646 370

 

13,65 mio / (340 mio $ /1,3) ~ 5,25%

Du hat den Fremdkostenanteil vergessen! Entweder du rechnest statt mit 3,9 Mrd. mit 6,x

(der rechnerische Wert aller Immobilen) oder du reduzierst den Wert der verkauften

Immo in Houston (?) um den Kreditanteil. Die 54,69 sind netto, die 240 Mio Verkaufserloes in sind brutto

und noch nicht um die zurueck zu zahlenden Betraege an die Bank bereinigt.

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sparfux

OK, da hast Du Recht. Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass die Fremdkapitalquote ca 30% war bei diesem Objekt.

 

dann wären das:

 

13,65 mio / ( 340 mio $ * (1- 0,3) / 1,3) ~ 7,5%

 

Besser?

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sparfux
· bearbeitet von sparfux

OK, da hast Du Recht. Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass die Fremdkapitalquote ca 30% war bei diesem Objekt.

 

dann wären das:

 

13,65 mio€ / ( 340 mio $ * (1- 0,3) / 1,3) ~ 7,5%

 

Besser?

Habe gerade im Halbjahresbericht gelesen, dass die Fremdkapitalquote 30,7% beträgt.

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Brandscheid

wie werden die halbjährlichen ausschüttungen ertragsteuerlich behandelt? ich gehe mal davon aus, wie bei bei aktien-abspaltungen zu 100 % steuerpflichtig? bei der kanam-seite steht nichts konkretes.

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ghost_69
Sehr geehrte Anlegerin, sehr geehrter Anleger,

 

am 10. April 2012 (15. Kalenderwoche) erfolgt die erste Auszahlung im Rahmen der Auflösung und Auszahlung

des KanAm grundinvest Fonds in Höhe von 2,80 Euro je Anteil. Weitere Auszahlungen sind in Abhängigkeit

von der Veräußerung der Immobilien sowie der frei verfügbaren Liquidität in halbjährlichem Rhythmus geplant.

Die Höhe der jeweiligen Auszahlungen wie auch der steuerfreie Anteil lassen sich momentan noch nicht prognostizieren,

werden jedoch rechtzeitig vorher bekannt gegeben.

 

Bitte beachten Sie, dass die Gutschrift der Auszahlung auf Ihrem Konto aus abwicklungstechnischen

Gründen voraussichtlich zu Beginn der 16. Kalenderwoche erfolgen wird.

 

Auszug aus meinem Posteingang.

 

Ghost_69 :-

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börsenhändler

seit der Aussetzung der Anteilrücknahme im Mai 2010 wurde mit der von uns entwickelten Dualen Strategie das vorrangige Ziel verfolgt, im Interesse der Anleger Liquidität zu beschaffen, um die Wiederaufnahme der Anteilrücknahme zu ermöglichen. Insgesamt wurden Immobilien in Großbritannien, Frankreich, Kanada und den USA mit einem Verkehrswertvolumen in Höhe von insgesamt 30 Prozent des gesamten Portfolios verhandelt. In der vergangenen Woche konnte bereits für 1000 Main/Houston, das größte Fondsobjekt in den USA, der Abschluss des Verkaufs vermeldet werden. Der erzielte Verkaufspreis lag leicht über dem durch die Sachverständigen zuletzt ermittelten Verkehrswert in Höhe von umgerechnet 245,3 Mio. EUR.

 

Heute wurde nunmehr der Paketverkauf der beiden Londoner Büroobjekte One Exchange Square und 90 High Holborn mit einem Verkehrswertvolumen von insgesamt rund 590 Mio. EUR durch Besitzübergang abgeschlossen.

 

Bei One Exchange Square handelt es sich um die mit Abstand größte Immobilie des KanAm grundinvest Fonds mit einem Verkehrswert von umgerechnet rund 400 Mio. EUR. Sie ist der Hauptsitz der EBRD, European Bank for Reconstruction and Development, und befand sich seit Juni 2007 im Portfolio des Fonds. 90 High Holborn wurde im März 2005 erworben und ist Sitz von Olswang Solicitors, einer der führenden Rechtsanwaltskanzleien in Großbritannien.

 

Erwerber der beiden Class-A-Objekte ist PNB, eine malaysische Pensionskasse, die Fonds mit einem Volumen von mehr als 30 Mrd. GBP verwaltet. Wir bitten um Verständnis, dass uns der Erwerber nicht gestattet, Details des Verkaufs zu berichten. Diese Vorgehensweise entspricht zwar nicht unseren Vorstellungen von Transparenz und offener Kommunikation, ist jedoch in dem zurzeit sehr sensiblen Immobilienmarkt gängige Praxis und auch bei den künftigen Veräußerungen leider nicht immer zu vermeiden.

 

Im Rahmen von Immobilientransaktionen fallen grundsätzlich Nebenkosten an, so auch für die aktuellen Verkäufe in London mit einem Verkehrswertvolumen von umgerechnet rund 590 Mio. EUR. Aus diesem Grund reduziert sich der ab morgen gültige Anteilwert um 44 Cent von 54,69 EUR auf 54,25 EUR.

 

Mit den beiden Londoner Immobilien zusammen mit 1000 Main/Houston sowie dem Objekt AMEX-Markham (Besitzübergang im Dezember 2011) hat das Fondsmanagement bereits Immobilienverkäufe mit einem Gesamtvolumen von umgerechnet rund 860 Mio. EUR durch Besitzübergang abgeschlossen. Welcher Betrag hiervon noch im April 2012 oder erst im kommenden Oktober zur Auszahlung kommen kann, wird beeinflusst durch eine Vielzahl von Faktoren. Grundsätzlich ist zunächst die auf die veräußerten Objekte entfallene Fremdfinanzierung zurückzuführen. Nach Rückführung der jeweiligen Objektfinanzierungen sind aus den Kaufpreisen zusätzlich fällige Capital Gains Taxes und sämtliche Verkaufsnebenkosten zu leisten. Weiterhin sind im Rahmen des Kreditportfolio-Management zukünftig fällige Darlehen mit den finanzierenden Kreditinstituten abzustimmenn und zu kalkulieren und die Bewirtschaftung des Fonds sicherzustellen.

 

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sparfux

OK, dann können wir gleich mal wieder rechnen:

 

0,44 * 71823000 = 31,6 mio

 

Annahme: Verkauf zum NAV.

 

31,6 mio / (403 mio (1-0,416) + 185 mio (1- 0,579)) ~ 10,1%

 

Also rund 10% NAV-Reduktion bei Verkauf der beiden Immobilien. Vielleicht möchte nochmal jemand nachrechnen.

 

PS. Weiss eigentlich jemand, wie viel Provision Kanam für sich selber beim Verkauf einstreicht? Im aktuellen Verkaufsprospekt genehmigen sie sich bis zu satten 2%. Viele Fondsgesellschaften haben diese Provisionen ja bei der Abwicklung reduziert (AXA z.B. 0,75%). Ich habe die Befürchtung, dass sich Kanam locker flockig weiterhin 2% der Verkaufssumme genehmigt (Und ich vermute mal auch dass sie dabei nicht die Fremdkapitalquote abziehen ...).

 

Diese Immobilienfonds sind pure Abzocke! :angry: Hätte ich mir das nur eher mal so genau angeschaut ... :'(

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sparfux

Gleich mal in bisschen weiter gerechnet, wie sich die 31,6 mio Verlust aufteilen könnten:

 

5% Vorfälligkeitsentschädigungen für die Fremdfinanzierung: 5% * 274,8 mio = 13,7 mio

 

2% Verkaufsprovision auf den VK-Preis für KanAm: 2% * 588 mio = 11,8 mio

 

Rest Steuern und andere Nebenkosten: 6,1 mio

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Stutz
· bearbeitet von Stutz
Diese Immobilienfonds sind pure Abzocke! :angry: Hätte ich mir das nur eher mal so genau angeschaut ...

In der Hinsicht dürftest du hier reichhaltig Gesellschaft haben. Reichste mir bitte mal Bier und Chips?

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börsenhändler

0,44 von 54,69 -- 0,805 Prozent Anteilspreisreduzierung (dieser bezieht sich auf das Netto-Fondsvolumen von 3,9 Mrd).

 

verursacht durch 590 Mio bei Fondsvolumen von 3923 Mio (nicht 6,3, da Darlehen ja schon berücksichtigt sind) - also entsprechen 590 Mio,15,04 Prozent des Fondsvolumens.

 

-- müssten eigentlich 5,37 Prozent Verlust sein..

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sparfux

ja aber jede Immobilie hat eine andere FK Quote. Ich habe mit den FK-Quoten der jeweiligen Immobilien gerechnet. Sollte also genauer sein.

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