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Reigning Lorelai

Wer ist der richtige Präsident für die USA?

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yashirobi

das deutsche im extrem fall zurgriff auf a bomben haben, habe ich auch schon mal gehört...obs stimmt? ich weiß es nicht.

 

aber vorstellen könnte ichs mir. Wäre jedenfalls sinnvoll. wenns erstmal los geht spielt es eh keine rolle mehr wer sie einsetzt hauptsache es geht schnell und für die eigene seite..... eigentlich ist die seite im extrem fall auch egal...

 

aber übungsflüge gegen russland?

das kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen! das wäre ja eine politische dreistheit die ihres gleichen sucht.

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parti
das deutsche im extrem fall zurgriff auf a bomben haben, habe ich auch schon mal gehört...obs stimmt? ich weiß es nicht.

 

das ganze läuft nur über die nato

 

leute übungsflüge müssen doch nicht direkt über dem feindesgebiet stattfinden. man nimmt einfach ne insel oder sonst was und simuliert eben damit das anzugreifende land.

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yashirobi

und der heißt dann auch: Atomangriff übungsflug auf russland? das die nicht nach russland fliegen ist klar ^^ das wäre ja doppelt dreist

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Boersifant
· bearbeitet von Boersifant
Offensichtlich hast du keine Ahnung davon, was momentan im Iran abgeht. Der großteil der Bevölkerung würde sich sehr gerne dem Westen nähern.

 

Insbesondere die Tausenden, die bei öffentlichen Hinrichtungen "Allah ist groß" brüllen und ob der bevorstehenden Massakrierung fast einen Orgasmus bekommen.

Wer diese friedlichen Menschen mal in Aktion sehen möchte, sollte sich bei Liveleak.com einen Account einrichten und u.a. folgende Videos gucken (achtung, nichts für schwache Gemüter):

http://www.liveleak.com/view?i=271_1189517695 - Another hanging in the name of the religion of peace

http://www.liveleak.com/view?i=518_1190245078 - Hanging of five alleged homosexuals in Iran

http://www.liveleak.com/view?i=44a_1176709269 - Iranian Execution By Stoning

http://www.liveleak.com/view?i=afd_1177384891 - Failed decapitation (könnte auch ein anderer religion of peace Staat sein)

 

Nicht einfach zu schauen, aber vielleicht nachhaltiger als die Tagesschau und vor allem näher an der Realität. Das hindert Deutsche aber freilich nicht, diesem Land einen Besuch abzustatten, wie etwa eine deutsche Philharmonie, deren weibliche Musiker verschleiert spielten oder ein Berliner Theater, das "Mutter Courage" ebenfalls verschleiert aufgeführt hat oder eine deutsche Frauenfußballmanschaft, die unter Ausschluß männlicher Zuschauer und mit Kopftuch Fußball gespielt haben - eine Neuerung, denn vorher durften Frauen gar kein Fußball spielen.

 

Wer in den Iran reist und sich den dortigen Regeln unterwirft beschämt nicht nur unsere aktuelle Existenz, sondern auch die Opfer vergangener faschistischer Regime, allen voran des Deutschen. Aus der deutschen Vergangenheit zu lernen heißt nicht primär mit betroffenem Blick vor einem Nazimahnmal zu stehen.

 

Sollte Israel je militärisch angegriffen werden von einem Nachbarstaat, muss der Westen militärisch an Israels Seite stehen.

 

Noch ein aktueller Link:

Wer beim ersten Wurf tötet, bricht das Gesetz

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,547885,00.html

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Swai
Sollte Israel je militärisch angegriffen werden von einem Nachbarstaat, muss der Westen militärisch an Israels Seite stehen.

 

Na, dazu passt doch die Äusserung von Hillary vom letztem Wochenende:

http://www.zeit.de/news/artikel/2008/04/22/2517915.xml

 

Ziemlich heftige Aussage finde ich, auch wenn es vermutlich nur Stimmungsmache kurz vor der Pennsylvania-Wahl gewesen sein wird.

 

 

Hat gestern abend jemand The Daily Show auf CNN gesehen? Obama trat dort kurz als Interviewpartner auf und musste die zum Teil dämlichen Fragen über sich ergehen lassen. *g* Z.B.: "Mr. Obama, be honest: Are you planning to enslave the white people?!" - "No, that's not our plan". Fehlte nur noch ein "at the moment" am Satzende. :lol:

Der Schlussteil war auch lustig, als er die Sätze von John Stewart in staatstragender Weise nachsprechen sollte, z.B.: "I am calling to find out, if you are satisfied with your cell phone provider.". Na ja, wer es gesehen hat, weiss was ich meine. ;)

Ich fand ihn jedenfalls sehr sympathisch, auch wenn er ab und zu weniger auf die Fragen von Stewart eingegangen ist, sondern sich offenbar eigene Antworten (die er vermutlich schon zig-fach benutzt hat) zurechtgelegt hatte. Aber bei einem Großteil der Fragen war das vermutlich auch besser, die Hälfte der Fragen war ja nicht ernstgemeint.

 

Die Äusserungen von Hillary zu den Wählern waren auch interessant: Im Januar sagte sie noch, dass allein die Wähler über die Kandidaten entscheiden würden und im März hiess es dann nur noch sinngemäß "die Wähler sind Teil des demokratischen Prozesses, wichtiger sind aber die Superdelegierten". :D

Und danach der Knaller dann: "Wenn die Demokraten das Wahlsystem der Republikaner hätten, dann hätten die Republikaner wohl nicht dafür gesorgt, dass ich hier stehe.". Klang im Original jedenfalls etwas konfus. ;)

 

Na ja, wir Deutschen sind ja noch viel konfusere Aussagen gewöhnt, Stoiber war ja ein Meister im Nichtssagen. *g* Trotzdem muss ich sagen, dass mir der Stoiber um ein vielfaches sympathischer gewesen ist, als diese geleckten Aussagen von den heutigen Politikern. Ständig bloss darauf zu achten ja nichts falsches zu sagen, um sich hinterher nicht angreifbar zu machen, ergibt am Ende nichts außer vage Äusserungen. Aber das gehört hier wohl nicht hin...

 

Gruß,

Swai

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Boersifant
· bearbeitet von Boersifant

...............................

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Carlos

Und im endspurt zwischen McCain und Obama... and the winner ist...

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caspar

vorher hats gheissen: gehts 1:1 aus, dann wird sich das noch ewig ziehen...is da obama durch? glaubts ihr wirklich?

 

 

der präsident von venezuela meint:

 

Ich sage dir, wenn ich US-Bürger wäre, wenn ich Hug Chavez wäre, wenn ich Politiker in den Vereinigten Staaten wäre, könnte ich Wahlen gegen Bush oder die Rechte gewinnen, ich wäre fortschrittlich, meine Linie ist die von Carter, meine Linie ist die von Martin Luther King, meine Linie ist die Linie des Humanismus, des Fortschritts, der Respektierung der Menschenrechte, und ich glaube, das ist das, was der größte Teil der Nordamerikaner, der US-Bürger will, da bin ich mir sicher.

 

da hat er glaub i gar net so unrecht...aber er is halt kein amerikaner :lol:

 

ob der obama und der hug mal dicke freunde werden?

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Luxor

ich finde obama ist die beste wahl (auf platz 2 mccain, auf 3 clinton). irgendwie gabs in den letzten jahrzehnten zuviel bush und clinton. da kann mal was andres her. bill clintons politikstil, den ich den usa wieder wünsche, kann genauso gut von obama aufgegriffen werden. nur ihm traue eher ich zu, dass er die tiefen gräben überwindet, die sich in der amerikanischen aufgetan haben. was sich die amis glaube ich wünschen ist ein präsidenten, der sie charmanter belügt als bush. so einer wie der bill eben.

 

der ideale kandidat wäre condi: schwarz, weiblich, kompetent und charismatisch?!? leider falsche partei!?! vielleicht in 4 jahren? ^_^

 

zu den kernwaffen: es gibt in deutschland (sehr wahrscheinlich) welche. es gibt tornado-piloten, die für ihren einsatz trainiert werden. die waffen lagern in büchel, werden von deutschen soldaten bewacht, können aber nur im rahmen der "nuklearen teilhabe" eingesetz werden.

http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,1609905,00.html

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Luxor
tja in deutschland kriegt man eben schneller einen pass, so dass es wenige asylanten (gibts dafür kein schöneres wort? ) gibt. heisst also, dass dennoch viele menschen in deutschland aufgenommen wurden.

 

es werden von jahr zu weniger die nach deutschland kommen. gestern kam der asylbericht.

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Los_Andros

Das Thema Iran ist etwas vielschichtiger als hier diskutiert, wie ich finde.

Der Iran hat eine mehrere Tausend Jahre anhaltende Geschichte, die das Land geprägt haben. In der jüngeren Geschichte (20 Jhdt) ist der Westen nicht gerade durch seine friedliche Politik aufgefallen.

Da das Land große Ölvorkommen hat, war es schon immer interessant für den Westen, genauso wie für den Osten und wurde deshalb auch anfang letzten Jahrhunderts von GB und Russland besetzt.

 

Die Ölreserven hat sich dann letztendlich der BP Konzern gesichert.

 

Nachdem der demokratisch gewählte (das was heute nicht mehr so oft vorkommt) Ministerpräsident die Ölreserven verstaatlicht hatte wurde ein Boykott über Iran verhängt. Etwas später wurde dann der Präsident vom CIA gestürtzt und durch die Schah Regierung ersetzt. Die sind nicht gerade zimperlich mit Gegnern umgegangen und wurden aber vom Westen unterstützt, da es gemeinsame Interessen gab (Öl). Man überlege nur mal, wie es auf die Bevölkerung wirkt, wenn ein anderer Staat in die demokratischen Prozesse eingreift (z.B. wenn der VEVAK, der iranische Nachrichtendienst den US Präsidenten stürzen würde)

 

1979 kam es dann zur islamlische Revolution, die in einem extrem antiwestlichen Staat mündete.

 

1980-1988 kam es dann zum ersten Golfkrieg, wobei hier der Irak größtenteils vom Westen unterstützt wurde (chemische Kampfstoffe aus Europa und USA), was auch nicht gerade dazu geführt hat den Iran an den Westen heranzuführen. Vor allem aber hat es im Westen keinen interessiert, dass dort mit chemischen Kampfstoffen gekämpft wird.

Hauptsache der Westen ist sauber und hält sich an Völkerrecht und internationale Bestimmungen.

Die USA haben sich erst eingeschaltet, als der Iran im Gegenzug irakische Öltanker versenkt hatte und somit die Öl-Transporte in den Westen gefährdet waren.

 

 

Ich halte im übrigen sehr wenig von der iranischen Politik, aber ich finde das Thema wird sehr einseitig diskutiert und Argumente wie der Islam werden vorgeschoben, ohne die Ursachen zu betrachten. Es geht ums Öl und um die Vormacht in den arabischen Staaten und damit um die dortigen Ölreserven.

Im übrigen ist die Argumentation der USA auch schwer nachvollziehbar, dass der Iran keine Atomwaffen besitzen darf, die USA aber schon, da gerade die USA die Völkerrechte mißachten (Folter). An der Stelle sollte meiner Meinung nach Europa mehr Einfluß nehmen.

 

 

Um aber auf das Ursprungsthema zurückzukommen, ich tippe auf Obama und ich fände es einen bemerkenswerten Schritt für die USA einen schwarzen Präsidenten zu haben. Ob sich dadurch international alles zum Guten wendet, das bezweifle ich, aber ich denke es besteht die Chance, dass sich damit die Situation etwas verbessert.

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Reigning Lorelai

http://www.n-tv.de/Obama_im_Visier_Suche_n...221/965936.html

 

Also es gibt wirklich nix niveauarmeres als amerikanischen Wahlkampf. Ich freue mich schon wieder darauf wenn ich mir das selbst antun werde und ich von der guten Seite beschwichtigt werden muss. Besser TV-Gerät gar nicht anschalten. Meine Wahlstimme ist ohnehin schon gefallen.

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Los_Andros
http://www.n-tv.de/Obama_im_Visier_Suche_n...221/965936.html

 

Also es gibt wirklich nix niveauarmeres als amerikanischen Wahlkampf. Ich freue mich schon wieder darauf wenn ich mir das selbst antun werde und ich von der guten Seite beschwichtigt werden muss. Besser TV-Gerät gar nicht anschalten. Meine Wahlstimme ist ohnehin schon gefallen.

 

Ich besuche Anfang November meine Schwester, die wohnt in Providence ..... ich bin da schonmal auf die Stimmung gespannt, ich glaube so gegen Anfang November sind die Wahlen .... :rolleyes:

Bei uns kann man das ganze dann Live im Fernsehen verfolgen während der Untertext durchläuft "Schlacht ums weiße Haus".

 

Aber bei uns werden Wahlkämpfe leider auch immer niveauärmer .... am besten man läßt die Glotze ganz aus.

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Reigning Lorelai

http://www.n-tv.de/Fauler_Kompromiss_KoSch...908/972591.html

tut mir zwar leid für Clinton aber Obama ist in der Tat der Bessere und könnte für einen neuen Ruck in den USA sorgen. Einen Ruck der dringend benötigt wird.

 

Gruß

W.Hynes

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eurofetischist

was Hillary Clinton da in letzter zeit abzieht ist ja parteischädigend. mit der kraft der verzweiflung schädigt sie den präsidentenkandidaten ihrer eigenen partei. sie selbst hat ja keine realen chancen mehr für die kandidatur. so sollten sich die demokraten schon längst auf den politischen gegner konzentrieren, statt sich gegenseitig zu bekämpfen.

 

ich hatte stehts ne gute meinung über clinton, zur zeit finde ich sie aber ziemlich jämmerlich. man (frau) sollte auch mal eine niederlage würdig zur kenntniss nehmen können.

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Gerhard945

Ich bin der gleichen Ansicht wie eurofetischist. Während sich die Republikaner schon längst auf den eigentlichen Wahlkampf vorbereiten können, müssen die Demokraten auf Grund der Scheuklappen der Frau Clinton noch warten bis die Superdeligierten (von denen sich 50% bereits für Obama ausgesprochen haben; sprich CLinton kann nicht mehr gewinnen) ihre Stimme abgegeben haben. Würde mich nicht wundern wenn dann McCain gewinnt weil die Demokraten zulange den Hickhack zwischen Obama und Clinton mitmachten mussten.

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rolasys

Obama wird ohne Clinton keine Chance haben ins weiße Haus einzuziehen. Ob Clinton aber die Vizepräsidentschaft übernimmt, wage ich zu bezweifeln. Ich denke eher, dass sie es in 8 Jahren noch einmal versuchen wird. Bis dahin wird sie Obama unterstützen, auf welche Weise auch immer.

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Reigning Lorelai
Obama wird ohne Clinton keine Chance haben ins weiße Haus einzuziehen. Ob Clinton aber die Vizepräsidentschaft übernimmt, wage ich zu bezweifeln. Ich denke eher, dass sie es in 8 Jahren noch einmal versuchen wird. Bis dahin wird sie Obama unterstützen, auf welche Weise auch immer.
Clinton ist 61 Jahre alt. Ich weiß nicht ob sie mit knapp 70 es nochmal probieren will. Als sie vor 4 Jahren ihr Buch herausgebracht hatte hätte sie jede Vorwahl spielerisch gewonnen.

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yashirobi

mal eine frage zu einer fiktiven heute stattfindenden wahl.

 

stellt sich die frage Demokraten vs. Republikaner überhaupt? oder lautet/ lautete die wahre wahl mehr Demokr. vs. Demokr.?

 

 

von den republikanern bekommt man ja in GER absolut nix mit. immer nur obama( change CHANGE chaNGe....imo: grausig) clinton.... ist das in den usa anders?

 

 

---- ?besteht eine reelle chance das die republikaner bei einer heute stattfindenden wahl gewinnen würden? ----

 

 

ich weiß das niemand eine kristallkugel hat. will hier auch keine xx% genauen Angaben, aber wenn man bekannte drüben hat, bzw. engeren kontakt zum land, dann kennt man ja für gewöhnlich auch die grundstimmung der bevölkerung....

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berliner
---- ?besteht eine reelle chance das die republikaner bei einer heute stattfindenden wahl gewinnen würden? ----

natürlich. Es wird bestimmt wieder knapp.

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35sebastian

Wenn Deutsche den Präsidenten wählen würden, würde Obama haushoch gewinnen.

Aber Amerikaner, vor allem aus dem Mittleren Westen, "ticken" anders. Die haben ja auch Bush zum zweiten Mal gewählt.

Ich habe Stimmen von Amerikanern gehört, die sagen: "Die Amerikaner wählen keinen Farbigen."

Mal sehen, wer recht hat.

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Reigning Lorelai
mal eine frage zu einer fiktiven heute stattfindenden wahl.

 

stellt sich die frage Demokraten vs. Republikaner überhaupt? oder lautet/ lautete die wahre wahl mehr Demokr. vs. Demokr.?

 

 

von den republikanern bekommt man ja in GER absolut nix mit. immer nur obama( change CHANGE chaNGe....imo: grausig) clinton.... ist das in den usa anders?

 

 

---- ?besteht eine reelle chance das die republikaner bei einer heute stattfindenden wahl gewinnen würden? ----

 

 

ich weiß das niemand eine kristallkugel hat. will hier auch keine xx% genauen Angaben, aber wenn man bekannte drüben hat, bzw. engeren kontakt zum land, dann kennt man ja für gewöhnlich auch die grundstimmung der bevölkerung....

Derzeit führt Obama aber die Kiste wird ganz ganz eng.

Auf der einen Seite haben die Republikaner derzeit kaum eine Chance und tun sich schwer überhaupt einen Fuß auf den Boden zu bekommen. Auf der anderen Seite ist das dominante Thema der Irak. Und da wird McCain Obama sicherlich angreifen weil er da seine Stärken hat. Obama ist ein intelligenter, sehr guter Mann aber das ist im amerikanischen Wahlkampf nicht so wichtig wo es wirklich polemisch ohne Ende zugeht. Man kann davon ausgehen, dass Obama auch w/ seinem zweiten Vornamen massiv angegriffen wird. Das peinliche ist: Es funktioniert leider. Auch 35Sebastian hat Recht. Viele schließen einfach aus einen schwarzen Präsidenten zu wählen. Er spaltet einfach ähnlich wie seinerzeit Kennedy... aber ich bin mir ziemlich sicher dass Obama gewinnen wird. Er war zu Beginn klarer Aussenseiter ggü. Clinton und hat das Blatt mit seiner Energie und mit seinem "Change" und "Yes we can" gedreht.

 

Und ähnlich wird es McCain ergehen. Der hat eine schlechte Partei, keine Ahnung von Wirtschaft (hat er selber gesagt) und einen jungen, dynamischen Gegner. Bei Kennedy sagte man auch seinerzeit ein Katholik könnte es nicht werden. Aber hat dann ja doch geklappt. Und McCain hat in meinen Augen auch gegen die Rhetorik von Obama nicht viel auszurichten.

 

Gruß

W.Hynes

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berliner
Wenn Deutsche den Präsidenten wählen würden, würde Obama haushoch gewinnen.

Ich glaube, da irrst du dich. Deutsche wollen Veränderungen, solange sie nicht wirklich kommen. Ein Kandidat, der unkonventionell daher kommt und vielleicht wirklich etwas unerwartetes tut, würde durchfallen. Außerdem ist Deutschen Optimismus in der Politik fremd und eher suspekt.

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Gast
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